Montag, 24. September 2012

Interview mit der Künstlerin - Mari von Wire Fox Jewellery

Heute bitte ich euch, Mari ein herzliches Willkommen zu bereiten. Ich habe sie auf deviantArt kennengelernt, wo ich mich auf den ersten Blick in ihre Kreationen verliebt habe. Ich bin sicher, ihr werdet das auch tun.

Als ich zum ersten Mal mein Lieblingsstück sah, mußte ich einfach fragen, ob sie Lust auf mein kleines Interview hätte. Ist dieser Kamm nicht umwerfend? Ihr wißt, wie sehr ich Tintenfische liebe!


Kupferkamm "Oktopus"

Nun laßt uns direkt loslegen!

Erzähl uns ein bißchen darüber, wer du bist und woher du kommst.

Hi! Mein Name ist Marina und ich komme aus der Ukraine.

Was ist deine Kunst oder dein Kunsthandwerk und wie bist du ursprünglich dazu gekommen?

Jetzt arbeite ich mit Draht. In meiner Arbeit verwende ich Kupferdraht, Edelsteine und Glas. Ich begann mit Clay und habe zwei oder drei Jahre damit gearbeitet. Vor ein paar Jahren hatte ich eine Krise. Also versuchte ich, neue Materialien zu finden, die mich interessieren konnten. Ich arbeitete mit Wolle, Filz und alten Vorräten.
Im letzten Herbst aber beschloß ich, wieder mit Draht zu arbeiten. Es hat mein Leben mit der Kunst verändert.

Kupferbrosche "Honig"

Ich glaube, dies ist eine der am meisten gestellten Fragen - woher kommt deine Inspiration?

Meine Inspiration kommt vom Material. Wenn ich neue Perlen und Cabochons zum Kauf auswähle - dann leuchtet meine Vorstellungskraft nur so von neuen Ideen auf. Ich mag Metall, Kupfer wirklich, weil es möglich ist, jede Form, die man sich vorstellen kann, herzustellen.
Außerdem finde ich Inspiration in der Natur ^-^ indem ich organische Formen und Objekte aussuche und neu designe.

Kupferkamm "Faun"

Machst du noch andere kreative Dinge, wenn ja, was?

Ich mache sonst nichts Kunsthandwerkliches. Aber ich bin auch eine Digitalkünstlerin. Ich bin seit mehr als sieben Jahren Designerin, die letzten fünf davon als 3D-Künstlerin in der Spieleentwicklung.
Und ich wünsche mir, mehr Zeit mit dem Malen zu verbringen.

Welches deiner Stücke ist dein absoluter Liebling?

Ich muß zwei meiner Stücke erwähnen. Die erste ist die Brosche "Wirbelsturm". Ich mag sie für ihre einfachen, sehr dynamischen Formen. Ich denke, diese Brosche spiegelt meine Seele wieder, die Vorstellung, die ich von mir selber habe.
Und das zweite - der Kamm "Oktopus". Er ist mein liebstes Kunstobjekt, ich habe ihn für einen Wettbewerb kreiert. Und er kam auf den 3. Platz. (Seht ihr, ich bin nicht die einzige, die ihn so liebt! ~ Cat)

Brosche "Wirbelsturm"

Gibt es jemanden, den du bewunderst und der dich inspiriert?

Oh ja! Lunarieen und Amareno Style aus Polen und Imnium aus Kroatien. Ich denke, sie sind Götter/Göttinnen des Drahts ^-^  
 
Wenn du die freie Wahl hättest, ein Ding, das du für deine Kunst brauchst, auszusuchen, egal wie teuer, was wäre das?

Das wäre dann definitiv Silber.

Verkaufst du online, wenn ja, wo können wir dich finden?

Man kann mich auf Etsy und DaWanda finden. Ich habe auch einen russischen Shop.

Gibt es irgendwas, was du meinst, der Welt da draußen sagen zu müssen oder zu wollen?

Seid kreativ! Lächelt, verliebt euch, geht Risiken ein, und tut auch mal was Verrücktees. Tut das, was ihr liebt, häufig, und seid beharrlich. Gebt nicht nach dem ersten Rückschlag auf.
Achtet auch auf eure Gesundheit!
Das Leben ist wundervoll ^-^


Armreif "Grüne Eule"

Na, hatte ich recht oder wie? Natürlich konnte ich euch nur ein paar von Maris Stücken zeigen, und glaubt mir, die Wahl war alles andere als leicht!
Ich hoffe, ihr nehmt euch ein bißchen Zeit und schaut mal in ihrem Shop vorbei, um ein bißchen zu träumen ...

Sonntag, 23. September 2012

Zitat der Woche

Bist du ein Perfektionist? Ich stelle mir selber von Zeit zu Zeit diese Frage, und gestern ist sie dank des heutigen Films wieder einmal hochgekommen.
In manchen Dingen bin ich Perfektionist. Es gibt Zeiten, wenn ich zum Beispiel wie blöd an einem Draht herumfummle, damit er auch wirklich richtig sitzt. Dann gibt es Zeiten, in denen ich sehr großzügig bin, zum Beispiel beim Kochen. Ich schätze, ich bin eben kein wirklicher Feinschmecker.
Ich könnte mir auf jeden Fall niemals vorstellen, so zu sein, wie dieser Mann offensichtlich war. Detailbesessen bis an den Rand der Verrücktheit. Nachdem ich den Film gesehen hatte, habe ich noch ein bißchen über ihn nachgelesen, und das brachte mich zu der Frage, ob man besessen sein muß, um ein echter Perfektionist zu sein ...


Howard Hughes: Hallo, Mr. Mayer. Ich weiß nicht, ob Sie sich an mich erinnern. Mein Name ist Howard Hughes. Ich dachte, ich könnte Sie vielleicht kurz stören.
Louis B. Mayer: Oh ja, Howard Hughes.
Hughes: Ja.
Mayer: Der Fliegerfilm, nicht wahr?
Hughes: Ganz genau.
Mayer: Jetzt weiß ich's wieder.
Hughes: Hell's Angels. Davon gehört, ja?
Mayer: Ja.
Hughes: Ich dachte, ich könnte Sie vielleicht kurz stören. Ich bräuchte einige Kameras.
Mayer: Ach ja?
Hughes: Ja. Zwei, um genau zu sein.
Mayer: Hm.
Hughes: Ich habe alle aufgekauft, die ich kriegen konnte, aber für unsere große Luftkampfszene brauche ich zwei mehr. Unbedingt. Meinen Sie, MGM könnte da helfen?
Mayer: Womit?
Hughes: Kameras.
Mayer: Oh, wir sind, also unsere Kameras ... Das ist bei uns nicht üblich, daß wir der Konkurrenz helfen.
Hughes: Ah. Nein.
Mann: Wie viele Kameras haben Sie denn jetzt?
Hughes: 24.
Mayer (hustet und lacht dann): Also Sie haben ... 24 ... Sie haben 24 Kameras?
Hughes: Ja, richtig.
Mayer: Und Sie brauchen ... Sie brauchen zwei?
Hughes: Ja.
Mayer: Sie kriegen nicht alles rein mit 24?
Hughes: Nein. Nein, Sir.
Mayer: Also, ich denke, wir haben sie alle ... wir haben sie doch alle ... im Einsatz.
Mann: Alle.
Mayer: Alle 26.
Hughes: Ich brauche nur zwei, Sir.
Mayer: Wissen Sie ... wissen Sie, Junior ...
Hughes: Howard.
Mayer: Howard. Darf ich Ihnen einen guten Rat geben? Nehmen Sie das Geld Ihrer Ölfirma ...
Hughes: Bohrköpfe.
Mayer: Ja, dann das Geld Ihrer Bohrkopffirma und bringen Sie's auf die Bank.
Hughes: Aha.
Mayer: Denn wenn Sie Ihren Film so weiterdrehen wie bisher, werden Sie keinen Verleiher finden, der ihn in die Kinos bringt. Und dann wird kein Mensch den Film sehen wollen. Und dann ist ihr prächtiges Ölgeld futsch.
Hughes: Hm.
Mayer: Willkommen in Hollywood.
Hughes: Ja, hm. Ich werde mir das merken, Mr Mayer.
Mayer: Viel Glück.
Hughes: Gut.
Mayer: 26 Kameras für einen Film. Verrückt.

Hell's Angels kostete in der Herstellung ungefähr 3,8 Millionen Dollar, was ihn zum Zeitpunkt seines Veröffentlichung zum teuersten Film machte, der je gedreht wurde.

Aviator, USA, 2004

Vom Sommer zum Herbst

Für manche Leute ist der Übergang von Sommer zu Herbst schwierig. Sie vermissen das Licht frühmorgens oder spätabends ... die Sonne ... heiße Temperaturen ... vermutlich den Sommerurlaub ...
Ich bin anders. Der Herbst ist meine liebste Jahreszeit. Regen macht mir nichts aus, und ich vermeide (aus verschiedenen Gründen), zu viel Sonne abzubekommen, man könnte sagen, ich bin so ein "irgendwo mittendrin" Mensch. Nicht zu heiß, nicht zu kalt, nicht zu viel Sonne. Manchmal glaube ich, ich verwandle mich in einen Vampir ;-)

Ich habe immer gesagt, daß ich kein Fan von erdigen Farbtönen bin, aber das scheint sich über die Jahre geändert zu haben, ohne daß ich es überhaupt bemerkt hätte. Als ich mich so in meinen Shops umschaute, fand ich das ein oder andere Stück, das das deutlich zeigt.


Oder wie steht es mit diesem Armband? Die Perlen geben mir das Gefühl, ich könnte schon die letzten Beeren auf meiner Zunge schmecken.


Drahtstrickarmband mit Dreiecksperlen von Miyuki



Ist das nicht ein wunderschönes Ahornblatt? Michele hat es mit einer Kette in Herbsttönen kombiniert, eine perfekte Kombination, wenn ihr mich fragt! Pssst, kommt schon, fragt mich.


Kette mit echtem Ahornblatt



Vielleicht habe ich euren Frust über den Herbst jetzt ein bißchen verscheucht? Schaut hinauf in die Bäume, bewundert die Farben ihrer Blätter, und werdet nicht traurig, wenn sie vertrocknen und abfallen, im Frühling sind sie ja wieder zurück!

Wollt ihr wissen, was die anderen Blogger der Jewelry Artisans Community über dieses Thema zu sagen haben? Ja, ihr habt es vermutlich schon erraten, das ist der Septemberpost für unseren Blog Carnival. Nun geht schon und schaut, ob sie Fans des Herbsts sind oder nicht!

N Valentine Studio
Violetmoon's Corner
Jewelry Art by Dawn

Und diesmal hat sich sogar Ponder beteiligt!
Ponder the Cat

Montag, 17. September 2012

Interview mit der Künstlerin - Irith von RioRita

Heute bin ich sehr stolz darauf, eine Forumsfreundin aus der "Jewelry Artisans Community" begrüßen zu dürfen, Irith Mashiah. Irith raubt mir immer wieder den Atem mit ihren einzigartigen und wunderschönen Kreationen.
Ich zeige euch mal ein paar meiner Lieblingsstücke.

Meine neuesten Lieblinge unter Iriths Stücken sind diese Ohrringe mit Turmalinen.


Oder schaut euch doch nur diese ach so fantastische Kette mit Saphiren und rotem Achat an!



Ich werde das Wort jetzt allerdings Irith überlassen, sonst komme ich in Versuchung, euch ihren ganzen Shop zu zeigen, bevor sie die Chance bekommt, über sich selber zu sprechen.

Erzähl uns ein bißchen darüber, wer du bist und woher du kommst.

Mein Name ist Irith Rita Mashiah. Ich bin in Israel geboren und habe immer hier gelebt.
Ich bin in Tiberias aufgewachsen, einer kleinen nach dem römischen Herrscher Tiberius benannten Stadt am See von Galiläa.
Was ist deine Kunst oder dein Kunsthandwerk und wie bist du ursprünglich dazu gekommen?
Trotz der Tatsache, daß ich einen akademischen Abschluß in Kunst an der Universität Haifa habe, habe ich etwa 25 Jahre lang als Justizsekretärin gearbeitet. Ich war mit dieser Arbeit nicht sehr glücklich, weil ich das Gefühl hatte, daß es nicht gut zu meinem Wesen paßte. Eines Tages kam mir, daß ich meine Träume etwas ernster nehmen sollte, und ich beschloß, meine Studien als Metallschmiedin in Abendkursen am Wizo-Institut in Haife aufzunehmen.
Zum Glück für mich war unsere Firma in eine andere Gegend im Land gezogen, und ich konnte in den Frühruhestand gehen. Das war die Chance für mich, eine "offizielle" Schmuckdesignerin und Metallschmiedin zu werden, die mit Silber, Gold und Steinen arbeitet.

Silber- und Granatkette
Ich glaube, dies ist eine der am meisten gestellten Fragen - woher kommt deine Inspiration?

Ich glaube ehrlich, daß der alte historische Hintergrund von Tiberias und die Schönheit der Golanberge, die den See zur Hälfte umschließen, mich in einen Mensch mit ewigem Bedürfnis nach Schönheit verwandelt und meine Kreativität vergrößert haben.
Erzähl uns etwas Lustiges über dich.
 
Manchmal denke ich, ich sollte mich selber weniger ernst nehmen. Wenn ich mit meinen Enkeln spiele, werde ich auch wieder selbst zum Kind!

Machst du noch andere kreative Dinge, wenn ja, was?

Ich habe früher alte Blusen und Röcke gesammelt, in unterschiedlich geformte Stücke geschnitte und daraus Patchworkartikel gemacht, wie zum Beispiel Kissenbezüge, Bilder oder Bettüberwürfe.
Außerdem versuche ich immer wieder mal zu zeichnen und malen.
Welches deiner Stücke ist dein absoluter Liebling? Welches war am schwierigsten zu machen und warum?
Diese Blumenkette ist nur eines meiner Lieblingsstücke.


Sie war auch eins der komplizierteren Stücke. Der Grund dafür ist, daß man, wenn man eine Hohlformblume herstellen will, mehrere Streifen Silberblech braucht, die man zusammenschweißt, um die Form einer Blume zu erreichen. Man sollte auch darauf achten, die Kette so zu machen, daß sie beim Tragen nicht umkippt.
Gibt es jemanden, den du bewunderst und der dich inspiriert?
Ich bewundere so viele Künstler, jeden in seinem eigenen Bereich. Es gibt keine besondere Person, die mich inspiriert.
Wenn du die freie Wahl hättest, ein Ding, das du für deine Kunst brauchst, auszusuchen, egal wie teuer, was wäre das?
Ich wünschte, ich könnte 24karätiges Gold so großzügig verwenden wie andere Metalle. Es ist sehr gut zu schmieden und leicht zu bearbeiten.
Verkaufst du online, wenn ja, wo können wir dich finden?
Ich verkaufe online auf Etsy unter RioRita.
Gibt es irgendwas, was du meinst, der Welt da draußen sagen zu müssen oder zu wollen?
Möget ihr nie die Beherrschung verlieren!
Versucht jede Minute eures Lebens kreativ zu sein, aber auch lernen, von Zeit zu Zeit zu entspannen.
Prehnit-Silberring
Habt Spaß dabei, in Iriths Shop zu stöbern, und wenn ihr den unwiderstehlichen Drang empfindet, mich mit den Turmalinohrringen zu überraschen, werde ich nicht Nein sagen! ;-)

Sonntag, 16. September 2012

Zitat der Woche

Heute mache ich einen weiteren Ausflug zurück in meine Kindheit. Ich bin nicht sicher, ob der Film, aus dem ich das Zitat habe, mir wirklich Angst gemacht hat, ich kann mich nicht erinnern, aber er hat mich auf jeden Fall so fasziniert, daß ich ihn haben mußte.

Laßt mich euch vorher etwas fragen. Habt ihr euch je über Polizisten in Fernsehen oder Film gewundert, die das Bedürfnis spüren, jede unbekannte Substanz, der sie begegnen, zu probieren? Jemand läßt eine Tüte mit seltsamem Inhalt zurück - hey, ich probier's mal, vielleicht haut es mir die Schuhe von den Füßen!
Der Arzt in meinem Film schießt jedoch den Vogel ab. Hut ab, Doc, Sie sind ein tapferer Kerl. Oder vielleicht schrecklich, schrecklich dämlich. Nun ja, das war 1955, vielleicht ist es ja meine lange Erfahrung mit Krimis, Horror und Fantasy, die mich ihm so überlegen fühlen läßt.
Schon neugierig?


Ich gebe euch eine kurze Zusammenfassung dessen, was bisher geschehen ist, aber ich lasse den Teil aus, den unser Held auch nicht weiß, so ist es für euch spannender.
Wir befinden uns in einer glücklichen kleinen Stadt in der Wüste.
Ein Professor tot aufgefunden, Kollege schiebt Schuld auf seltene Krankheit. Örtlicher Arzt (unser Held) skeptisch.
Junge, hübsche Studentin angereist, um Professor mit Experimenten gegen Welthunger zu helfen. Ratten und Kaninchen nach Injektionen wie verrückt gewachsen.
Doc auf Spaziergang mit junger, hübscher Studentin. Plötzlicher, unerklärlicher Steinschlag.
Junge, hübsche Studentin zeigt Doc Tiere des Professors. Professor nicht amüsiert.
Tote Pferde auf Farm, nur nackte Knochen und seltsame Substanz (!) übrig.

Mehr tote Pferde, verunglückter Pick-up .... was uns zu unserer Szene führt ...

Polizist Nr. 1: Sie müssen sich noch was ansehen, Doktor.
Alle schauen große Pfützen von seltsamer Substanz an
Polizist Nr. 2: Aah, ich versteh nicht, warum ich das Zeug vorhin noch nicht sah, als ich die Skelette da rüber getragen habe.
(Verstanden? Seltsames Zeug da, wo vorher Skelette waren. Skelette, denkt dran!)
Doc - unser Held: Lagen sie vorher hier?
Polizist Nr. 2:  Ja, Sir. Warum?
(Oh, könnten diese Skelette irgendwas zu tun haben mit dem seltsamen .... nööö.)
Doc - unser Held - stippt einen Finger in das Zeug und riecht dran: Ha, es hat keinen bestimmten Geruch.
Doc berührt seine Zunge mit dem Zeug auf seinem Finger (!!): Wäh. Hmm. Ts.

Oh wirklich? Wäh? Schaut euch sein Gesicht an! Schmeckt's nicht gut? Wie komisch!


Wollt ihr wissen, was es war? Naja, dann gebe ich ein paar von euch mal einen netten Alptraum mit. Ich weiß, daß nicht alle von euch notwendigerweise so fasziniert hiervon sind wie ich ... ratet mal. Herr Toter Professor und Herr Anderer Professor haben ihre Injektionen nicht nur an Ratten, Kaninchen und Meerschweinchen getestet, sondern auch an Taranteln.
Und eine davon ist während eines Laborbrandes abgehauen ...



Süße Träume! ;-)

Tarantula, USA, 1955

Freitag, 14. September 2012

Kiesel im Strom

Manchmal, wenn ich ein Design gern mag, kann ich mich einfach nicht stoppen und mache eine kleine Serie.
Diese Halskragen haben so viel Spaß gemacht, ich bin fast sicher, daß noch mehr davon kommen werden, aber jetzt reicht es erstmal.

Der Name "Kiesel im Strom" rührt von einer Kindheitserinnerung her. Ich erinnere mich an einige Male, die ich an kleinen Bächlein verbrachte, mit einer oder der anderen Freundin, und ich kann immer noch die Kiesel im klaren Wasser vor mir sehen. Um ehrlich zu sein, es ist überraschend, daß ich nicht öfters durchnäßt heimgekommen bin.

Die Basis dieser Kragen ist mit jeweils zwei verschiedenfarbigen Kupferdrähten gestrickt. Das macht sie nicht ganz so geschmeidig, wie mein gestrickter Schmuck normalerweise ist, aber robuster, und der Effekt der zwei Farben ist einfach schön.
Auf diesem "Strom" sitzen Kiesel aller Arten. Es war die perfekte Gelegenheit, in meinen Vorrat abzutauchen und ein paar der Perlen zu verwenden, die ich schon ewig da habe. Das heißt aber nicht, daß ich sie einfach wild zusammengeworfen hätte. Ich habe versucht, die Mischung in Farbe und Stimmung dem Untergrund anzupassen.


Alle drei sind jetzt in meinen Shops erhältlich, einer in jedem Shop, hier, hier oder hier ;-)
Laßt mich wissen, falls es noch eine andere Farbvariation gibt, die ihr gern sehen würdet!


Freitag, 7. September 2012

Auf Anfrage ...

.... präsentiere ich endlich stolz eine Collage der wundervollen Preise, die ich für meinen 3. Platz in der Kategorie "Webarbeiten" beim International Bead Award 2012 von Perlen Poesie gewonnen habe. Es war so ein %/(§%&§/% Tag gewesen, aber als ich heimkam und dieses Paket auf meiner Treppe fand, vergaß ich den Tag und tanzte fast vor Freude. Ich hatte gar nicht über einen Preis nachgedacht, aber wenn ich es hätte, bin ich sicher, daß das außerhalb meiner Vorstellungen gelegen hätte!
Schaut euch nur all diese Perlenfarben an ....


Für die, die neugierig darauf sind, alle Gewinner in allen Kategorien zu sehen, sind sie jetzt online - hier.

Für die, die neugierig darauf sind, das erste Stück zu sehen, das ich mit einigen der Perlen gemacht habe - bitte sehr. Diese Peanutperlen von Preciosa Ornela haben wunderschöne metallische Farben, und ich dachte, ein einfaches, aber elegantes Design wäre das Beste für sie. Dieser Halskragen ist so leicht und bequem zu tragen, obwohl er groß ist.

Drahtstrickkragen "Egyptian Dream"

Ich versuche verzweifelt aufzuholen, nachdem ich ein paar Tage mit einem ungeladenen Gast (= Virus) verbracht habe, der nicht ans Gehen dachte, obwohl ich mich bemüht habe, eine schlechte Gastgeberin zu sein ;-)
Also laßt mich mal schnell nachdenken, was es sonst noch Neues gibt.

Ich hatte meine erste "Daily Deviation" auf deviantArt, was eine sehr schöne Überraschung war.
Mein erster Bücherschrank ist aufgestellt und voller Bücher, was ein echter Fortschritt im Prozeß ist, alles einen Stock tiefer zu ziehen. Der Versuch, einen Schrank allein zu bewegen, ist allerdings nicht so schlau, nicht mal, wenn man nur auf den Aufsatz irgendwie auf den Boden kriegen will - keine Sorge, ich hab's kapiert, bevor ich so blöd war und es tatsächlich versuchte.
Ich hatte viel Spaß bei einer Fotosession mit Nicholas Crepea, einem Fotografen aus München (vielen Dank nochmal, Nicholas!), und hoffe, euch irgendwann bald ein paar der Bilder auf einer extra Blogseite zeigen zu können.
All meine Wäsche ist gemacht (manchmal sind es die kleinen Dinge, die zählen).

Tja. Das ist erstmal alles, Leute. Schätze ich.