Freitag, 11. Dezember 2015
Pack die Vorräte an, Mehr Weihnachtsschmuck - Das elfte Türchen
Vor fast 30 Jahren kaufte ich diese Glaskugeln für meinen allerersten eigenen Weihnachtsbaum. Silber mit einem Finish, das aussah, als ob Eis sie bedeckte. In manchen Jahren, wenn wir keinen Baum hatten, hängte ich sie einfach irgendwohin, damit wir zumindest ein bißchen an Dekoration hatten. Ich kombinierte sie mit glänzenden dunkelblauen Kugeln, aber die habe ich vor langer Zeit weggegeben.
Nun habe ich nur diesen kleinen Baum und auch wenn diese Glaskugeln nicht groß sind, sind sie doch zu groß für den Baum. Sie wurden Teil der Flurdekoration und während des Jahres warteten sie geduldig in den Schubladen der Flurgarderobe.
Vor Jahren habe ich euch von der Geschichte von Glaskugeln erzählt. Sie wurden in der Mitte des 19. Jahrhunderts erfunden und von dem, was ich so sehe, sind sie nach wie vor beliebt, obwohl in der Mitte des 20. Jahrhunderts die Acrylkugel auftauchte.
Meine kleinen Kugeln haben definitiv begonnen, Abnutzungserscheinungen zu zeigen. Das "Eis" geht hier und da ab, und wo das Glas berieben wurde, kommt darunter das glänzende Silber hervor.
Also beschloß ich, zwei von ihnen ein neues Kleid zu geben, aus silbernem Kupferdraht und - da kommt der Vorrat ins Spiel - Stäbchenperlen.
Nun sind sie bereit, wieder ihren Platz in der Flurdekoration einzunehmen.
Ich denke, ich muß mal schauen, ob ich noch rote Stäbchenperlen für eine "Zuckerstangen"kugel habe!
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