Sonntag, 28. November 2010

Zitat der Woche


Fröhlicher 1. Advent!

Für heute habe ich einen Film ausgesucht, der mir aus offensichtlichen Gründen sehr am Herzen liegt. Darin spielen die großartigen Schauspieler Katherine Hepburn und Spencer Tracy, er bringt mein Bibliothekarinnenherz zum Hüpfen und hat ein paar tolle Zeilen.



Eine meiner liebsten ist eine, die ich selber nie verwenden würde. Warum, fragt ihr? Naja, ich kann mir die Namen auch nicht merken!

Richard Sumner, Computerspezialist, im Archiv alleingelassen, versucht die Namen der Rentiere von Santa Claus aufzuzählen, als ein Anrufer danach fragt.
"Also, da sind Dopey, Sneezy, Grouchy, Happy
, Sleepy, Rudolph und Blitzen!"
Ähm, ich denke nicht ;-)

Eine Frau, die alles kennt, USA, 1957

Donnerstag, 25. November 2010

Mabel ist zurück!


Es scheint, als sei Mabel zurück von ihren Ferien.
Heute war mir danach, etwas Größeres als sonst zu machen. Nicht einfach nur einen Anhänger oder ein Paar Ohrringe, sondern etwas ein bißchen Aufwendigeres. Wahrscheinlich beeinflussen die bevorstehenden Feiertage schon mein Gehirn ...


Dies ist noch in Arbeit. Wenn ich so die Bilder anschaue, die ich gemacht habe, bin ich mir ziemlich sicher, daß ich die Länge so mag, wie sie jetzt ist, aber momentan ist da noch eine Kette ohne Verschluß hinten, in die ich für dieses Bild einen kleinen Knoten machen mußte, damit das Collier nicht zu lang für das Bild würde. Andere Meinungen sind mehr als willkommen.

Dabei sind schwarzer und grüner Onyx, facettierter blauer Saphir, eine Menge Fein- und Sterlingsilber und auf dem untersten Stück sind überall winzige Silberperlen.

Sonntag, 21. November 2010

Zitat der Woche


Heute habe ich einen Film ausgesucht, den ich sehr liebe (auch wenn er historisch nicht korrekt ist).
Ich verwende mein Lieblingszitat daraus oft, aber normalerweise nicht im selben Kontext.

"Zuviele Noten!"
Tatsächlich wird erzählt, daß Kaiser Josef II. dies tatsächlich über "Figaros Hochzeit" zu Wolfgang Amadeus Mozart gesagt.

Kommt schon, jetzt wißt ihr, von welchem Film ich spreche, nicht wahr?

"Amadeus" natürlich!

Nun habe ich Gelüste darauf, das Requiem anzuhören ...


Amadeus, USA, 1984

Sonntag, 14. November 2010

Zitat der Woche


In letzter Zeit habe ich wieder eine meiner liebsten Fernsehserien angesehen. Ich erinnere mich, daß ich sie als Kind liebte (obwohl ich vermutlich die Wiederholung sah) und nun liebe ich sie noch mehr, nachdem ich sie auf DVD auf Englisch anschauen kann.

Mein Lieblingszitat:
" ... und werde es genießen!" Im Original ist es kürzer und prägnanter, aber was soll's.

Hat jemand eine Idee? Es ist die Spionageparodieserie aus den 60ern, die auf Deutsch den schrecklich langen Titel "Mini-Max oder Die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart" trägt, mit den Agenten 86 (alias Maxwell Smart) und seiner hübschen Partnerin 99. Gebt es zu, wer hätte noch für ein Schuhtelefon getötet? ;-)
Ich werde auch nicht müde, mir die Klamotten anzusehen ....


Mini-Max oder Die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart, USA, 1965 - 1970

Freitag, 12. November 2010

So passiert es - Romanzen

Sie trafen sich während der Mittagspause in der Grundschule. Sie hatte ihr Sandwich in den Dreck fallen lassen und kleiner Gentleman, der er war, bot er ihr seines an. Sie saw seinen leicht schockierten Blick, als sie annahm, also teilten sie es sich - Käse und Ketchup, seine Lieblingssorte.
Danach waren sie fast unzertrennlich, so sehr, daß es ihre Mütter zum Lächeln brachte, wenn sie die beiden händchenhaltend miteinander laufen sahen.



Nachdem sie sich in den oberen Klasse eine Weile lang aus den Augen verloren hatten, fanden sie wieder zusammen, als sie sich bei einem Konzert im Park trafen.
Als er sie sah, wie sie da im Gras saß, ihr langes dunkles Haar über den Rücken fallend, ihre strahlendblauen Augen, die Kaugummiblase, die gerade auf ihrem Mund zerplatzt war, als er er hörte, wie sie laut herauslachte, konnte er nicht anders als sich zu verlieben.
Er ging auf sie zu und als sie zu ihm aufschaute, hielt er ihr aus einem Impuls heraus seinen Orangen-Bananen-Smoothie
hin. Diesmal war er nicht geschockt, als sie annahm.


Sie verbrachten eine fabelhafte Zeit zusammen. Sie spielten Minigolf, sie schauten sich DVDs an, spielten am Computer und gingen schwimmen ... und wieder lächelten ihre Mütter, wenn sie sie Hand in Hand gehen sahen.
Sie gingen durch die Felder, schauten nach oben, und er versprach, ihr den Mond und die Sterne vom Himmel zu holen.



Das war der Moment, in dem sie ihm sagte, daß sie ihn liebte. Und er war nicht geschockt, sondern hielt sie nur ganz fest. Ihr Herz fühlte sich richtig schwindlig an, aber auch sehr glücklich.


Also beschlossen sie, es ihren Eltern zu sagen. Ihre Mütter tauschten Blicke und ihr Lächeln schien zu sagen: "Wir wußten es." Ihre Väter begannen in ihre Brieftaschen zu sehen und genehmigten sich zusammen einen ordentlichen Drink.

Sie war eine wunderschöne Braut und erinnerte an Schneewittchen mit dem dunklen Haar, der hellen Haut, ganz in Weiß gekleidet. Er konnte seine Augen nicht von ihr nehmen, nicht mal nach all den Jahren.


Natürlich würden sie Probleme haben, auch den einen oder anderen Streit, aber sie waren wild entschlossen, die Romantik weiterleben zu lassen ...


All diese Stücke wurden von Mitgliedern der Polymer Clay Smooshers gemacht. Toll, nicht?

1. Oak Meadow Elementary School Maverick Ohrringe by Renaissance Gal of San Antonio
2. Orange Banana Smoothie Anhänger/Kette by Live Mini
3. Glow in the Dark Stars and Moon Schalterabdeckung by Kneaded Things
4. Polymer Clay Heart Anhänger by Michigan Mud Clay Studio
5. Polymer Clay and Smoky Quartz Ohrringe by Haffina Creations
6. Classic Red Roses Lentil Polymer Clay Bead Pair by Too Aquarius

P.S. Dies ist Fiktion, aber es gefällt mir, daran zu denken, daß ein solches Paar irgendwo da draußen ist ;-)

Montag, 8. November 2010

Von Lemmi zu Ignis Fatuus

Lemmi (dessen voller Name Herr Balduin Percy Hannibal Lehmann war) war ein Bücherwurm, der in einer Bibliothek lebte. Ich liebte ihn und die Geschichten, die er in der Fernsehserie "Lemmi und die Schmöker" vorstellte. Die Figuren kamen aus ihren Büchern, um einen Teil ihrer Geschichte zu erzählen, was Kinder dazu bringen sollte, das ganze Buch zu lesen. Bei mir hat das geklappt, obwohl ich diese Ermunterung wahrscheinlich gar nicht brauchte, aber ich weiß, daß es auch bei anderen klappte. Und vielleicht würde es auch heute noch funktionieren, aber Lemmi und seine menschlichen Gefährten machten ihren Job nur von 1973 bis 1983. Wie schade.


Nun bin ich Bibliothekarin, in einer ganz anderen als der, in der Lemmi lebte. Um ehrlich zu sein, die meisten unserer Bücher sind nicht sehr aufregend für mich, weil es der technische Zweig ist, und meine technische Seite, hm, sagen wir, ist etwas unterentwickelt ;-)
Und dennoch liebe ich das Gefühl von Büchern, auch wenn ich sie nicht lesen möchte. Ein Buch zu halten, ein Buch zu riechen - wäre ich nicht so technisch unfähig, hätte ich selber das Buchbinden ausprobiert. Ok, während meiner Ausbildung habe ich es zweimal gemacht, aber ich beschloß dann doch, es Leuten zu überlassen, die wissen, was sie tun.


Eine von ihnen ist meine HIE Gildenmutter Liesan von Ignis Fatuus.
Ich muß zugeben, ich bin süchtig nach ihren Büchern, darum wollte ich euch meine Schätze zeigen. Wo sie herkommen, gibt es noch mehr, ihr solltet wirklich reinsehen, bevor ich dorthin zurückkomme! ;-)

Samt. Ich kann mir nicht helfen, Samt ist so, so schön!
Das war das Buch, mit dem ich angefangen habe. Es ist jedoch sicher vor Katzenhaaren weggeschlossen.



Wenn ihr dieses Buch anschaut, wißt ihr, warum das andere zur Zeit weggeschlossen ist. Diese samtartige Buch liegt immer auf meinem Schreibtisch und oft genug unter den Hintern meiner Katzen. Es enthält meine geheimen Ideen ....


Erinnert ihr auch an den Maskenball der Polymer Clay Smooshers? Das hier hat Liesan als Fanbeitrag gemacht. Ist es nicht fantastisch? Ich mußte es haben!


Meine neueste Liebe sind allerdings diese Miniaturbücher. Schwarz und blau und so goldig!


Dann kam mir, daß sie das perfekte Geschenk für Bibliothekare wären ... Ich habe Glück, die Leute, für die diese kleinen Schönheiten bestimmt sind, lesen meinen Blog nicht. Als ich das Päckchen aber aufmachte, war sowieso mein erste Gedanke, sie zu behalten *seufz*


Und das ist nicht alles, was ihr bei Ignis Fatuus finden könnten. Schaut doch mal selber rein.

Sonntag, 7. November 2010

Zitat der Woche


Ich hatte sie auf VHS und habe sie so oft angeschaut, daß die Bänder zum Schluß wie Filme aus den 20ern aussahen, hüpfend und runtergeschafft.
Und schließlich habe ich sie auf DVD bekommen, als die Bänder ihren letzten gequälten Atemzug taten.

Ich spreche von einer der großartigsten Fernsehserien überhaupt (meine bescheidene Meienung), Blackadder. Von Zeit zu Zeit frage ich mich, welchen der einzelnen Teil ich am liebsten mochte. Es endet immer gleich, ich kann es nicht sagen.

Was ich aber sagen kann, ist mein Lieblingszitat. Ich bin sicher, daß ich damit nicht allein stehe, also aufgepaßt ... eins, zwei, drei ....

"Ich habe einen durchdachten Plan."

Gut gemacht, meine Baldricks der Welt! ;-)

P.S. Und ja, ich habe sie auch im Original, sooooviel besser als die Übersetzung!

Blackadder, UK, 1983 - 2000

Samstag, 6. November 2010

Alle Jahre wieder - Cat's Wire's Weihnachtsverlosung!

Ok, ich weiß, daß erst November ist, aber wenn ich eine Verlosung machen möchte, macht es nicht zu viel Sinn, erst im Dezember anzufangen, stimmt's? Mir würde die Zeit ausgehen.
Um die Spannung noch etwas aufrechtzuerhalten, laßt uns erst einen Blick auf meine Dekorationsideen werfen.

Als ich ein Kind war, kaufte ich kleine Christbaumkugeln für den künstlichen Baum meiner Oma. Die Erinnerung inspirierte mich dazu,
dieses Set von 10 aus Draht gehäkelten Miniaturchristbaumkugeln aus buntem Kupferdraht zu machen. Natürlich gibt es noch so viel mehr Farben, falls also jemand kein rosa oder orange am Baum mag, kein Problem!


Das hier sind die großen Geschwister der Minikugeln. Auch sie kommen in vielen verschiedenen Farben. Sie sehen wunderschön im Kerzenlicht aus.


Genauso hübsch sehen diese Lichterkörbchen in verschiedenen Größen aus. Man kann sie nicht nur für Teelichter benutzen, sondern auch um darin seine Münzen zu sammeln oder die Ohrringe und Ringe für den nächsten Tag abzulegen. Mit Süßem gefüllt sind sie auch ein nettes Geschenk.


Nun habe ich euch lang genug warten lassen. Es ist Zeit, Cat's Wire's Weihnachtsverlosung anzukündigen.
Erzählt mir in einem Kommentar zu diesem Post von einer eurer Weihnachtserinnerungen oder, wenn ihr Weihnachten nicht feiert, erzählt uns eine andere Feiertagsgeschichte und dann könnt ihr diese ....


.... Regenbogenkugel gewinnen!
Sie ist ungefähr 6,5 cm hoch und ist aus verschiedenfarbigem Kupferdraht und sogar Bronzedraht gemacht.
Hängt sie an euren Baum, sie sieht toll aus im Licht, oder wenn ihr keinen Baum habt, hängt sie woanders auf und laßt euch durch die leuchtenden Farben zum Lächeln bringen. Regenbogen bringen mich immer zum Lächeln!





Der Gewinner will von all denen, die bis zum 30. November einen Kommentar abgegeben haben, gezogen, also vergeßt nicht, mir etwas zu hinterlassen, wie ich Kontakt zu euch aufnehmen kann.
Nun wünsche ich euch viel Spaß auf eurer Reise in die Erinnerungen :-D

Freitag, 5. November 2010

Freude


Laßt mich meine Brille aufsetzen. Ich werde jetzt sehr intellektuell werden und mit euch über "Freude" sprechen.
Vergeßt die Brille, ich hatte sie schon auf, weil ich ohne sie ziemlich hilflos bin.
Okay, laßt mich stattdessen etwas anderes probieren ... ich hab's, Zitate!


"Die Freude liegt nicht in den Dingen, sie liegt in uns." Du hast recht, Richard Wagner, aber ich denke, manchmal können Dinge die Freude in uns herausbringen.

"Freude wird dadurch verstärkt, daß man sie auf andere überträgt." Da stimme ich absolut mit dir überein,
Robert Murray M'Cheyne, obwohl ich zugeben muß, noch nie vorher von dir gehört zu haben.

Und mein Lieblingszitat ist "Freude ist das Gefühl, innerlich zu grinsen." von Dr. Melba Colgrove.

Ihr fragt jetzt vielleicht, worauf ich mit diesem Post hinaus will. Ich will auf die kleinen Dinge hinaus, die Dinge, die mich zum Lächeln bringen und mir einen Moment von Freude schenken, auch wenn ich mich nicht gut fühle.
Was sind das für Dinge? Das könnte ein Kopfstoß von einer meiner Katzen sein, eine letzte blühende Rosen, wenn alle anderen schon weg sind, aber auch jemand, der dir von dem Nachtisch, den du so gern magst, etwas übrigläßt, ein Lächeln, ein Lied im Radio, das du lang nicht gehört hast und das glückliche Erinnerungen zurückbringt - aber es kann auch etwas Materielles sein und das will ich euch jetzt zeigen.
Auf zu den Smooshers! ;-)

Diese handgemachten Perlen von River Valley Design gaben mir mit ihren schönen leuchtenden und fröhlichen Farben ein ganz warmes Gefühl. Tatsächlich wurde ich für einen Moment an Weihnachtskugeln in Kerzenlicht erinnert.


Jetzt lernt Cerlt the Evil kennen, der noch im Studio von Art by Susmitha lebt. Ist er nicht toll? Psst, schaut mal in die Beschreibung und ihr werdet rausfinden, daß er gar nicht so böse ist ...


Ich bin keiner großer Fan von Knoblauch. Das hat eine lange Geschichte. Dieser kleine Knoblauchkerl aber ist so goldig, daß er ein großes Lächeln auf mein Gesicht gezaubert hat! Er sitzt auf seinem Korken im Shop von Pixies.


Jetzt erzählt mal, wann habt ihr das letzte Mal innerlich gegrinst und was hat euch dazu gebracht?

Mittwoch, 3. November 2010

Überraschung!



In Februar werden es zwei Jahre sein, daß mein Merlin nicht mehr bei uns ist.
Seit er weg ist, geht Meffi nicht mehr nach oben. Man konnte sehen, wie sehr sie ihn vermisste. Sie verträgt sich nicht allzugut mit den schwarzen Teufeln. Ponder ist zu wild für sie, und obwohl man hin und wieder sieht, daß sie schnelle Nasenküsse mit Esme austauscht, gibt es auch wieder Zeiten, in denen ich das Gefühl habe, ich müßte ein Boxring für sie bauen und Eintritt verlangen.
Die letzten paar Monate ist sie wieder ins obere Stockwerk gekommen, hm, mehr gerannt, aber nur wenn sie meint, Ponder jagen zu müssen. So klein und schlank sie ist, so groß ist ihre Stimme, und sie hat die ganze Bandbreite, vom Knurren zum Fauchen, Schreien, Jodeln und einem Ton, den ich von einem Hirsch, aber nicht einer kleinen Katze erwarten würde.

Heute jedoch war sie plötzlich da und stand vor der Bibliothek, Greebo und Esme hinter her, genauso verdutzt dreinschauend wie ich, schien es.
Sie schaute sich alles an, erst die Bibliothek, dann den alten Ofen, der in unserem Wohnungsflur steht, bis der Hausflur fertig ist, und nun ist sie in der Bibliothek und schläft auf dem Flipper.



Ich hoffe nur, das wird kein einmaliges Ereignis bleiben, ich habe mich immer schlecht dabei gefühlt, daß sie zu meinen schien, sie sei auf das untere Stockwerk beschränkt.
Und dann ist da noch der winzige Hoffnungsfunke, daß es ihr eines Tages nichts mehr ausmacht, die lauten Geschwister um sich herumzuhaben ...