Letztes Jahr habe ich euch von der Tradition des Schwibbogens gesprochen und bekam daraufhin einen Kommentar über eine Pyramide. Ich versprach, dieses Jahr über diese Pyramiden zu sprechen.
Weihnachtspyramiden - die eigentlich keine echte Pyramidenform haben, sondern mehr wie ein Karussell sind - sind eine sehr alte Tradition, die, genau wie der Schwibbogen, aus dem Erzgebirge kommt.
Es heißt, die Inspiration dazu kam von den Göpeln, die dazu benutzt wurden, Wasser zu pumpen, und die zur Weihnachtszeit mit immergrünen Zweigen geschmückt wurden. Obwohl viele von uns sie nur mit Weihnachten verbinden, gab es diese Lichtpyramiden auch zu anderen Gelegenheiten.
Die Pyramiden sind aus Holz gemacht und haben oft mehrere Ebenen, die die Geschichte der Geburt Jesu zeigen, die Krippenszene, die Schäfer, die weisen Männer, Engel und mehr, aber es gibt auch Pyramiden mit Waldszenen oder anderem.
Die Hitze von den Kerzen steigt nach ob und bringt die Paddel auf dem Gestänge zum Rotieren. Die Stange, mit der das Flügelrad verbunden ist, ist auch mit einem oder mehreren Tellern verbunden, die sich dann ebenfalls im Kreis drehen.
Tilgner-Pyramiden |
Heutzutage gibt es nicht nur die kleinen Pyramiden, die als Dekoration im Haus benutzt werden, sondern auch große Ortspyramiden, die auf Marktplätzen aufgestellt sind, zum Beispiel während der beliebten Weihnachtsmärkte. Als ein Beispiel, die Dresdner Weihnachtspyramide ist 26,5 Meter hoch!
Natürlich habe ich mit diesem kleinen Post wieder nur an der Oberfläche gekratzt. Ihr werdet mir verzeihen müssen, aber das echte Leben möchte auch seinen Teil von mir.
Wenn ihr mehr lesen und Bilder sehen möchtet, klickt bitte die Links unten!
https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtspyramide
http://www.weihnachtspyramide.org/weihnachtspyramide-geschichte-2/
http://www.tilgner-pyramiden.de/index.php?menu=2_1
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen