Samstag, 29. August 2020

Verkaufen und kreieren

In den letzten paar Monaten habe ich viel herumgejammert, wenigstens bin ich mir sicher, daß es sich so für manche angehört hat.
Dieser Jewelry Artisans Community Blog Carnival bietet mir eine gute Gelegenheit, noch etwas zu jammern ;-) Nein, tatsächlich bietet er mir die Chance zu erklären, was so in meinem Kopf herumgeht. Das Thema ist "Verkaufen und kreieren; opfern wir durch das Verkaufen unsere künstlerische Integrität?"

Spontan wäre meine Antwort darauf - vielleicht. Es kommt wirklich auf die Person an, aber auch auf ihre Lebensumstände. Es ist ja so leicht für jemanden, der das Geld nicht wirklich braucht oder zumindest nicht von dem leben muß, was er mit seiner Kunst verdient, einem anderen zu sagen, daß er sich verkauft, weil er sich nach Trends richtet anstatt seine Designs aus den Tiefen seiner Seele zu ziehen.
Natürlich betrifft dieses Thema nicht nur das Schmuckmachen. Wie oft hat an von einem Künstler gehört, der eine "Brot und Butter"-Linie und eine "künstlerische" hatte? Bedeutet das automatisch, daß die "Brot und Butter"-Stücke nicht künstlerisch sind? Sind sie Mist, auch wenn der Künstler gut ist? Wenn er Brot und Butter aber nicht verdienen muß, weil er zum Beispiel reich geboren ist, seine Gemälde/Skulpturen etc. aber trotzdem verkauft, verkauft er damit dann auch seine künstlerische Integrität? Bestimmt der Preis eines Stücks seinen künstlerischen Wert?
Das war schon immer Thema, wahrscheinlich seit das allererste Stück von einem Kunsthandwerker oder Künstler verkauft wurde, und man könnte das ausführlich diskutieren, aber in diesem Post geht es um meine persönliche Erfahrung damit.

Wer ist "schuld" daran, daß ich überhaupt mit dem Verkaufen angefangen habe? Es war der Vorgänger von JAC, das Starving Jewelry Artists Forum. Egal wie sehr ich es versuche, ich habe keinen Plan mehr, wie ich es gefunden habe und warum ich überhaupt den Mut hatte, direkt mitzumachen anstatt zuerst nur zu lurken. Ich schätze, die Leute waren einfach zu nett und ermutigend, Schande über sie! ;-)
Tatsächlich machte ich ziemlich schnell, nachdem ich dem Forum beigetreten war, einen Shop auf. Ein Angebot im Forum war, Neuankömmlinge mit erfahrenen Verkäufern als Mentoren zusammenzubringen, die ihnen Tips geben oder Fragen beantworten konnten. Das zweite, was meine Mentorin mir sagte, war, ein Design, das ich verkauft hatte, nochmal zu machen und im Shop einzustellen - und ich dachte mir, keine Chance. Ich mache ja nicht mal gern einen zweiten Ohrring, was witzig ist, weil das erste, was ich je verkauft habe, ein Paar Ohrringe war.

Der Gedanke, immer wieder dasselbe zu machen, war mir gräßlich. Der Gedanke, etwas nur zu machen, weil es "trendig" war, war mir gräßlich. Wenn Freunde mich fragten "warum machst du nicht dies oder das" (gewöhnlich in einem Stil oder einer Technik, die sich völlig von meinen unterschieden), wußte ich, daß sie es gut meinten, aber es frustrierte mich trotzdem. Ich versuchte zu verstehen, warum sich manche Sachen verkauften, die, die mir besonders am Herzen lagen, aber nicht. Ich wurde hin und her gerissen, zwischen Motivation, Kreativitätsausbrüchen und Selbstzweifeln. Ich lernte, daß Selbstpromotion nicht mein Ding ist. Es gab Momente, in denen ich sagte, ich würde meinen Schmuck aus dem Fenster werfen, könnte aber den Gedanken nicht ertragen, daß ihn keiner aufheben würde. Selbstzweifel lassen mich ein kleines bißchen überdramatisch werden ... :-D

Ich meldete mich auf Verkaufsseiten an und verließ sie irgendwann wieder, ein Grund dafür war die Richtung, die sie einschlugen. Als DaWanda den Bach runterging, ging mein deutscher Markt gleich so ziemlich mit, weil ich nicht mehr auf Etsy war und meine sturen Gene mir sagten, nicht nur um des Geschäfts willen zurückzugehen. Ich kam aber ganz gut mit meinem Shop und den Verkaufsgruppen hin (immerhin waren meine Erwartungen nicht so hoch) ... und dann kam Covid (ah, wir kommen zum Jammerteil).
Auf einmal gab es Versandbeschränkungen für die Länder, wo die meisten meiner Kunden sind. Ich kann nicht mal mehr Geschenke machen. Ich hatte ein Paket für einen Verein gepackt, aber es war schon zu spät, um es abzuschicken. Die einzigen Versandoptionen sind für das, was ich verkaufe, zu teuer. Das geht jetzt seit 5 1/2 Monaten so, und um ehrlich zu seien, sehe ich da keine Änderungen für die nächsten Monate, und dann ist da jetzt auch noch das Problem mit USPS, selbst wenn ich also in die USA versenden könnte, würden meine Päckchen ankommen und wann?


So fühle ich mich beim Gedanken an 2020 ...

Was nun passierte, war sehr interessant für mich und nicht wirklich, was ich erwartet hätte. An einem bestimmten Punkt war all meine Motivation, Schmuck zu machen, weg. Nach mehr als zehn Jahren. War es also die ganze Zeit ums Verkaufen gegangen?  War dies ein Weckruf gewesen, daß ich bereit war weiterzuziehen und wenn ja, wohin? War das ein Zeichen, komplett aufzugeben? Sollte ich die Motivation finden, in den deutschen Markt zurückzukehren und wie? War es Covid-Depresion? Würde ich jemals wieder etwas schaffen können? Zu guter Letzt, was würde ich mit den Dingen tun, die ich mache? Sie hübsch aufstapeln? Etwas mchen, wieder kaputtreißen und etwas Neues machen? War das nicht einer der Gründe gewesen, einen Shop zu eröffnen, nicht zu stapeln? So viele Fragen!

Ich kann das alles nicht beantworten ... noch nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, daß Covid-Depression einen Teil ausmacht. Ich habe meine Wohnung seit Mitte März so gut wie nicht verlassen, und obwohl ich irgendwie darauf vorbereitet war, weil ich über die letzten paar Jahre etwas einsiedlerisch geworden bin, hinterläßt es doch Spuren. Ich weiß wenigstens, daß ich immer noch kreativ sein kann, weil ich an größeren persönlichen Projekten gearbeitet habe, so wie das Puppenoutfit oder die perlenbestickten Turnschuhe.

Bedeutet das, daß meine artistische Integrität jetzt zurück ist oder daß sie nie weg war oder hatte ich von vornherein keine?

Wie ihr seht, habe ich selber mehr Fragen als Antworten, aber ich würde gern eure Geschichte hören.

Dies ist, was andere JAC-Mitglieder (auf Englisch) dazu zu sagen haben, schaut bitte vorbei :-) 

My Bijou Life
Jewelry Art by Dawn

Freitag, 21. August 2020

Pack die Vorräte an - Schmetterlingskette

Gestern fand ich einen kleinen Schmetterlingskörper in einer meiner Drahtdosen, wo ich Drahtreste aufhebe, die ich für Jumprings, Headpins usw. verwenden möchte.
Er sah ohne Flügel so traurig aus, nachdem ich also eine Weile gar keinen Schmuck mehr gemacht hatte, war es Zeit, mich hinzuetzen und ihm welche zu geben. Am schwierigsten war die Entscheidung, wie ich die Flügel füllen sollte. An meinem letzten Schmetterling hatte ich einen Haufen Kristalle benutzt, aber diesen Flügeln wollte ich einen zierlicheren Look geben, darum schienen winzige Perlen aus blauem Achat und Amethyst die richtige Wahl zu sein.
Erst hinterher bemerkte ich, daß die Farben vage von denen des männlichen Hauhechel-Bläulings inspiriert waren. Es ist schade, daß ich das nicht vorher gesehen hatte, dann hätte ich das untere Flügelpaar größer machen und dem Körper noch etwas Blaues geben können.
Ich finde aber trotzdem, daß er niedlich ist :-)

Sonntag, 16. August 2020

Perlenbestickte Turnschuhe

Ich war mir nicht sicher, ob ich sie jemals fertigbekommen würde. Die Perlen-Turnschuhe sind definitiv eines, wenn nicht DAS zeitaufwendigste Projekt, an dem ich je gearbeitet habe.

Es ist ziemlich witzig, daß dies ursprünglich damit anfing, daß ich meinen Vorrat an Stäbchenperlen benutzen wollte, und in einer Art Besessenheit endete.

 

Die Perlen sind im Rückstich aufgenäht, immer in einer Kombination von je einer Stäbchen- und einer Rocaillesperle, das gibt euch vielleicht eine Vorstellung davon, wieviel Zeit in diese Schuhe geflossen ist.
Als ich mit der Arbeit daran angefangen habe, habe ich mir mein einziges Paar Stoffsneaker geschnappt. Ich hatte die Idee und ich wollte sie sofort ausprobieren und nicht auf eine Schuhbestellung warten müssen.
Was ich jedoch nicht berücksichtigt hatte war, das diese Schuhe nicht für Schnürsenkel gedacht sind. Sie haben auf beiden Seiten der Zunge elastische Bänder, was bedeutet, daß man die Zunge nicht herausziehen und die Seiten der Schuhe nicht aufklappen kann.
Das bedeutete wiederum, daß ich an den meisten Teil der Schuhe von innen blind arbeiten mußte und mit meiner Hand darin herumfühlen mußte, um die richtigen Stellen für meine Nadel zu finden, und mehr als einmal befand die Nadel meinen Finger für genau richtig. Oft mußte ich mehrere Versuche starten, bevor die Nadel endlich am rechten Punkt landete.
Falls ihr das hier also ausprobieren wollt, seid schlau und nehmt nicht diese Art Schuhe!

Ein weiteres Problem war die Feststellung, daß der blaue Perlenmix nicht für beide Schuhe ausreichen würde, und ich wollte ja meinen Vorrat verbrauchen, nicht noch mehr Perlen bestellen. Also mischte ichstattdessen eine Runde transparenter Stäbchenperlen in warmen Farben zusammen und entschied mich für ein "Nacht und Licht" Design. Auch wenn das nicht der Plan gewesen war, gefiel mir der Effekt.

 

Das waren aber nicht die einzigen Probleme. Wie viele Turnschuhe hatten auch diese hier verstärkte Fersen, was ein Grund dafür war, sie unbestickt zu lassen. Diese Verstärkung ging jedoch auch noch teilweise in die hinteren Segmente über. Obwohl ich eine Zange benutzte, brach ich an diesen Stellen so einige Nadeln ab. Mit der Zange und meiner Hand im Schuh war es da drin ganz schön voll, kann ich euch sagen! ;-)

Dann waren da noch die Zungen, die wegen der Elastikbänder oben dazu zum Knautschen neigen, also konnte ich dort keine Stäbchenperlen seitwärts verwenden, ganz zu schweigen von dem großen Lederlogo, das ich weder abzunehmen und zu durchstechen wagte.
Meine Lösung dafür war es, die Perlen längs zu verwenden, aber mit mehr Abstand als die in den Seitensegmenten.

 

Die mittleren Segmente hatten in der Mitte kleine Logos für die Leute, die das große übersehen (merkt ihr, daß ich kein Fan davon bin?). Ich hatte keine Skrupel, sie zu verstecken, und glücklicherweise waren sie in der Mitte aus Stoff und nur an den Ecken genietet. Seht ihr, wie die Perlen dort nach unten zu gehen scheinen? Das kommt davon, daß der Rand des Logo etwas verstärkt war, aber zumindest hatten die Nieten den perfekten Abstand, sodaß ich meine Stäbchenperlen doch unterbringen konnte.
Die Abstände zwischen den Löchern für die Schnürsenkel (diese kann man benutzen) erwiesen sich als ähnlich schwierig, denn dort brauchte ich kürzere Perlen, die meisten waren aber in einer Größe und zwar zu groß. Ich mußte ein paar abzwacken und feilte sie etwas ab, um meinen Faden zu schonen. Das hört sich viel einfacher an als es tatsächlich war, denn es ist nicht ganz einfach, so eine kleine Perlen gleichzeitig zu halten und zu feilen.


Die "gekrümmten" Segmente mit den zwei Löchern Richtung Schuhspitze hob ich mir für den Schluß auf. Diese Löcher sind nicht funktional, darunter ist eine extra Lage Stoff festgenäht. Ich habe es versucht, aber dickerer Stoff und sogar noch weniger Platz, weil sich der Schuh hier in Richtung Sohle krümmt, siegten über meine Entschlossenheit, also "sprenkelte" ich einfach ein paar Rocailles darüber, was dann in Verbindung zu den "Sprenkeln" auf den Zungen steht.

Eine Freundin machte den Vorschlag, als kleines Extra Satinbändel dazu auszuprobieren. Ich werde euch wissen lassen, wie das herauskommt!

Donnerstag, 13. August 2020

Oldies but Goodies - Feuer

Passend zu den Zibbet-Fundstücken dieser Woche war das Thema für die Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge ebenfalls "Feuer".
Diese Woche hat sich angefühlt, als ob jemand den Thermostat noch mehr aufgedreht hätte, wirklich Feuer für jemanden wie mich. Ich war die letzten paar Tage vollkommen nutzlos und nicht imstande, euch etwas Neues zu zeigen - ich arbeite aber noch an den perlenbestickten Schuhen - aber zumindest habe ich ein paar feurige Challengestücke für euch.

 
1 und 6 My Bijou Life
2 und 3 Jewelry Art by Dawn
4 und 5 Cat's Wire

Samstag, 8. August 2020

Nostalgie - Was fehlt uns heute?

Vor einigen Jahren, als ich noch die "Fundstücke der Woche"-Posts machte, hatte ich ein paar, "Ich bin eine Sammlerin" genannt, in denen ich Vintagestücke zeigte. Über die Zeit sind meine Sammlungen zum größten Teil nicht mehr gewachsen, aus unterschiedlichen Gründen, aber sie sind noch da und immer noch geliebt. Ich habe auch Vintagestücke, manche geerbt, manche geschenkt, manche von Flohmärkten, manche interessanter als andere. Ich dachte also, es könnte Spaß machen, immer mal wieder welche davon zu zeigen und ihre Geschichte zu erzählen.

Der heutige Post handelt von einem Metallschild, das wir einmal auf einem Flohmarkt gefunden haben.
Es trägt die Überschrift "Was fehlt uns heute?" und dann kommt eine alphabetische Liste von Dingen, die man im Haushalt braucht.
Ich benutze es nicht, es ist rein dekorativ, obwohl ich keinen Versuch unternommen habe, es zu reinigen.


Ich finde die Liste ganz interessant, weil sie einem ein Gefühl für die Zeit gibt, in der solche Dinge wichtig waren, wie z.B. Kerzen und Petroleum, aber auch die Art des Ausdrucks.
Stand Eis zum Beispiel für Eis zum Kühlen, also wie in einem altmodischen und nicht elektrischen Eisschrank, oder tatsächlich für Eiscreme, die doch wohl eher noch Luxus war?
Dann liebe ich noch besonders das Wort Putzwasser. Ich tippe darauf, daß sie damit Putzmittel meinen, die in das Putzwasser sollen.

Diese Art von Schildern scheinen in Küchenschränken angebracht gewesen zu sein, zumindest habe ich ein paar solche Bilder gesehen. Sie wurden auf der Türinnenseite angebracht, wenn man also etwas in seinen Schrank legte oder herausnahm, konnte man die kleinen Schieber - von denen einer an meinem Schild fehlt, also ist der Tee für immer aus! ;-) - verschieben, damit man eine Vorstellung davon hatte, wieviel man noch von einer bestimmten Ware hatte.

Ich hätte zu gern die Geschichte dieser Schilder herausgefunden, aber ich konnte nur herauskriegen, daß es unterschiedliche Versionen gab, ich habe sogar eine moderne gefunden. Glaubt mir, hätte ich den Platz, würde ich wahrscheinlich all die unterschiedlichen Teile sammeln, die ich in die Finger kriegen würde!

Spätere Schilder hatten zum Beispiel eine andere Überschrift "Was fehlt im Haushalt?", sie sind oft mit "E. Kosta" gemarkt, eine Firma, über ich die leider auch nichts finden konnte.

Manche Schilder haben eine kürzere Liste mit ein paar anderen Waren wie Graupen, Honig, Schuhcreme und Schmalz - wie dieses aus dem Museum Wolmirstedt.

Andere listen Makkaroni und Pudding- oder Backpulver auf. Ein paar sind weiß anstatt von blaugrün auf creme gedruckt. Auch die Schieber sehen nicht immer gleich aus.

Einige führen verschiedene Marken wie Ata und iMi auf, Scheuer- und Waschpulver, die ab 1920 und 1929 hergestellt wurden. Bei mir steht ja auch Palmin in der Liste, das es seit 1894 gab.
Ich frage mich, ob diese Schilder vielleicht auch von bestimmten Firmen hergestellt worden waren, um damit für ihre eigenen Marken zu werben, oder ob diese Marken einfach so bekannt waren, daß ihre Namen stellvertretend für die Art des Produkts verwendet wurden, wie man es ja heute noch macht, indem man zum Beispiel jedes Papiertaschentuch ein Tempo nennt.

Ebenfalls interessant ist die Schreibweise. Auf meinem Schild sind "Gries" und "Zimmt" anders als heute geschrieben.
Außerdem ist das noch ein Wort, das häufig auch heute noch falsch verwendet wird, nämlich Gelantine statt Gelatine.
1901 wurde in Berlin die II. Orthographische Konferenz abgehalten. Das hieß jedoch nicht, daß die nun falsche Schreibweise nicht noch Jahre später verwendet wurde, ihr kennt ja die Leute (immerhin ignoriere ich selber auf meinem Blog die neue Rechtschreibung von 1996 ;-)).
Das ist also kein Zeichen dafür, daß mein Schild älter als 1901 ist, aber es auf jeden Fall jünger als 1894, was wir dank Palmin wissen. Ich schätze mal, es ist aus den 1910/20ern.

Freitag, 7. August 2020

Pack die Vorräte an - Zwei-Perlen Herringbone-Armbänder

Ich habe in letzter Zeit an zwei größeren Projekten gearbeitet, über die ich etwas posten werde, wenn sie fertig sind. WIP-Bilder des einen - perlenbestickte Schuhe - könnt ihr auf meiner Facebook-Seite finden.
Zwischen großen Projekten brauche ich kleinere zur Ablenkung, vor allem aber weil ich schneller ein Ergebnis sehe.

Ich habe immer noch eine Menge Rocailles und kleine Stäbchenperlen in meinem Vorrat, wovon ich manche gewonnen oder als Geschenk bekommen habe oder die ich mit anderen Dingen zusammen in einem Destash gekauft habe. Ich hatte bei den Techniken, die ich verwende, noch keinen Gebrauch davon machen können, hauptsächlich weil ich noch mehr Perlen kaufen müßte, die dazu passen, aber nachdem ich das Zwei-Perlen-Herringbone-Spiral-Videotutorial gefunden hatte, das ich schon einmal erwähnt habe, dachte ich mir, sie würden ganz nette Armbändchen für kleine Mädchen abgeben.

Dies sind die, die ich bisher gemacht habe. Jedes Armband hat zwei unterschiedliche Stränge. Ich hoffe, die Mädchen im Tagheim werden sie mögen, auch wenn ich nicht mehr rosa Perlen habe!

Donnerstag, 6. August 2020

Oldies but Goodies - Hohl

Was ist die Definition von hohl? Das Cambridge Dictionary bietet mir "ein Loch oder einen leeren Raum im Inneren haben" und gibt als Beispielsatz an "Das hohle Schokoladenei enthielt einen Diamantring". Nett! Wo kriege ich solche Eier her? ;-) (jetzt wißt ihr auch, warum ich nicht die Erklärung aus dem Duden gewählt habe, der ist da viel zu ernst)

Ja, ich kann auch zwar keine Diamantringe oder auch nur Schokoladeneier zeigen, aber ich habe euch ein paar Beispiele aus der dieswöchigen Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge mitgebracht.

1, 2 und 3 Cat's Wire
4 My Bijou Life
5 The Crafty Chimp