Weiß. Claires Thema für die Dezember-Design Challenge auf Art Elements war Weiß.
Ich bin nicht sehr gut mit Weiß. Ich trage kein Weiß, ich habe keine weiße Wände (nur Decken), ich besitze keine weiße Möbel. Wenn es eine Wahl gibt, werde ich niemals weiß aussuchen. Wenn ich so zurückblicke, habe ich auch nicht viel Schmuck in weiß gemacht. Da war ein Choker, ein Silberbaum auf einem weißen Stein, und dann ist da noch die weiße Petcat, aber das ist etwas anderes, da ich weiße Katzen liebe.
Unsere erste Katze, Dude (tatsächlich White Dude, es gibt eine Geschichte zu diesem Namen, aber das würde jetzt zu weit führen) war weiß mit einem blauen und einem gelben Auge.
Weiß. Mein erster Gedanke war Winter und Schnee. Das erinnerte mich an einen Link, den eine meiner Freundinnen erst kürzlich geteilt hatte, ein Schneekugel-Ornament-Design von Cheri Carlson auf Artbeads, im Ziegelsteinstich gemacht. Meine Freundin weiß, daß ich es liebe, geformte Stücke aus Perlen zu weben, und tatsächlich war dies die perfekte Inspiration. Natürlich würde ich nicht den Schneemann kopieren, sondern etwas wählen, das typischer für mich ist. Was ist typisch für mich? Nun, Katzen natürlich. Katze. Schnee. SnowCat! Dies war eine der allerersten HeatherCats, das Bild zeigt das Original von meiner Freundin Heather und das, was ich daraus gemacht habe.
Wie wäre es also, die Idee von SnowCat und einer Schneekugel zu kombinieren und das zu einem kleinen Tribut an den Kater zu machen, der praktisch dafür verantwortlich ist, daß mein Leben seit 1991 nie mehr ohne Katzenhaar sein würde? Und wie wäre es, wenn ich versuchen würde, nur Weiß- und Grautöne dafür zu verwenden? Ja, das war dann wohl doch zu ehrgeizig, es klappte nicht, nicht mit den Perlen, die ich in meinem Vorrat hatte. Es könnte eventuell etwas geflucht worden sein, als ich es wieder auftrennte. Was für eine Schande. Das bedeutete, es mußte doch ein Nachthimmel werden. Ich kann nichts machen, ich liebe Nachtszenen, und "ihr müßt nicht monochromatisch arbeiten, nutzt Weiß einfach entweder wörtlich oder bildlich als Inspiration." Da. Nach einem sehr kurzen Abschweifen zu einem anderen Projekt, das aber mehr Planung benötigen wird, wob ich die letzten Fäden ein, und da sind wir nun. Snow Due in seiner Schneekugel. Er könnte als Anhänger getragen oder als Ornament verwendet werden.
Willkommen "zwischen den Jahren". Dies ist eine Zeit, wenn viele Leute Rückschau halten, vielleicht auch anfangen, Pläne für das neue Jahr zu machen. Im Fernsehen gibt es all die Sendungen, die uns in Erinnerung rufen, was alles geschehen ist, manchmal erzählen Menschen ihre eigene Geschichte, manchmal versuchen Komödianten, das Lustige an all dem zu finden. Ich dachte, es wäre auch für uns Schmuckmacher eine gute Zeit für einen eigenen kleinen Blick zurück, um daraus die heutige Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge
zu machen. Ich bat meine JAC-Freunde, ihre persönlichen Favoriten des Jahres zu zeigen. Leider kann ich euch nicht alles in meiner Collage zeigen, aber mit einem Klick auf den Link oben könnt ihr es finden.
Ich freue mich darauf, nächstes Jahr mehr großartige Arbeiten von meinen Freunden zu sehen, und hoffe, das gilt auch für euch.
Ihr könnt euch vorstellen, wie aufgeregt wir als Kinder immer waren, wenn wir das letzte Türchen an unserem Adventskalender öffnen durften. Als nächstes kam das Schmücken des Baums, dann wurden wir zu meiner Oma geschickt, die uns unterhalten sollte, bis wir endlich den erlösenden Anruf bekamen, daß wir heimkommen durften.
Diesen Morgen ging ich in den Flur hinaus, um das letzte kleine Päckchen meines besonderen Adventskalenders von Phoenix Glass zu öffnen. Ihr erinnert euch vielleicht an das Bild vom ersten Tag mit nur einer kleinen Kugel am Baum. Jetzt sieht er völlig anders aus!
Habt ihr je "Das Wunder von Manhattan" gesehen? Wahrscheinlich, ich jedoch nicht. Manny auch nicht. Also will Jay ihn mit ihm anschauen.
Vom Bildschirm: Oh nein, Susie, es ist ein anderer Prozeß. Es ist nur, weil er sagt, er ist der Nikolaus. - Aber ich glaube jetzt fast, er ist doch der Nikolaus, Mutti. - Aber viele Menschen glauben's nicht ... Manny: Weinst du, Jay? Jay: Bist du ein Roboter? Das ist ein zutiefst bewegender Film. Gloria: Manny, mi amor, du mußt mir in der Küche helfen. Jay: Wir müssen den Film zu Ende gucken. Der Junge hat noch nie Das Wunder von Manhatten gesehen. Gloria:
Ja, weil er an Weihnachten immer in Colombia bei meinen Eltern war, und da sieht man immer "Salazar und El Oso retten Weihnachten". Jay: Klingt nach einem Klassiker. Gloria: Oh ja. Manny: Mom, können wir den Film zu Ende sehen? Gloria: Okay. From the screen: Er ist anders als die meisten. Er muß es bestimmt sein. - Ja, womöglich hast du recht, Susie. Ein Monster erscheint auf dem Bildschirm. Jay (schreit): Oh! Was zur Hölle ist das? Was zur Hölle ist das? Manny: Inocente! Gloria und Manny lachen. Manny: Als du mir gesagt hast, daß wir diesen Film sehen, hab' ich mir 'ne Juxversion aus dem Internet geladen. Du bist der Inocente. Jay: Vielleicht blicke ich im Moment nicht ganz durch. Was soll dieser Inocente-Quatsch? Gloria (immer noch lachend): In Colombia sind Streiche dieser Art Weihnachtstradition. Wer reingelegt wird, ist der Inocente. Jay: Bei uns legt man andere am 1. April rein. Also macht das nie wieder!
Modern Family, USA, 2009 - Natürlich mußte ich nachschauen, ob es eine solche Tradition wirklich gibt. 1. Es gibt keine Show "Salazar und El Oso". 2. Es gibt tatsächlich eine Tradition mit Streichen und Scherzen, aber nicht an Weihnachten selber. Der 28. Dezember ist der katholische Tag der Unschuldigen Kinder, der an die unschuldigen Kinder erinnert, die zu töten Herodes befahl. Er wird nicht nur in Kolumbien auf diese Weise gefeiert, sondern auch anderen Ländern wie Spanien, Mexiko, Puerto Rico und mehr. Falls ihr mehr über kolumbianische Weihnachtsbräuche wissen möchtet, schaut hier bei Medium vorbei.
Heute stelle ich eine Tradition vor, von der ich seit vielen Jahren gehört, die ich jedoch nie selber erlebt hbe. Irgendwie glaube ich, daß sie mehr in ländlichen Gegenden gepflegt wird, wahrscheinlich weil die Leute, die mir davon erzählt haben, aus Dörfern stammen. Diese Tradition ist das Christbaumloben. Sie entwickelte sich in Schwaben und ist am meisten in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns bekannt.
Was ist Christbaumloben? Genau das, was es aussagt. In der Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönig gehen Leute, oft in einer Gruppe, andere besuchen und loben ihren Weihnachtsbaum, was dann vom Gastgeber belohnt wird, zum Beispiel mit einem Obstler und vielleicht ein paar Weihnachtsgutsle, um den Schnaps dann aufzusaugen. Je mehr die Gruppe herumkommt, um so mehr Bäume loben sie und um so mehr sind sie, ähm, naja, ihr wißt schon ... In einem Post zu dieser Tradition las ich, das sei doch gar keine echte Tradition, sondern nur Leutchen, die sich betrinken wollen, aber ich denke nicht, daß das ganz fair ist, obwohl es für manche heutzutage ein Grund sein mag. Eine Theorie ist der soziale Aspekt. Das Christbaumloben gab Menschen eine Gelegenheit, andere zu treffen, sogar die, die sie vorher nicht so gut kannten. Eine andere ist, daß Schwaben, die den Ruf haben, sehr schwer zu arbeiten, einfach nicht die Zeit hatten, das Jahr über soziale Kontakte zu pflegen und sich das darum für zwischen den Jahren aufhoben.
Die Besucher wurden in die gute Stube geführt, die geschmückt und warm war, und wo der Baum stand. Schwaben haben auch den Ruf, irgendwie bruddelig und geizig zu sein, aber wenn man erstmal drin ist, ist Gastfreundschaft eine große Sache für sie, wenn Besucher also etwas Nettes über den Baum sagten - ehrlich, wenn ihr wohin kommt, würdet ihr nicht "was für ein schöner Baum" sagen? - war es für sie eine Frage des Stolzes, ihnen etwas anzubieten.
"Was für ein schöner Baum" war allerdings nicht ausreichend. Einem Artikel entnahm ich, daß es Regeln dafür geben kann, wie man den Baum lobt. Es muß ein echter Baum sein, kein künstlicher (was heißt, ich werde keine Flasche Obstler brauchen ;-)). Es muß eine Krippe geben. Die Baumspitze muß irgendwie geschmückt sein. Es muß auch handgefertigen Baumschmuck geben, zum Beispiel Strohsterne. Elektrische Lichter sind nicht erlaubt, nur echte Wachskerzen. Im Christbaumständer muß Wasser sein. Ich zweifle daran, daß diese Regeln noch wichtig sind oder es gäbe nicht mehr so viele Bäume zum Loben1
Was geschieht, wenn der Baum nichts Lobenswürdiges hat? Kein Problem. Es ist soviel leichter, einen Baum nach ein paar Obstlern zu mögen, aber man kann ja immer etwas finden. Ein Baum, der nicht viele Äste hat? "Wie wundervoll, daß ihr soviel Raum habt, um den Baumschmuck aufzuhängen!" Ein Baum, der krumm ist? "Das ist mal echte Natur!" Ein Baum, so pieksig wie ein Kaktus? "Eine so schlaue Idee, keiner wird ihn euch klauen!" Ein wirklich kleiner Baum? "Wie klug von euch, nicht das ganze Geld für den Baum auszugeben, so konntet ihr mehr für den wunderschönen Schmuck ausgeben!" Man braucht nur etwas Kreativität! :-D
Ein Post ohne Bild geht nicht. Ich hätte euch gern unseren Baum von 1979 gezeigt (Bild mit einem bösen Rotstich) oder ganz alte Bilder (ich mußte die Privatsphäre meiner Geschwister achten, und von mir gibt es keine Bilder mit Weihnachtsbaum), hier ist also einer der ersten Bäume meiner Schwester in ihrer eigenen Wohnung, aus dem Jahr 1987. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie sich der Baumschmuck über die Jahre verändert hat, weil immer mehr dazukam. Ihr dürft ihn gern loben, aber tut mir leid, ich habe keine Ahnung, wie ich euch den Schnaps zukommen lassen soll ;-)
Wie jedes Jahr habe ich mich auf SnowDays
herumgetrieben, wo man seine eigenen virtuellen Schneeflocken machen kann, nachdem ich also beschlossen hatte, daß der heutige winterliche Vorratsfresser aus Perlen gewebt sein sollte, war es nicht ungewöhnlich, sich für eine Schneeflocke als Muster zu entscheiden. Natürlich ist sie nicht so kunstvoll wie die, die man auf SnowDays machen kann, schließlich gibt es Grenzen dafür, was man auf einen Anhänger bekommt, aber sie ist definitiv erkennbar.
Tatsächlich machte ich zwei Anhänger mit demselben Muster, aber völlig unterschiedlichen Perlen. Der auf der linken Seite war das Original, eine schöne runde Form, perfekt für den Schneekristall, in wundervoll dunkelblauen (das Bild kann dem nicht wirklich gerecht werden) und schimmernd perlweißen 11er Delicas, denen ich schließlich ein paar Eiskristalle alias Swarovski-Doppelkegeln zugesellte. Der auf der linken Seite war ein spontaner Nachgedanke. Ich verwendete 15er Rocailles dafür, von denen ich nur drei Farben in meinem Vorrat habe, schade, denn die Flocke in klarem AB sieht auf dem hämatitfarbenen Hintergrund schön gegen das Licht aus, hat in direktem Licht aber einen sehr subtilen Kontrast (habe ich das nicht nett ausgedrückt). Ist es nicht erstaunlich, wie Größe und Form der Rocailles die Form des Anhängers völlig verändert haben, nicht mal so sehr in der Höhe, aber in der Breite? Während mir von vornherein klar war, daß er anders sein würde, war ich doch über das Ausmaß überrascht.
Schön daran war, daß ich dieses Jahr gar nicht so viel mit Perlen gewebt habe, und aus meinem Vorrat das Dunkelblau zu wählen, das ich immer aufgespart hatte, fühlte sich richtig gut an. Ich muß doch mal meine Perlen durchgehen und schauen, was sonst noch so zu mir sprechen wird!
Seid ihr bereit für eine neue Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge? Unser Thema war Winter und wir haben eine Menge Eis und Schnee für euch - von Perlen und Mondsteinen bis hin zu süßen Pinguinen und Jack Frost höchstpersönlich!
Hier ist es kälter geworden, bis jetzt hatten wir aber nur zwei kurze Besuche von Schnee (was mehr als genug für mich ist ;-)). Woran läßt das Wort Winter euch denken? Vielleicht lebt ihr ja an einem Ort, wo es während des Winters gar nicht kalt ist, warum erzählt ihr uns nicht davon?
Ich saß an meinem Schreibtisch und verschwendete meine Zeit, indem ich mir willkürlich meinen Weg durch das Internet klickte, als ich dieses Geräusch hinter mir hörte. Zuerst sah ich nicht einmal hin. Auf meinem Tisch steht immer noch ein offenes Paket und Gundel überprüft es gern immer mal wieder. Die kleine Dame beißt gern in dickes Papier und Plastik, aber sie knabbert nicht daran so wie Greebo das mit Pappe tat. Manchmal trägt sie es auch fort. Dann hörte ich, wie etwas raschelte und ein Geräusch, als ob etwas eine kleine Distanz herunterfällt, mehr als ob es wieder an seinen Platz zurückrutscht. Und nochmal. Als ich mich schließlich umdrehte, um zu schauen, was da eigentlich vor sich ging, saß Gundel neben der Geschenktüte, die ich von meinen Kollegen bekommen hatte. Ich hatte schon vorher einmal gesehen, daß sie hineinschaute, aber was war es denn, das sie so interessant fand?
Leider könnt ihr es auf diesem Bild nicht sehen, und als sie es schaffte, das mysteriöse Teil herauszuheben, ließ sie es so schnell wieder fallen, daß ich gar kein Bild davon bekam. Es war das Plastiktütchen mit den Weihnachtsplätzchen! Ponder, der alte Meisterdieb, scheint sie gut unterrichtet zu haben. Erst die Kugeln vom Baum (wir stehen bei Gundel: 4 Ponder: 2 Baum:0, und ich rechne das kleine LED-Teelicht, das ich vor den Baum gestellt hatte und das sie ständig von der Treppe kickt, gar nicht mit), der ständige Versuch, die Kugelkette herunterzuziehen, jetzt die Plätzchen, was wird als nächstes dran sein?
Nicht daß sich Gundel im mindesten schuldig fühlen würde ....
Seid ihr mit euren Weihnachtseinkäufen schon fertig? Habt ihr euren Baum, eure Kugeln, eure Kerzen? Seid ihr bereit für die Feiertage oder fangt ihr langsam an, panisch zu werden? Zeit, um ein paar Augenblicke zu entspannen und etwas zu lachen. Nicht jeder genießt das Einkaufen so sehr wie Mr Bean, er findet immer ein Weg, etwas Spaß zu haben. Wenn ihr selber so etwas ausprobieren wollt, laßt uns wissen, wie es gelaufen ist! ;-)
Im Jahr 2000 besuchten der Ex, meine Schwester und ich unsere Freundin in Kalifornien. Damals wußte ich es nicht, aber es war das letzte Mal, daß wir dort sein würden. Für meine Schwester war es das erste Mal in den USA. Viele Jahre lang hatte sie gesagt, daß sie gerne sehen würde, wie dort für Weihnachten dekoriert würde. New York und der Rockefeller Center Baum wären ihre erste Wahl gewesen, aber nun wurde es eben San Francisco. Das Problem war, daß wir erst September hatten und darum keine Weihnacht in Sicht war (unglaublich, nicht wahr?). Wir trugen kurze Hosen und T-Shirts anstatt großer Jacken und Stiefel, gingen zum Strand und in den Park und genossen die Sonne.
Dann, am letzten Abend vor unserem Heimflug, hörte Macy's unser Flehen und verkündete die Öffnung seines Weihnachtsshops. Warum unsere Freundin überhaupt fragte, ob wir dorthin wollten, weiß ich nicht. Nur mein Ex erklärte, daß er keine Lust auf eine Fahrt nach San Francisco hinein hatte, um sich den Massen zu stellen, aber das hatten wir erwartet. Er machte sich auf der Couch breit, mit Football im Fernsehen und einem Riesensack Popcorn, während wir drei Damen ins Auto stiegen.
Dies ist das erste Bild, das meine Schwester vom Wagen aus machte. Könnt ihr die kleinen Bäume in den Fenstern erkennen?
Dann gingen wir hinein und wurden nicht enttäuscht. Wir hatten erwartet, überwältigt zu sein, waren aber dann doch nicht ganz auf so viele Bäume vorbereitet - von denen die Bilder nur ein paar zeigen - jeder davon voller Ornamente. Meine Schwester fragte mich, ob ich dächte, es wäre okay, ein Bild zu machen. Zu der Zeit war nix mit Handy oder auch nur Digitalkamera, und ich fand es einfach nur höflich, erst zu fragen (!), also ging ich zur Dame an der Theke und erklärte ihr, daß wir aus Deutschland kämen und könnte meine Schwester wohl ein Foto machen? Sie sah mich etwas überrascht an und meinte, natürlich könnte sie das! Das ist, was ihr in diesem Bild seht. Ich gab meiner Schwester ein Zeichen, hatte aber nicht gedacht, daß sie sofort losknipsen würde, mit mir drauf! (Ich kann nicht glauben, wie kurz mein Haar damals war, und für die, die mich kennen, bemerkt ihr etwas an meiner Tasche?)
An Weihnachten in dem Jahr stellte meine Schwester ein kleines Fotoalbum zusammen, das sie mir schenkte. Das folgende war das letzte Bilder im Album mit der Unterschrift "Tschüss". Ich frage mich, ob ihr da dann der Film ausgegangen war. Könnt ihr sehen, wie meine Freundin und ich uns am rechten Bildrand verstecken?
Woher kam diese Erinnerung nun so plötzlich? Ich kaufte an diesem Abend drei Ornamente einer Sorte, und obwohl sie eigentlich etwas zu groß für meinen Baum sind und normalerweise das ganze Jahr von ein paar Schlüsseln an meinen Bücherschränken hängen, beschloß Gundel, daß sie diesmal an den Baum gehörten (sie stupste sie dauernd an, und was die Katze will, bekommt die Katze).
P.S. Dies sind fast zwanzig Jahre alte Abzüge, die ich abfotografiert habe, daher die Qualität, aber ihr bekommt schon eine Vorstellung :-)
Ich frage mich, was für Feiertage sie auf anderen Planeten haben und wie wir uns dort anpassen würden. Unsere liebste Alienfamilie auf der Erde, die Solomons, feiert das allererste Mal Weihnachten. Wenn man die Solomons kennt, weiß man, daß das nicht glattgehen kann. Dick zum Beispiel nimmt am Wichteln teil. Obwohl zwanzig Dollar das Limit sind, hat sein Geschenk nur ein wenig mehr gekostet, hundertzwanzig Dollar mehr, und natürlich ist Dick deshalb auch bescheiden wie immer. Gar nicht.
Mary:
Mein Dad hat immer den größten Weihnachtsbaum besorgt, den er finden
konnte. Es wurden Lieder gesungen und für die Nachbarn Tor und Türen
aufgemacht. All diese Großzügigkeit in der Weihnachtszeit. Dick (überwältigt von Gefühl): Das ist so wundervoll. Sieh doch nur, wie großzügig ich bin! Seht her, ich BIN Weihnachten!!
Nun, ein fröhliches Alien-Weihnachten für dich, Dick! Er ist allerdings nicht mehr so fröhlich, als die Polizei ihn sich holt, weil er seinen Weihnachtsbaum aus dem Garten eines Nachbarn nehmen will ;-) Er ist nicht der einzige, der seine Illusionen bezüglich Weihnachten verliert. Tommy verzweifelt daran, das perfekte Geschenk für seine Freundin zu finden. Harry findet heraus, daß der Weihnachtsmann im Einkaufszentrum nicht der echte Weihnachtsmann ist, und Sally, die im Zentrum Geschenke einpackt, kann nicht fassen, wie einfallslos die Leute sind. Wird es denn trotzdem noch ein gutes Weihnachten werden? Ja, das wird es!
Ich frage mich, ob Katzenmütter ihren Kätzchen, wenn sie um eine Geschichte betteln, jemals die von Weihnachten erzählen - der Zeit, wenn die Menschen Bäume aufstellen und ihre Häuser mit den großartigsten Katzenspielzeugen schmücken, nur um unschuldige Katzen anzuschreien, die tun wollen, wofür sie geboren wurden. Warum können sie diese baumelnden Anhängsel nicht anstupsen oder in eine Kugelkette beißen, um ein bißchen daran zu ziehen? Warum sollten sie nicht auf den Baum klettern und zu dem Engel auf der Spitze hallo sagen? Oder Fee oder Stern oder was auch immer, das sind nur Details. Noch schlimmer, es gibt diese Menschen, die denken, es sei in Ordnung, vor nichts haltzumachen und ihre felinen Herren zu kostümieren. Weihnachtsmannmützen, Stolen aus Kunstpelz, Mäntelchen, Schals, Geweihe und mehr! Ihr glaubt mir nicht? Wartet nur, ich habe Beweise. Herzzerreißend, nicht wahr? Und die, die dem Kostümwahnsinn entkommen sind, wurden offensichtlich durch diese köstlich und nach Spaß aussehenden Ornamente gequält. Es ist alles hier, die überraschten und die haßerfüllten Blicke, die ungläubigen und die, die sagen "schlaf heute nacht mit einem offenen Auge, Mensch".
Nun, und dann ist da natürlich noch Oliver. Oliver läßt ein Nein nicht gelten. Oliver beherrscht Weihnachten. Oliver beherrscht diesen Baum. Und den nächsten und den danach. Er ist der Meister und ich verneige mich vor ihm.
Ein riesiges Dankeschön an meine Freunde von My Cat Hates You und an meine Schwester für die tollen Bilder!!
Heute habe ich einen Schrei losgelassen, der vielleicht in der Nachbarschaft zu hören war. Seit meiner Schilddrüsen-OP habe ich es nicht mehr geschafft, die hohen Töne zu treffen, ich muß also sagen, ich habe mich selber überrascht. Was der Grund war, wollt ihr wissen? Klebstoff. Was sonst. Es ist immer Klebstoff. Dreimal habe ich mich diese Woche damit herumgeschlagen, warum lerne ich nicht daraus?
Dies sollte ein Vorratsfresser werden, der mit Winter zu tun hat, und die Idee hörte sich auch simpel genug an. Man nehme eine kleine weiße Christbaumkugel, klebe Augen und einen Mund und eine große spitze Nase auf. Es würde einfacher werden als letztes Jahr, als ich aus je zwei Kugeln kleine Schneemänner mit Perlenschals gemacht hatte. Eiszapfennase aus einem klaren Spike, da ich keine orangefarbenen habe. Warum habe ich es mit einem großen Spike versucht? Nur weil ich eben eine Tüte voller großer Spikes habe? Nur weil ich die Eiszapfenidee mochte? Und warum war ich so wild darauf, meine letzten großen Rocailles zu benutzen? Die Antwort ist, ich weiß es nicht! Ich weiß nicht, warum ich immer wieder versuchte, diese Perlen auf den Kugeln festzuhalten, wenn alles, was sie wollten, war, in einem Meer aus Klebstoff abzurutschen, welches ich dann auf meine Hände, mein Shirt und auf meine Zange, die ich als Pinzettenersatz benutzte, bekam. Schließlich gab ich auf. Runter mit ihren großen Nasen! Rauf mit den kleinen! Sie sahen nicht nur lächerlich gegenüber diesen großen Augen aus, sie wollten außerdem ebenfalls nicht halten. Es wird der Tag kommen, an dem ich das meistere. Dieser Tag war nicht heute. Drei kleine Schneemannköpfe wanderten in den Müll, was sich ein wenig gruselig anfühlte. Ich machte nicht einmal Bilder ihrer bis dahin klebstoffverschmierten, kleinen Gesichter.
Die Dinge funktionieren nicht immer so wie wir es wollen. Nicht mal schreien kann daran etwas ändern ;-) Zeit, etwas anderes auszuprobieren.
Herrnhuter Sterne wurden vor mehr als 160 Jahren erfunden. Die Herrnhuter Brüdergemeine ist eine protestantische Gemeinde. Im Jahr 1722 flüchteten Protestanten aus verschiedenen Ländern, die meisten jedoch aus Mähren und Böhmen, und gingen nach Sachsen, wo eine Gruppe von Flüchtlingen das Dorf Herrnhut aufbauten, das schnell wuchs (das ist eine nur sehr kurze Version). Bald entsandten sie Missionare in ferne Länder. Diese schickten ihre Kinder oft zurück, sobald sie das Schulalter erreicht hatten. Ein Lehrer nutzte Sterne, um seine Schüler Geometrie zu lehren, die Kinder dekorierten während der Adventszeit damit und reichten den Brauch an ihre Familien weiter. Die ersten Sterne waren weiß und rot, wobei weiß für Reinheit und rot für das Blut Christi stand. Heutzutage bekommt man die Sterne in allen möglichen Farben, Größen und Materialien. Man kann sie schon zusammengesetzt kaufen oder auch als Bausatz, in Papier und in Plastik. Natürlich kann man sie auch komplett selber machen. Ich bin eine Närrin. Ich dachte, es wäre ein Spaß - für euch - zu sehen, wie so ein Bausatz aussieht. Ich bin kein so großer Idiot, daß ich mich gleich an einen großen machen würde, wegen meines Klebstofftraumas. Ich weiß, daß ich beim Kleben grottenschlecht bin. Es zeigt sich immer wieder, aber ich war willig. Ich kaufte zwei Ministerne von 13 cm Größe, einen blau, einen gelb.
Hier sind die Bausätze in der Schachtel und der blaue ausgepackt. Wie ihr links oben seht, wollte Ponder mir helfen. Er änderte seine Meinung schnell. Wahrscheinlich hatte er Angst, daß ich ihn an den Stern kleben würde.
Dann tat ich etwas, was nicht oft geschieht, ich las die Anleitung. Natürlich gab es nicht viel zu lesen, es ist ziemlich selbsterklärend. Es stand allerdings da, daß ich den Klebstoff sparsam auftragen sollte. Sparsam gehört nicht zu meinem Wortschatz, einfach weil ich das nicht kann. Außerdem stand dort, ich solle sieben quadratische Zacken nehmen und sie "über die Klebenaht der Körperhälften setzen". Ich öffnete den Klebstoff und ratet mal. Ein großer Klebstoffblubb mit Luftblasen attackierte mich. Ich war ganz offensichtlich verdammt, aber immer noch willig.
Ich werde nie wieder die Anleitung lesen. Ich machte mich an die Siebenerrunde, aber je mehr Zacken ich aufklebte, um so mehr Klebstoffäden verteilte ich großzügig über den Tisch (nur gut, daß er so alt und vermackt ist), auf meinen Händen und wie Spinnweben zwischen den Zacken, und ich wußte nicht einmal mehr, wie ich den Stern noch halten sollte. Zwischendurch machte ich kleine Pausen, damit der Klebstoff tun konnte, was er so mußte, und zwar manchmal mehr in einem Zacken als auf dessen Rändern.
Mußten da solche Lücken sein? Halt mal. Die Anleitung verkündete "Der Bastelstern ist zum Zusammenbau für Kinder ab 7 Jahren unter Aufsicht von Erwachsenen geeignet". Ich bin nicht wirklich sicher, daß ich so alt bin, was Klebstoff angeht! ;-) Endlich war er aber fertig, und so sah er ja nicht mal so schlecht aus (obwohl ich mich immer noch mit dem Gedanken trage, alles abzureißen und von vorn anzufangen).
Ich hatte aber etwas für den zweiten Stern gelernt. Wen interessieren schon Anleitungen? Diesmal klebte ich nicht entlang der Klebenaht, sondern arbeitete in Runden von oben bis unten. Verrückt! ;-) So konnte ich den Stern nämlich noch unten halten. Es ging wie nix, wenn man die Klebeprobleme nicht zählt (so schnell lerne ich auch wieder nicht). Während ich so arbeitete, fiel mir übrigens ein, daß die größeren Sterne ja gar nicht geklebt werden, sie verwenden Klammern. Nun ja, ich wüßte sowieso nicht, wo ich ihn aufhängen sollte.
Ich hatte einmal eine Freundin, die Schneekugeln sammelte. Ihre Sammlung bekam ich nie zu sehen, aber als ich zufällig eine Fernsehsendung über Wien in der Weihnachtszeit sah, fragte ich mich, ob sie wohl die Geschichte der Schneekugel kannte. Ich jedenfalls nicht. Wie gewöhnlich fand ich leicht unterschiedliche Geschichten auf verschiedenen Seiten.
Vielleicht möchtet ihr wissen, was Schneekugeln mit Wien zu tun haben. Während "eine der frühesten bekannten Beschreibungen der Schneekugel aus dem offiziellen Bericht der US-Regierung zur Universalausstellung von 1878 in Paris kommt", wie mir The Strategist mitteilt (ein Briefbeschwerer mit einem Mann im Schnee, der einen Regenschirm hält), gibt es auch die Geschichte von Erwin Perzy, einem Chirurgeninstrumentemacher in Wien, der versuchte, die Kohlenfadenlampe zu verbesser und mit einer Schusterkugel experimentierte, einer mit Wasser gefüllten Kugel, die Handwerker dazu benutzten, Lichtstrahlen zu bündeln, um während der Arbeit besseres Licht zu haben. Er probierte mehrere Stoffe aus, um sie dem Wasser zuzusetzen, damit das Licht besser reflektiert wurde. Grieß, der langsam auf den Grund sank, erinnerte ihn an Schnee und lieferte ihm die Idee zu Schneekugeln, deren erste ein Modell der Basilika von Mariazell enthielt. Er meldete ein Patent auf die Idee an und die Manufaktur existiert bis heute.
Dann kam ich auf die Seite des Paris Musée de la Poupée, wo ich erfuhr, daß die Vorgänger von Schneekugeln Cartesische Taucher waren, ein Wissenschaftsexperiment, das nach Descartes benannt ist. Sie erwähnten Perzy überhaupt nicht, dafür aber einen Rechtsstreit zwischen zwei deutschen Marken. Von da ging es zu einer deutschen Website für Sammler, von dort zu einem amerikanischen Zeitungsartikel, den ich wegen der Datenschutzverordnung der EU nicht lesen konnte, und schließlich landete ich bei der Arbeit von Anne Hilker: A biography of the American snow globe: from memory to mass production, from souvenir to sign ... da habe ich dann aufgegeben, aber ihr dürft sie gern hier lesen und euch durch die vielen Literaturhinweise wühlen.
Es gibt nichts, was man nicht in einer Schneekugel finden kann, egal ob es Sinn macht oder nicht. Es gibt sogar eine Schneekugel, in der nur der Schnee ist! Schaut bei CoolSnowGlobes nach, wenn ihr mir nicht glaubt. Mein Favorit ist aber die Eclipse, die "die unendliche Tiefe des Nachthimmels heraufbeschwört". Es sieht schon faszinierend aus, aber mein Schreibtisch braucht auf keinen Fall noch mehr Sachen.
Man bekommt Schneekugeln in klein, groß, Glas, Plastik, als Kugel oder Halbkugel, als Schmuck, als Ornament oder als Bausatz. Was würdet ihr in eine Schneekugel stecken, wenn ihr die Wahl hättet? Habt ihr denn selber welche, wenn ja, was für welche? Hier ist die einzige, die ich habe :-)
Letztens haben meine Schwester und ich über Duftkerzen gesprochen. Wegen der Katzen habe ich nie brennende Kerzen im Haus, geschweige denn duftende. Ich habe nur selten je Parfum getragen. Ich benutze keine Raumdüfte. Das heißt jedoch natürlich nicht, daß ich keine Düfte oder Gerüche bemerke. "Duft ist zutiefst persönlich, man hat keine Wahl, welche Düfte man mag oder nicht. Unser ganzes Leben lang speichern wir Informationen über Gerüche und schaffen einen komplexen Bestand an Erinnerungen und Bezügen, die alle einen großen Einfluß darauf haben, ob wir einen Duft mögen oder nicht (aus Belfast Telegraph)
Ich liebe den Geruch von gebratenen Zwiebeln. Ich habe den Geruch von, ich weiß nicht, den Gleisen in der S-Bahn-Station nach einem starken Regen geliebt, aber nur auf dem Heimweg. Wahrscheinlich kam er von irgendwelchen Chemikalien, also ist es vielleicht gut, daß er inzwischen weg ist, aber diese paar Sekunden, wenn ich die Treppen herunterkam, löste etwas in mir aus. Ich liebe den süßen Geruch der Rosen vor unserem Haus und zerdrückte Minze. Ich mag den Geruch von Dingen mit Pfirsichgeschmack nicht. Ich hasse den Geruch von Bärlauch. Als ich noch mit dem Ex zur Arbeit fuhr, gab es da diese Stelle, wo soviel Bärlauch gewesens ein muß, daß sich der Geruch nach einem Regen den Weg durch die Wagenfenster bahnte. Ich mußte den Atem anhalten, weil mir davon übel wurde. Nun ja, und manchmal wünschte ich mir, Ponder würde spülen, nachdem er in der Kiste war.
Dann machte ich mich zu einem kleinen Trip durch das Internet auf, um mehr über Feiertagsdüfte herauszufinden. Ich hätte etwas zu essen mit auf den Ausflug nehmen sollen, denn es sah ganz danach aus, als würde das eine Weile dauern, und ich wußte schnell, daß ich in völliger Verwirrung enden würde, also mußte ich das etwas im Zaum halten. Wenn ihr mich mit euren eigenen persönlichen Erfahrungen erleuchten möchtet, tut das bitte, ich würde es wirklich gern hören!
Fangen wir mit Diwali an, weil dieses Fest schon im frühen November stattgefunden hat. Auf seiner Seite Hindu Inside sagt Hariram, daß Diwali wie das Schießpulver der Feuerwerkskörer und die Speisen riecht. Mads Creations
erzählt mir, daß Diwali-Düfte für daheim beruhigend und einladend für Besucher sein sollen, floral und religiös, und nicht süß, würzig oder fruchtig, "weil Diwali ohnehin schon viele Angebote an Delikatessen und Leckereien einschließt, die bereits voller Süßungsmittel, Gewürze und Früchte sind": Ich werde ehrlich sein, ohne persönliche Erfahrung hilft mir das nicht viel weiter.
Chanukka endet heute abend. Aufgrund der Tatsache, daß ich nicht viel über Chanukka weiß außer dem, was ich gegooglet habe und dem Fetzen an Information, die mir Freunde gegeben haben, konnte ich nur an Latkes und Kerzen denken. Offensichtlich lag ich so falsch damit. Chanukka duftet wie die Furcht vor der Verwandtschaft. Halt! Ich mache mich nicht lustig. Dies ist ein Zitat aus dem ersten Artikel, den ich dazu gefunden habe, auf Tablet, er handelt von Parfums zu Chanukka. Er zitiert außerdem einen weiteren Artikel auf Jewcy, den ich ebenfalls schon gefunden hatte, zu Duftkerzen für das Fest, und das führt mich zum letzten auf Alma, der tatsächlich eine Kerze erwähnt, die nach Latkes und Geleedonuts duften soll. Das kann ich mir nicht einmal annähernd vorstellen. Kartoffeln und Frucht? Fritieröl? (Übrigens sind die Artikel auf Englisch, denn auf Deutsch habe ich nichts wirklich Passendes gefunden.) Ich wandte mich an eine liebe Freundin, um sie zu fragen, wie Chanukka für sie riecht. Sie meinte, ihr erster Gedanke sei Olivenöl, da es nicht nur für das Fest eine Bedeutung hat, sondern in ihrem Haus auch für Latkes (ich habe etwas richtig gehabt!) und Spinat mit Pinienkernen steht. Sie fügte außerdem hinzu, daß Töne eine große Rolle dabei spielten, als ihre Kinder klein waren, wenn sie zum Beispiel dreimal "Fröhliches Chanukka" riefen, während sie sich an den Händen hielten, im Kreis auf und ab sprangen und dann auf den Boden plumpsten, nachdem die Kerzen entzündet waren. Eine weitere Erinnerung, die sie teilte, war, daß sie als Heranwachsende die Geschenke versteckte und gereimte Hinweise im Haus auslegte, woraufhin es glückliche Schreie gab, wenn die Kinder etwas fanden. Danke, Sharon! Weihnachten. Nun kann ich endlich aus eigener Erfahrung sprechen. Was sind für mich Weihnachtsdüfte? Kiefernnadeln, Gewürze wie Zimt oder Nelken, Vanille, Truthahn (auch wenn ich ihn selber nicht esse), Orangen, Schnee (auch wenn ich ihn nicht mag ;-)) ... hm, nun hätte ich beinahe gern eine Duftkerze. Vielleicht stecke ich meine Nase einfach in die kleine Dose mit Weihnachtsgutsle, die ich zu Nikolaus von den Nachbarn bekommen habe!