Es ist Mitte Dezember und bisher hatten wir noch keinen ****** in meiner Gegend. Ihr wißt, was ich meine. Das Zeug im Winter, das ich nicht mag. Ich werde es nicht mal aussprechen, weil ich nichts beschreien möchte.
Wir haben stattdessen Regen und Sonnenschein.
Ich kenne ja diese wunderschönen Fotos von ******, der im Sonnenlicht funkelt, und ich bin die erste, die zugibt, daß sie toll aussehen. Als Fotos. Nicht wenn ich in dem Zeug herumlaufen muß, nicht mal bei Sonnenschein.
Natürlich sollte dies nur eine sehr schlaue (das ist Ironie, nur falls ihr es nicht bemerkt haben solltet) Einführung für die dieswöchige Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge sein, deren Ergebnisse vom Sonnenschein inspiriert sind.
Sie mögen euch nicht wärmen, aber vielleicht bringen sie euch ja zum Lächeln :-)
1 Cat's Wire
2 und 6 RioRita
3 und 4 Jewelry Art by Dawn
5 Bijou Bead Boutique
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Donnerstag, 12. Dezember 2019
Oldies but Goodies - Majestätisch
Es tut mir leid, aber die Zeit ist mir davongelaufen, ohne weitere Umschweife also - das heißt ohne weitere Plauderei von mir ;-) - präsentiere ich euch die neue Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge.
1 Bijou Bead Boutique
2 Jewelry Art by Dawn
3 RioRita
4 MC Stoneworks
5 Cat's Wire
1 Bijou Bead Boutique
2 Jewelry Art by Dawn
3 RioRita
4 MC Stoneworks
5 Cat's Wire
Donnerstag, 5. Dezember 2019
Oldies but Goodies - Grün
Die Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge
verlangte in dieser Woche zwar nicht ausdrücklich nach Weihnachtsgrün, aber ich dachte, ich nehme mal die, die farblich am besten zu dieser Zeit passen - und den Frosch. Weil ich den Frosch liebe. Den in der untersten Reihe.
Als Bonus habe ich ein paar Weihnachtsfrösche dazugepackt. Nein, fragt mich nicht, warum Viktorianer dachten, ein Frosch, der einen anderen wegen eines Geldsacks umbringt, sei ein gutes Bild für die Jahreszeit, aber sie hatten ja noch so viel mehr lustige, glaubt mir (oder sucht selber mal im Netz nach viktorianischem Weihnachtsspaß, falls ihr mir nicht glaubt ;-)).
1 RioRita
2 Cat's Wire
3 Bijou Bead Boutique
4 Jewelry Art by Dawn
5 MC Stoneworks
Als Bonus habe ich ein paar Weihnachtsfrösche dazugepackt. Nein, fragt mich nicht, warum Viktorianer dachten, ein Frosch, der einen anderen wegen eines Geldsacks umbringt, sei ein gutes Bild für die Jahreszeit, aber sie hatten ja noch so viel mehr lustige, glaubt mir (oder sucht selber mal im Netz nach viktorianischem Weihnachtsspaß, falls ihr mir nicht glaubt ;-)).
1 RioRita
2 Cat's Wire
3 Bijou Bead Boutique
4 Jewelry Art by Dawn
5 MC Stoneworks
Donnerstag, 28. November 2019
Oldies but Goodies - Noch einmal Topas
Bei der Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge haben wir euch schon einmal Topas als Monatsstein für November vorgestellt.
Ich komme immer noch nicht über die Tatsache hinweg, daß es Topaskristalle gibt, die Kilos schwer sind. Warum genau habe ich keine davon?
Sie würden doch nette Anhänger abgeben ... ;-)
Die Stücke für diese Woche wiegen keine Kilos. Schon wieder nicht. Und wieder habe ich keinen Topas für euch, sondern Topasfarben. Ich hoffe, meine kleine Auswahl gefällt euch dennoch.
1 Cat's Wire
2 Jewelry Art by Dawn
3 RioRita
4 MC Stoneworks
Ich komme immer noch nicht über die Tatsache hinweg, daß es Topaskristalle gibt, die Kilos schwer sind. Warum genau habe ich keine davon?
Sie würden doch nette Anhänger abgeben ... ;-)
Die Stücke für diese Woche wiegen keine Kilos. Schon wieder nicht. Und wieder habe ich keinen Topas für euch, sondern Topasfarben. Ich hoffe, meine kleine Auswahl gefällt euch dennoch.
1 Cat's Wire
2 Jewelry Art by Dawn
3 RioRita
4 MC Stoneworks
Mittwoch, 27. November 2019
Art Elements Design Challenge and Blog Hop - Fossilien
Der erste Gedanke, als Niky "Fossilien" als Thema für die neue Art Elements Design Challenge im November ankündigte, war offensichtlich, in den Spiegel zu schauen.
Ich habe mich schon lange als Fossil bezeichnet, da ich manchmal das Gefühl habe, nicht so richtig in diese moderne Welt zu passen ;-) Nun da ich hier sitze finde ich, ich hätte nur so zum Spaß etwas mit der Idee als Grundlage tun sollen, aber die Tage sind mir auf höchst unproduktive Weise durch die Finger geschlüpft, also war es dafür viel zu spät.
Tatsächlich war ich ohnehin spät dran. Irgendwie dachte ich, der Monat sei viel länger und daß die Enthüllung nicht vor Monatsende sei. Als ich an das tatsächliche Datum erinnert wurde, geriet ich fast in Panik. Es bedeutet, daß ich am Wochenende davor etwas machen MUSSTE, da diesmal keinerlei Chance auf eine meiner Aktionen in letzter Minute bestand.
Ich hatte mehrere Ideen, aber ein Problem mit der Umsetzung. Kennt ihr diese Tage, wenn man das Gefühl hat, die Zeit geht einem aus und man einfach nur Mist macht? Glaubt es oder nicht, ich fing drei Anhänger an und machte sie alle wieder kaputt, weil ich hier die Asymmetrie nicht mochte und dort die Fassung und warum wollte dieser Ammonit eigentlich nicht so drinbleiben, wie ich das wollte? Ich denke, ich wollte es einfach erzwingen und das ging nicht, also legte ich Draht und Fossilien beiseite - Ammoniten in unterschiedlichen Größen und einen wunderschönen Cabochon aus fossilen Korallen.
Als das Enthüllungsdatum wie ein Damoklesschwert über mir zu hängen begann, gab ich das mit dem Draht auf.
Stattdessen griff ich zu einer Flasche und meinen Delicas. Ich habe in letzter Zeit ja einige dieser umperlten Fläschchen gemacht, aber das Muster, das ich im Sinn hatte, erforderte eines, das etwas größer war.
Ich war schon immer von Dinosauriern fasziniert? Welches Kind wäre das nicht gewesen? Eines meiner Lieblingsbücher war "Mamal" von Niels Meyn, ein schwedisches Jugendbuch aus den 40ern (übersetzt 1956), in dem es um eines der ersten Säugetiere auf dem Planet Erde ging. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich dieses Buch ausgeliehen habe, und ich war am Boden zerstört, als die Bücherei es aussonderte. Dank des Internet besitze ich es nun selber und kann mir meine liebste Illustration anschauen, den Kampf zwischen dem T. Rex und dem Triceratops. Es tut mir leid, Triceratops, Kinder können grausam sein, und ich weiß, daß ich nicht genug Mitgefühl darüber gezeigt habe, daß dir am Ende vom T. Rex der Bauch aufgerissen wurde.
Dann war da noch Sir Arthur Conan Doyles "Die vergessene Welt" von 1912. Ich las es vorwärts und rückwärts und noch einmal.
Ich erinnere mich nicht an den Titel des Buches mit dem Mädchen und dem Deutschen Schäferhund, das ich, glaube ich, zu Weihnachten bekam. Ich erinnere mich, daß der Hund weg sollte, das aber letztendlich nicht geschah, weil er dem Mädchen half, irgendein Fossil zu finden, wenn auch nicht das Krokodil, das sie sich erhofft hatte.
Ihr merkt schon, Dinos und Fossilien überall!
Ich lebe nur etwa 15 km vom Urweltmuseum Hauff entfernt, und meine Gegend hat viele Fossilien zu bieten. Eines der großartigsten Ausstellungsstücke im Museum ist die weltgrößte Kolonie von Seelilien, aber natürlich gibt es noch mehr. Sogar ein Krokodil! ;-)
Statt also ein Fossil für ein Design zu benutzen, beschloß ich, ein Fossil aus Perlen zu machen, inspiriert von meiner Dinofaszination und vom Jurassic Park-Logo, das ein T. Rex-Skelett zeigt.
Leider hatte ich keine Chance, es rechtzeitig fertigzubekommen, also kann ich heute nur ein WIP zeigen. Trotzdem bin ich froh, so weit gekommen zu sein, wenn man bedenkt, daß ich nur den Sonntagabend hatte und etwas Zeit am Montag und Dienstag nach der Arbeit.
Als Kontrast wählte ich einen schwarzen Hintergrund, da ich für das Fossil selber eine Mischung aus zwei leicht unterschiedlichen Beigetönen benutzte. Der Look gefiel mir besser als die Vorstellung von ausgebleichten weißen Knochen.
Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich vielleicht sogar versucht, auf der Rückseite einen Triceratops zu machen, um damit den Kampf aus Mamal zu ehren! ;-)
Dies ist ein Blog Hop, also hüpft bitte mit mir zu den Blogs all der anderen Teilnehmer, damit wir zusammen ihre Posts und "Fossilienkreationen" anschauen können.
Gäste
Beth and Evie - Cat (das bin ich ;-)) - Dawn - Divya - Kathy - Michelle - Sarajo - Tammy
AE Team-Mitglieder
Jennifer - Jenny - Lesley - Niky - Susan
Ich habe mich schon lange als Fossil bezeichnet, da ich manchmal das Gefühl habe, nicht so richtig in diese moderne Welt zu passen ;-) Nun da ich hier sitze finde ich, ich hätte nur so zum Spaß etwas mit der Idee als Grundlage tun sollen, aber die Tage sind mir auf höchst unproduktive Weise durch die Finger geschlüpft, also war es dafür viel zu spät.
Tatsächlich war ich ohnehin spät dran. Irgendwie dachte ich, der Monat sei viel länger und daß die Enthüllung nicht vor Monatsende sei. Als ich an das tatsächliche Datum erinnert wurde, geriet ich fast in Panik. Es bedeutet, daß ich am Wochenende davor etwas machen MUSSTE, da diesmal keinerlei Chance auf eine meiner Aktionen in letzter Minute bestand.
Ich hatte mehrere Ideen, aber ein Problem mit der Umsetzung. Kennt ihr diese Tage, wenn man das Gefühl hat, die Zeit geht einem aus und man einfach nur Mist macht? Glaubt es oder nicht, ich fing drei Anhänger an und machte sie alle wieder kaputt, weil ich hier die Asymmetrie nicht mochte und dort die Fassung und warum wollte dieser Ammonit eigentlich nicht so drinbleiben, wie ich das wollte? Ich denke, ich wollte es einfach erzwingen und das ging nicht, also legte ich Draht und Fossilien beiseite - Ammoniten in unterschiedlichen Größen und einen wunderschönen Cabochon aus fossilen Korallen.
Als das Enthüllungsdatum wie ein Damoklesschwert über mir zu hängen begann, gab ich das mit dem Draht auf.
Stattdessen griff ich zu einer Flasche und meinen Delicas. Ich habe in letzter Zeit ja einige dieser umperlten Fläschchen gemacht, aber das Muster, das ich im Sinn hatte, erforderte eines, das etwas größer war.
Ich war schon immer von Dinosauriern fasziniert? Welches Kind wäre das nicht gewesen? Eines meiner Lieblingsbücher war "Mamal" von Niels Meyn, ein schwedisches Jugendbuch aus den 40ern (übersetzt 1956), in dem es um eines der ersten Säugetiere auf dem Planet Erde ging. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich dieses Buch ausgeliehen habe, und ich war am Boden zerstört, als die Bücherei es aussonderte. Dank des Internet besitze ich es nun selber und kann mir meine liebste Illustration anschauen, den Kampf zwischen dem T. Rex und dem Triceratops. Es tut mir leid, Triceratops, Kinder können grausam sein, und ich weiß, daß ich nicht genug Mitgefühl darüber gezeigt habe, daß dir am Ende vom T. Rex der Bauch aufgerissen wurde.
Dann war da noch Sir Arthur Conan Doyles "Die vergessene Welt" von 1912. Ich las es vorwärts und rückwärts und noch einmal.
Ich erinnere mich nicht an den Titel des Buches mit dem Mädchen und dem Deutschen Schäferhund, das ich, glaube ich, zu Weihnachten bekam. Ich erinnere mich, daß der Hund weg sollte, das aber letztendlich nicht geschah, weil er dem Mädchen half, irgendein Fossil zu finden, wenn auch nicht das Krokodil, das sie sich erhofft hatte.
Ihr merkt schon, Dinos und Fossilien überall!
Ich lebe nur etwa 15 km vom Urweltmuseum Hauff entfernt, und meine Gegend hat viele Fossilien zu bieten. Eines der großartigsten Ausstellungsstücke im Museum ist die weltgrößte Kolonie von Seelilien, aber natürlich gibt es noch mehr. Sogar ein Krokodil! ;-)
Statt also ein Fossil für ein Design zu benutzen, beschloß ich, ein Fossil aus Perlen zu machen, inspiriert von meiner Dinofaszination und vom Jurassic Park-Logo, das ein T. Rex-Skelett zeigt.
Leider hatte ich keine Chance, es rechtzeitig fertigzubekommen, also kann ich heute nur ein WIP zeigen. Trotzdem bin ich froh, so weit gekommen zu sein, wenn man bedenkt, daß ich nur den Sonntagabend hatte und etwas Zeit am Montag und Dienstag nach der Arbeit.
Als Kontrast wählte ich einen schwarzen Hintergrund, da ich für das Fossil selber eine Mischung aus zwei leicht unterschiedlichen Beigetönen benutzte. Der Look gefiel mir besser als die Vorstellung von ausgebleichten weißen Knochen.
Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich vielleicht sogar versucht, auf der Rückseite einen Triceratops zu machen, um damit den Kampf aus Mamal zu ehren! ;-)
Dies ist ein Blog Hop, also hüpft bitte mit mir zu den Blogs all der anderen Teilnehmer, damit wir zusammen ihre Posts und "Fossilienkreationen" anschauen können.
Gäste
Beth and Evie - Cat (das bin ich ;-)) - Dawn - Divya - Kathy - Michelle - Sarajo - Tammy
AE Team-Mitglieder
Jennifer - Jenny - Lesley - Niky - Susan
Freitag, 22. November 2019
Pack die Vorräte an - Der Leopard
Normalerweise mache ich erst einen Anhänger und dann eine Öse dafür. In diesem Fall war es andersherum.
Als ich kürzlich ein paar kürzere Drähte aus meinem Restetütchen nahm, um daraus ein Paar Ohrringe zu machen - am Ende wurden Glitzerschmetterlinge daraus - fand ich eine gewebte Drahtöse, also mußte ich etwas finden, um sie daran zu befestigen. Ich erinnere mich nicht einmal, sie in die Tüte getan zu haben. Hatte ich sie von einem anderen Stück abgeschnitten oder war dies eins dieser Restedrahtprojekte, die ich in der Hoffnung unternommen hatte, irgendwann mal das richtige Stück dafür zu finden? Keine Ahnung.
Ich ging zu meinen Vorratsschubladen und probierte zunächst eine Lampworkbaumperle aus, aber die war zu lang. Dann dachte ich, eine größere Mookaitperle wäre ganz nett, aber die Bohrlöcher waren an allen zu klein.
Dann fand ich den Leopard. Der Leopard war wieder einmal so eine Perle, von der ich dachte, sie würde aus Mangel an Idee niemals den Weg hinausfinden. Ich erstand sie vor vielen Jahren von Babs Beads & Design. Ich erinnere mich, daß ich mich in eine ganze Gruppe von "Tierdruck"perlen verguckt hatte. Eine davon benutzte ich in Kombination mit Jaspis, aber die anderen warteten geduldig darauf, an die Reihe zu kommen.
Manchmal kann es plötzlich ganz einfach sein. Die Drähte an der Öse hatten die perfekte Länge, warum sollte diese kleine Schönheit nicht für sich allein glänzen?
Das Witzige ist, daß ich ganz genau dasselbe schon vor ein paar Jahren gedacht habe. Ich benutzte die Perle in einem Ring mit gewebtem Drahtband, den ich völlig vergessen hatte. Als ich gerade zufällig in einem meiner Dateiordner auf das Bild stieß, erinnerte ich mich, daß ich aber letztendlich doch nicht ganz glücklich damit war, wie der Ring am Finger saß.
Im Anhänger gefällt mir die Perle viel besser und ich denke, das könnte sogar unisex sein, vielleicht an einem Lederband. Nun muß ich nur noch entscheiden, ob ich das Kupfer noch dunkler oxidieren soll, obwohl es nicht so hell ist, wie es auf diesem Bild herauskommt.
Was denkt ihr?
Als ich kürzlich ein paar kürzere Drähte aus meinem Restetütchen nahm, um daraus ein Paar Ohrringe zu machen - am Ende wurden Glitzerschmetterlinge daraus - fand ich eine gewebte Drahtöse, also mußte ich etwas finden, um sie daran zu befestigen. Ich erinnere mich nicht einmal, sie in die Tüte getan zu haben. Hatte ich sie von einem anderen Stück abgeschnitten oder war dies eins dieser Restedrahtprojekte, die ich in der Hoffnung unternommen hatte, irgendwann mal das richtige Stück dafür zu finden? Keine Ahnung.
Ich ging zu meinen Vorratsschubladen und probierte zunächst eine Lampworkbaumperle aus, aber die war zu lang. Dann dachte ich, eine größere Mookaitperle wäre ganz nett, aber die Bohrlöcher waren an allen zu klein.
Dann fand ich den Leopard. Der Leopard war wieder einmal so eine Perle, von der ich dachte, sie würde aus Mangel an Idee niemals den Weg hinausfinden. Ich erstand sie vor vielen Jahren von Babs Beads & Design. Ich erinnere mich, daß ich mich in eine ganze Gruppe von "Tierdruck"perlen verguckt hatte. Eine davon benutzte ich in Kombination mit Jaspis, aber die anderen warteten geduldig darauf, an die Reihe zu kommen.
Manchmal kann es plötzlich ganz einfach sein. Die Drähte an der Öse hatten die perfekte Länge, warum sollte diese kleine Schönheit nicht für sich allein glänzen?
Das Witzige ist, daß ich ganz genau dasselbe schon vor ein paar Jahren gedacht habe. Ich benutzte die Perle in einem Ring mit gewebtem Drahtband, den ich völlig vergessen hatte. Als ich gerade zufällig in einem meiner Dateiordner auf das Bild stieß, erinnerte ich mich, daß ich aber letztendlich doch nicht ganz glücklich damit war, wie der Ring am Finger saß.
Im Anhänger gefällt mir die Perle viel besser und ich denke, das könnte sogar unisex sein, vielleicht an einem Lederband. Nun muß ich nur noch entscheiden, ob ich das Kupfer noch dunkler oxidieren soll, obwohl es nicht so hell ist, wie es auf diesem Bild herauskommt.
Was denkt ihr?
Donnerstag, 14. November 2019
Oldies but Goodies - Zeitlos
Diese Woche war das Thema für die Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge "zeitlos".
Welche Art Schmuck ist für euch zeitlos? Gibt es Steine, Metalle oder andere Materialien, die nie aus der Mode zu kommen scheinen? Designs, Muster, Kombinationen?
Mein erster Gedanke sind immer Perlen - ein einzelner, geknoteter Strang von schönen Perlen. Ein so klassisches Design, und auch wenn manche denken mögen, solche Halsketten seien Großmutterstil, werdet ihr sie immer sehen. Sie passen gut zu einem konservativeren Look wie einem Kostüm, sie peppen das berühmte kleine Schwarze auf, aber sie sehen genauso schön zu Shirt und Jeans aus, vielleicht in einer kleineren Größe.
Eine andere Möglichkeiten sind Diamanten. Ich werde jetzt nicht mit der Diskussion darüber nfangen, wie Diamanten einfach nur von der Industrie gepusht wurden, und zwar durch die Idee, daß ein Verlobungsring drei Monatsgehälter kosten sollte, das finde ich genauso lächerlich. Ich höre auch oft Freunde von mir sagen, daß sie Diamanten überhaupt nicht mögen. Ich oute mich jetzt hier also mal. Ich mag sie nämlich, aber ich mag den Look eines klassischen Rubin-, Aquamarin- oder Amethystsolitärs genauso gerne. Ich habe absichtlich sehr unterschiedliche Steine - auch was den Preis angeht - gewählt, und das ist auch nicht die komplette Liste.
Es gibt aber noch soviel mehr. Eternityringe sind zeitlos, viele Kettendesigns sind zeitlos, Kreolen sind zeitlos, Kugelketten - egal ob abgestuft oder nicht - aller Art sind zeitlos, und ich könnte immer weiter machen.
Perlen-, Draht- oder Metallschmiedetechniken gibt es schon ewig (fast ;-)), und viele Designs sind so alt, es ist unglaublich.
Hier sind nun ein paar Stücke aus der Challenge, die wir JAC-Mitglieder für zeitlos halten.
1 Jewelry Art by Dawn
2 Bijou Bead Boutique
3 RioRita
4 Cat's Wire
Welche Art Schmuck ist für euch zeitlos? Gibt es Steine, Metalle oder andere Materialien, die nie aus der Mode zu kommen scheinen? Designs, Muster, Kombinationen?
Mein erster Gedanke sind immer Perlen - ein einzelner, geknoteter Strang von schönen Perlen. Ein so klassisches Design, und auch wenn manche denken mögen, solche Halsketten seien Großmutterstil, werdet ihr sie immer sehen. Sie passen gut zu einem konservativeren Look wie einem Kostüm, sie peppen das berühmte kleine Schwarze auf, aber sie sehen genauso schön zu Shirt und Jeans aus, vielleicht in einer kleineren Größe.
Eine andere Möglichkeiten sind Diamanten. Ich werde jetzt nicht mit der Diskussion darüber nfangen, wie Diamanten einfach nur von der Industrie gepusht wurden, und zwar durch die Idee, daß ein Verlobungsring drei Monatsgehälter kosten sollte, das finde ich genauso lächerlich. Ich höre auch oft Freunde von mir sagen, daß sie Diamanten überhaupt nicht mögen. Ich oute mich jetzt hier also mal. Ich mag sie nämlich, aber ich mag den Look eines klassischen Rubin-, Aquamarin- oder Amethystsolitärs genauso gerne. Ich habe absichtlich sehr unterschiedliche Steine - auch was den Preis angeht - gewählt, und das ist auch nicht die komplette Liste.
Es gibt aber noch soviel mehr. Eternityringe sind zeitlos, viele Kettendesigns sind zeitlos, Kreolen sind zeitlos, Kugelketten - egal ob abgestuft oder nicht - aller Art sind zeitlos, und ich könnte immer weiter machen.
Perlen-, Draht- oder Metallschmiedetechniken gibt es schon ewig (fast ;-)), und viele Designs sind so alt, es ist unglaublich.
Hier sind nun ein paar Stücke aus der Challenge, die wir JAC-Mitglieder für zeitlos halten.
1 Jewelry Art by Dawn
2 Bijou Bead Boutique
3 RioRita
4 Cat's Wire
Freitag, 8. November 2019
Pack die Vorräte an - Der erste Weihnachtsschmuck 2019
Unter den Glasperlen, die mir eine Freundin aus Prag vor einer Weile geschickt hat (für mich kann eine Weile alles zwischen zwei Tagen und zwei Jahren sein), waren zweite gedrehte Glasornamente, ein kurzes grünes und eine langes lilafarbenes.
Es wäre einfach gewesen, einen Haken anzubringen, um sie an meinen Weihnachtsbaum zu hängen, oder sie zu kleinen Anhängern zu machen, aber mir ist nicht immer nach einfach, also wartete und wartete ich und wartete noch etwas länger, bis meine Muse ihr Gehirn anschalten und sich etwas ausdenken würde.
Das einzige, was ich von Anfang an wußte, war, daß es kein Schmuck werden sollte, was wahrscheinlich mit Kindheitserinnerungen zu tun hat.
Der Opa meiner besten Freundin hatte immer zwei Bäume. Einer war im großen Zimmer und ein kleinerer im Spielzimmer. Er hatte einen Ständer mit Musikwerk, der sich drehte - ich erinnere mich nicht mehr an die Melodie, ich muß mal meine Freundin fragen - und er war mit wunderschönen vintage gedrehten Glaseiszapfen geschmückt.
Zumindest erinnere ich mich so daran, und seither denke ich bei gedrehtem Glas, auch wenn es nicht klar ist, immer an diesen Weihnachtsbaum.
Ich weiß, manche von euch werden denken, es ist zu früh, aber es wäre wirklich schwierig, alles fertigzubekommen, wenn ich nicht vor Dezember anfange!
Die Idee für diese Anhänger kam schließlich von den Peyoteringen, die ich gemacht hatte.
Alle Bestandteile sind aus meinen Vorräten, sogar ein Teil des Faden hat seit Jahren ungenutzt in meiner Schublade gelegen, von den Bubble-Lampworkperlen ganz zu schweigen, die haben sogar noch mehr Jahre auf dem Buckel. Im Vergleich dazu sind die Delicas richtig neu.
Leider stellte sich heraus, daß es nicht so einfach war, ein gutes Bild zu machen, denn hier ist es heute novembergrau und die Größen und Farben sind so unterschiedlich. Falls ihr es nicht recht sehen könnt, der grüne Anhänger hat einen kleinen weißen Peyoteschlauch und eine fast klare Bubbleperle bekommen, der lilafarbene einen mit metallic-fuchsia Perlen und eine rosane Bubbleperle.
Vielleicht werde ich diese zwei verschenken, Ponder hatte bereits dieses Funkeln im Auge, das mir sagte, wie sehr er sich darauf freut, mit ihnen zu spielen. Das gedrehte Glas ist so an dem Draht befestigt, der durch die Lampworkperle und den Peyoteschlauch läuft, daß es baumeln kann, absolut unwiderstehlich für meinen alten Herrn, der gern denkt, er wäre noch ein Kätzchen! ;-)
Ein weiterer Grund ist, daß bei meinem Bäumchen der Platz ausgeht. "Du wirst einen größeren Baum brauchen!" sagt mir mein Kopf, aber der Platz auf den Treppen ist eben so perfekt für das kleine.
Erste-Welt-Probleme!
Es wäre einfach gewesen, einen Haken anzubringen, um sie an meinen Weihnachtsbaum zu hängen, oder sie zu kleinen Anhängern zu machen, aber mir ist nicht immer nach einfach, also wartete und wartete ich und wartete noch etwas länger, bis meine Muse ihr Gehirn anschalten und sich etwas ausdenken würde.
Das einzige, was ich von Anfang an wußte, war, daß es kein Schmuck werden sollte, was wahrscheinlich mit Kindheitserinnerungen zu tun hat.
Der Opa meiner besten Freundin hatte immer zwei Bäume. Einer war im großen Zimmer und ein kleinerer im Spielzimmer. Er hatte einen Ständer mit Musikwerk, der sich drehte - ich erinnere mich nicht mehr an die Melodie, ich muß mal meine Freundin fragen - und er war mit wunderschönen vintage gedrehten Glaseiszapfen geschmückt.
Zumindest erinnere ich mich so daran, und seither denke ich bei gedrehtem Glas, auch wenn es nicht klar ist, immer an diesen Weihnachtsbaum.
Ich weiß, manche von euch werden denken, es ist zu früh, aber es wäre wirklich schwierig, alles fertigzubekommen, wenn ich nicht vor Dezember anfange!
Die Idee für diese Anhänger kam schließlich von den Peyoteringen, die ich gemacht hatte.
Alle Bestandteile sind aus meinen Vorräten, sogar ein Teil des Faden hat seit Jahren ungenutzt in meiner Schublade gelegen, von den Bubble-Lampworkperlen ganz zu schweigen, die haben sogar noch mehr Jahre auf dem Buckel. Im Vergleich dazu sind die Delicas richtig neu.
Leider stellte sich heraus, daß es nicht so einfach war, ein gutes Bild zu machen, denn hier ist es heute novembergrau und die Größen und Farben sind so unterschiedlich. Falls ihr es nicht recht sehen könnt, der grüne Anhänger hat einen kleinen weißen Peyoteschlauch und eine fast klare Bubbleperle bekommen, der lilafarbene einen mit metallic-fuchsia Perlen und eine rosane Bubbleperle.
Vielleicht werde ich diese zwei verschenken, Ponder hatte bereits dieses Funkeln im Auge, das mir sagte, wie sehr er sich darauf freut, mit ihnen zu spielen. Das gedrehte Glas ist so an dem Draht befestigt, der durch die Lampworkperle und den Peyoteschlauch läuft, daß es baumeln kann, absolut unwiderstehlich für meinen alten Herrn, der gern denkt, er wäre noch ein Kätzchen! ;-)
Ein weiterer Grund ist, daß bei meinem Bäumchen der Platz ausgeht. "Du wirst einen größeren Baum brauchen!" sagt mir mein Kopf, aber der Platz auf den Treppen ist eben so perfekt für das kleine.
Erste-Welt-Probleme!
Donnerstag, 7. November 2019
Oldies but Goodies - Ohrringe, Ohrringe, Ohrringe!
Ratet mal, was diese Woche unser Thema für die Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge war ;-) Ihr habt's erfaßt, Ohrringe!
Ich weiß, es ist nicht das erste Mal daß ich euch Ohrringe von den Oldies but Goodies zeige, aber Ohrringe sind nun einmal immer schon große Favoriten bei Menschen und das hat sich kein bißchen geändert. Ich sagte Menschen, denn Ohrringe waren nie nur etwas für Frauen, auch wenn es Zeiten gab, in denen Männer von manchen Menschen irgendwie mißtrauisch angesehen wurden, wenn sie Ohrringe trugen.
Wer ist darauf gekommen, etwas Spitzes zu nehmen und es durch ein Ohrläppchen zu rammen, um dann etwas dranzuhängen? Keine Ahnung, aber wenigstens hat sich diese Methode etwas geändert. Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein Angsthase. Der Gedanke an eine Nadel und eine Kartoffel macht mich nicht glücklich, ich hätte wahrscheinlich immer noch keine Ohrlöcher, wenn dies die einzige Option gewesen wäre!
Und hier ist nun meine Collage für diese Challenge, wunderschöne Ohrringe, kreiert von meinen Kollegen bei JAC.
1 Bijou Bead Boutique
2 Ganison Atelier
3 MC Stoneworks
4 Cat's Wire
5 The Crafty Chimp
6 RioRita
7 Jewelry Art by Dawn
Ich weiß, es ist nicht das erste Mal daß ich euch Ohrringe von den Oldies but Goodies zeige, aber Ohrringe sind nun einmal immer schon große Favoriten bei Menschen und das hat sich kein bißchen geändert. Ich sagte Menschen, denn Ohrringe waren nie nur etwas für Frauen, auch wenn es Zeiten gab, in denen Männer von manchen Menschen irgendwie mißtrauisch angesehen wurden, wenn sie Ohrringe trugen.
Wer ist darauf gekommen, etwas Spitzes zu nehmen und es durch ein Ohrläppchen zu rammen, um dann etwas dranzuhängen? Keine Ahnung, aber wenigstens hat sich diese Methode etwas geändert. Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein Angsthase. Der Gedanke an eine Nadel und eine Kartoffel macht mich nicht glücklich, ich hätte wahrscheinlich immer noch keine Ohrlöcher, wenn dies die einzige Option gewesen wäre!
Und hier ist nun meine Collage für diese Challenge, wunderschöne Ohrringe, kreiert von meinen Kollegen bei JAC.
1 Bijou Bead Boutique
2 Ganison Atelier
3 MC Stoneworks
4 Cat's Wire
5 The Crafty Chimp
6 RioRita
7 Jewelry Art by Dawn
Donnerstag, 31. Oktober 2019
Art Elements Design Challenge and Blog Hop - Augen
Als Laney das Thema für die Oktober Design Challenge auf Art Elements - Augen - verkündete, dachte ich nicht einmal daran, nicht teilzunehmen, obwohl ich keine Ahnung hatte, was ich machen könnte (wie üblich ;-)).
Ich war schon immer von Augen fasziniert. Wäre ich eine bessere Fotografin, würde ich meine Katzen Tag und Nacht damit ärgern, von ihren Augen Bilder zu machen. Seit ich ein Kind war, habe ich Augen gezeichnet, ich mache das manchmal immer noch, wenn ich in einer Besprechung sitze, aber ich finde, sie sind nicht gut, also hat keine dieser Kritzeleien überlebt.
Ich habe Augen aus Draht und aus Perlen gemacht.
Augen sind in vielen meiner HeatherCat-Stücke wichtig, und ich kann euch gar nicht sagen, wie ich oft ich schon die Augen in meinen Fanwand-Porträts herausgerissen habe, sogar wenn das ganze Porträt schon fertiggewebt war, manchmal nur um eine Perlen für einen besseren Effekt auszutauschen. Es ist erstaunlich, wie ein winziger "Lichtreflex" ein Auge aufhellen oder es unglaublich gruselig machen kann.
Dieses Paar Ohrringe begann als Körbchen, das zu groß wurde, weil ich mich bei den Maschen verzählt hatte. Hin und wieder starre ich ein Stück geformten Draht einfach an, egal ob er verhäkelt, verstrickt oder verwoben ist, und manipuliere ihn so, daß etwas anderes daraus wird. In diesem Fall wurde es die Form eines Auges.
Erinnert ihr euch an Gozer aus Ghostbusters? Gozer hatte diese glühenden roten Augen, man sah kaum das Weiße. Sie waren die Inspiration für diese Ohrringe. Ich wollte sie dunkel und gruselig und starrend, mit Weiß dabei hätten sie zu menschlich gewirkt. Ich wünschte, ich hätte rote Lampworkperlen in der Größe gehabt, aber diese blaugrünen passen auch ganz gut. Die Wimpern sollen zum Look nicht von dieser Welt beitragen.
Meine zweite Idee war ganz anders.
Katzenaugen. Ich könnte mich in ihnen verlieren. Nicht daß ich anderer Tiere Augen in all ihrer Vielfalt nicht liebe, aber Katzenaugen sind die besten, und ich wollte ein paar aus Perlen fädeln. Keine ausgefeilten mit vielen Schattierungen, denn ich hatte einfach nicht die Zeit dafür, dafür mit den Perlenfarben, die ich zur Hand hatte, ein Muster zu entwerfen. Stattdessen holte ich mir meine Inspiration von ein paar Studio Ghibli-Animefilmen, die ich kürzlich gesehen hatte. Ich wollte die Augen groß und eindrucksvoll.
Dies war mein erster Versuch.
Der Ring war ziemlich breit, und ich fand, daß die oberen Reihen eigentlich nicht wirklich nötig waren. Wie wäre es, wenn ich zwei davon wegließe und stattdessen etwas hinzufügte, was noch mehr "Katze" aussagte als nur die Augen?
Mein erster Prototyp war etwas schief. Ich hatte versucht, außer Ohren auch noch eine Nase unterzubringen, und die Nase haute nun wirklich gar nicht hin. Leider hatte ich schon alle Fäden eingewebt und hatte zunächst Schwierigkeiten, sie wiederzufinden!
Nun mußte ich natürlich unterschiedliche Farbkombinationen ausprobieren, und die Augen sind auch nicht alle komplett gleich. Das hier könnte ganz schön obsessiv werden ......
Das ist es von mir für heute, aber dies ist ein Blog Hop, und ich möchte euch bitten, auch bei den anderen vorbeizuschauen. Viel Spaß!
Gäste
Beth and Evie - Cat (that's me ;-)) - Dawn - Elaine - Hope - Kathy - Michelle - Tammy
AE Teammitglieder
Claire - Cathy - Jennifer - Jenny - Laney - Marsha - Niky - Susan
Ich war schon immer von Augen fasziniert. Wäre ich eine bessere Fotografin, würde ich meine Katzen Tag und Nacht damit ärgern, von ihren Augen Bilder zu machen. Seit ich ein Kind war, habe ich Augen gezeichnet, ich mache das manchmal immer noch, wenn ich in einer Besprechung sitze, aber ich finde, sie sind nicht gut, also hat keine dieser Kritzeleien überlebt.
Ich habe Augen aus Draht und aus Perlen gemacht.
Augen sind in vielen meiner HeatherCat-Stücke wichtig, und ich kann euch gar nicht sagen, wie ich oft ich schon die Augen in meinen Fanwand-Porträts herausgerissen habe, sogar wenn das ganze Porträt schon fertiggewebt war, manchmal nur um eine Perlen für einen besseren Effekt auszutauschen. Es ist erstaunlich, wie ein winziger "Lichtreflex" ein Auge aufhellen oder es unglaublich gruselig machen kann.
Dieses Paar Ohrringe begann als Körbchen, das zu groß wurde, weil ich mich bei den Maschen verzählt hatte. Hin und wieder starre ich ein Stück geformten Draht einfach an, egal ob er verhäkelt, verstrickt oder verwoben ist, und manipuliere ihn so, daß etwas anderes daraus wird. In diesem Fall wurde es die Form eines Auges.
Erinnert ihr euch an Gozer aus Ghostbusters? Gozer hatte diese glühenden roten Augen, man sah kaum das Weiße. Sie waren die Inspiration für diese Ohrringe. Ich wollte sie dunkel und gruselig und starrend, mit Weiß dabei hätten sie zu menschlich gewirkt. Ich wünschte, ich hätte rote Lampworkperlen in der Größe gehabt, aber diese blaugrünen passen auch ganz gut. Die Wimpern sollen zum Look nicht von dieser Welt beitragen.
Meine zweite Idee war ganz anders.
Katzenaugen. Ich könnte mich in ihnen verlieren. Nicht daß ich anderer Tiere Augen in all ihrer Vielfalt nicht liebe, aber Katzenaugen sind die besten, und ich wollte ein paar aus Perlen fädeln. Keine ausgefeilten mit vielen Schattierungen, denn ich hatte einfach nicht die Zeit dafür, dafür mit den Perlenfarben, die ich zur Hand hatte, ein Muster zu entwerfen. Stattdessen holte ich mir meine Inspiration von ein paar Studio Ghibli-Animefilmen, die ich kürzlich gesehen hatte. Ich wollte die Augen groß und eindrucksvoll.
Dies war mein erster Versuch.
Der Ring war ziemlich breit, und ich fand, daß die oberen Reihen eigentlich nicht wirklich nötig waren. Wie wäre es, wenn ich zwei davon wegließe und stattdessen etwas hinzufügte, was noch mehr "Katze" aussagte als nur die Augen?
Mein erster Prototyp war etwas schief. Ich hatte versucht, außer Ohren auch noch eine Nase unterzubringen, und die Nase haute nun wirklich gar nicht hin. Leider hatte ich schon alle Fäden eingewebt und hatte zunächst Schwierigkeiten, sie wiederzufinden!
Nun mußte ich natürlich unterschiedliche Farbkombinationen ausprobieren, und die Augen sind auch nicht alle komplett gleich. Das hier könnte ganz schön obsessiv werden ......
Das ist es von mir für heute, aber dies ist ein Blog Hop, und ich möchte euch bitten, auch bei den anderen vorbeizuschauen. Viel Spaß!
Gäste
Beth and Evie - Cat (that's me ;-)) - Dawn - Elaine - Hope - Kathy - Michelle - Tammy
AE Teammitglieder
Claire - Cathy - Jennifer - Jenny - Laney - Marsha - Niky - Susan
Donnerstag, 24. Oktober 2019
Oldies but Goodies - Ernte
Was verbindet ihr mit Ernte?
Eins der Dinge, das mir einfällt, kommt von der Kirche, als ich noch ein Kind war. Um den Altar herum war dieses große Arrangement von Früchten, Gemüse und Getreide, wunderschön hergerichtet, in hübschen Farben und so üppig aussehend.
Ich sehe lange Leitern, die an Apfelbäumen lehnen, und Traktoren auf Weizenfeldern (fragt mich nicht, warum es für mich immer Weizen ist). Ich spüre die erste Kälte in der Luft. Ich sehe Menschen auf den kleinen Weinbergen entlang meiner Zugstrecke Trauben pflücken.
Heute habe ich eine recht kleine Auswahl aus der Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge für euch, aber wenn die euch nicht in Erntestimmung bringt, weiß ich nicht, was es tut! :-D
1 RioRita
2 MC Stoneworks
3 Jewelry Art by Dawn
4 Cat's Wire
Eins der Dinge, das mir einfällt, kommt von der Kirche, als ich noch ein Kind war. Um den Altar herum war dieses große Arrangement von Früchten, Gemüse und Getreide, wunderschön hergerichtet, in hübschen Farben und so üppig aussehend.
Ich sehe lange Leitern, die an Apfelbäumen lehnen, und Traktoren auf Weizenfeldern (fragt mich nicht, warum es für mich immer Weizen ist). Ich spüre die erste Kälte in der Luft. Ich sehe Menschen auf den kleinen Weinbergen entlang meiner Zugstrecke Trauben pflücken.
Heute habe ich eine recht kleine Auswahl aus der Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge für euch, aber wenn die euch nicht in Erntestimmung bringt, weiß ich nicht, was es tut! :-D
1 RioRita
2 MC Stoneworks
3 Jewelry Art by Dawn
4 Cat's Wire
Donnerstag, 17. Oktober 2019
Oldies but Goodies - Nicht weiße Perlen
Wann hattet ihr das letzte Mal ein Essen im Stil von Kleopatra? Ich spreche nicht von Nachtigallenzungen oder welch extravagante Mahlzeiten dort unserer Meinung nach serviert wurden. Ich rede vom großen Geld.
Ihr erinnert euch an die Geschichte? Plinius dem Älteren nach wettet Kleopatra mit Marcus Antonius, daß sie die allerteuerste einzelne Mahlzeit auf den Tisch bringen könnte - 10 Millionen Sesterzen wert. Marcus Antonius kann sich nicht vorstellen, daß das möglich ist, aber Kleopatra läßt einfach eine ihrer riesigen Perlen in ein Glas Essig fallen und trinkt es.
Lösen sich Perlen in Essig auf? Offensichtlich tun sie das, Wissenschaftler, Perlenhändler und gewöhnliche Leute haben das in unterschiedlichen Variationen ausprobiert. Es geht jedoch nicht schnell. Ich überlasse euch, ob ihr die Geschichte über der Königin Extravaganz glauben, nach Artikeln oder Videos suchen oder es sogar selber austesten möchtet.
Das erste Mal, daß ich davon gelesen habe, war in einer Dagobert Duck-Geschichte. Dagobert packte für ein Gewinnspiel 1000 Perlen in 1000 Dosen mit Essiggurken, um das Interesse an seinen Gurken anzuheizen, diese Dosen kamen allerdings niemals in die Läden. Als er sie öffnete, um seine Perlen wieder herauszuholen, waren sie alle verschwunden, eine gerechte Strafe dafür, so einen schmutzigen Trick zu versuchen.
Das ist nicht die einzige Geschichte von Dagobert und Perlen. Ich erinnere mich zum Beispiel an seine Suche nach seltenen schwarzen Perlen. Das ist eine schöne Überleitung zur dieswöchigen Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge, in der es ausschließlich um Perlen geht, die nicht weiß sind.
Obwohl es Naturperlen gibt, die nicht weiß sind, sind die meisten der farbigen Perlen gefärbt oder sowieso Glasperlen, und es gibt riesige Unterschiede in Lüster und Qualität.
Hier ist eine Auswahl an Schmuck mit Perlen von unseren JAC-Künstlern. Stellt euch auf Farbe ein!
1 Ganison Atelier
2 RioRita
3 Bijou Bead Boutique
4 CymberRain
5 MC Stoneworks
6 Cat's Wire
7 Jewelry Art by Dawn
8 The Crafty Chimp
Ihr erinnert euch an die Geschichte? Plinius dem Älteren nach wettet Kleopatra mit Marcus Antonius, daß sie die allerteuerste einzelne Mahlzeit auf den Tisch bringen könnte - 10 Millionen Sesterzen wert. Marcus Antonius kann sich nicht vorstellen, daß das möglich ist, aber Kleopatra läßt einfach eine ihrer riesigen Perlen in ein Glas Essig fallen und trinkt es.
Lösen sich Perlen in Essig auf? Offensichtlich tun sie das, Wissenschaftler, Perlenhändler und gewöhnliche Leute haben das in unterschiedlichen Variationen ausprobiert. Es geht jedoch nicht schnell. Ich überlasse euch, ob ihr die Geschichte über der Königin Extravaganz glauben, nach Artikeln oder Videos suchen oder es sogar selber austesten möchtet.
Das erste Mal, daß ich davon gelesen habe, war in einer Dagobert Duck-Geschichte. Dagobert packte für ein Gewinnspiel 1000 Perlen in 1000 Dosen mit Essiggurken, um das Interesse an seinen Gurken anzuheizen, diese Dosen kamen allerdings niemals in die Läden. Als er sie öffnete, um seine Perlen wieder herauszuholen, waren sie alle verschwunden, eine gerechte Strafe dafür, so einen schmutzigen Trick zu versuchen.
Das ist nicht die einzige Geschichte von Dagobert und Perlen. Ich erinnere mich zum Beispiel an seine Suche nach seltenen schwarzen Perlen. Das ist eine schöne Überleitung zur dieswöchigen Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge, in der es ausschließlich um Perlen geht, die nicht weiß sind.
Obwohl es Naturperlen gibt, die nicht weiß sind, sind die meisten der farbigen Perlen gefärbt oder sowieso Glasperlen, und es gibt riesige Unterschiede in Lüster und Qualität.
Hier ist eine Auswahl an Schmuck mit Perlen von unseren JAC-Künstlern. Stellt euch auf Farbe ein!
1 Ganison Atelier
2 RioRita
3 Bijou Bead Boutique
4 CymberRain
5 MC Stoneworks
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7 Jewelry Art by Dawn
8 The Crafty Chimp
Donnerstag, 10. Oktober 2019
Oldies but Goodies - Downton Abbey
Ich gehe nicht mehr oft ins Kino. Ein Grund ist, daß ich meine Film gern in kleinen Gruppen oder sogar allein anschaue, in der Bequemlichkeit meines Heims, wo ich meine Füße hochlegen kann wie ich will, wo ich mich nicht mit großen Leuten, die sich immer vor mich setzen, herumschlagen muß, wo niemand sein Handylicht auf die Leinwand richtet, weil er es für lustig hält. Okay, ich übertreibe, aber auch wenn das nicht immer passiert, kommt es doch vor.
Natürlich ist es anders, einen Film im Kino zu sehen, da ist die große Leinwand, und abhängig vom Publikum und seinen Reaktionen kann die perfekte Stimmung entstehen.
Vor etwas mehr als einer Woche ging ich spontan direkt nach der Arbeit ins Kino. Es gab da nur ein kleines Problem. Es war die frühe Nachmittagsvorstellung und ich war allein, erfuhr jedoch, daß sie ein Zwei-Personen-Minimum haben. Warum wartete ich nicht, vielleicht würde ja noch jemand auftauchen. Irgendwie wollten die Elternteil-Kinder-Gruppen, die auftauchten, Downton Abbey nicht sehen. Was für eine Überraschung. Ich ging schließlich zu dem Angestellten hinter der Theke, nicht um mich zu beschweren, aber um doch zu fragen, was denn bei einer Filmvorführung der Unterschied zwischen einer und zwei Personen sei, und er deutete auf seinen Chef, der zufällig dasaß. Ich mache es kurz, am Ende hatte ich soviel Glück, ganz allein in diesem großen Saal zu sitzen (und ich versichere euch, es war eine höfliche Unterhaltung, ich bin selbst kein Fan von penetranten Leuten), und es war eine ganz besondere Erfahrung.
Die heutige Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge verlangte von uns Stücke, die von der Ära von Downton Abbey inspiriert wurden.
Bitte denkt daran, daß unsere Regeln ganz schön dehnbar sind. Zum Beispiel habe ich keinen Flapper auf Downton Abbey Charleston tanzen gesehen, aber beide gehören doch in die Zeit. Keiner stellte ein Diamantendiadem vor, das von denen inspiriert wurde, die Maggie Smith trug (ich frage mich warum ;-)). Nichtsdestotrotz kann ich mir nicht vorstellen, daß euch nicht gefällt, was ihr seht.
1 Cat's Wire
2 CymberRain
3 The Crafty Chimp
4 Ganison Atelier
5 Jewelry Art by Dawn
6 RioRita
7 Bijou Bead Boutique
Natürlich ist es anders, einen Film im Kino zu sehen, da ist die große Leinwand, und abhängig vom Publikum und seinen Reaktionen kann die perfekte Stimmung entstehen.
Vor etwas mehr als einer Woche ging ich spontan direkt nach der Arbeit ins Kino. Es gab da nur ein kleines Problem. Es war die frühe Nachmittagsvorstellung und ich war allein, erfuhr jedoch, daß sie ein Zwei-Personen-Minimum haben. Warum wartete ich nicht, vielleicht würde ja noch jemand auftauchen. Irgendwie wollten die Elternteil-Kinder-Gruppen, die auftauchten, Downton Abbey nicht sehen. Was für eine Überraschung. Ich ging schließlich zu dem Angestellten hinter der Theke, nicht um mich zu beschweren, aber um doch zu fragen, was denn bei einer Filmvorführung der Unterschied zwischen einer und zwei Personen sei, und er deutete auf seinen Chef, der zufällig dasaß. Ich mache es kurz, am Ende hatte ich soviel Glück, ganz allein in diesem großen Saal zu sitzen (und ich versichere euch, es war eine höfliche Unterhaltung, ich bin selbst kein Fan von penetranten Leuten), und es war eine ganz besondere Erfahrung.
Die heutige Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge verlangte von uns Stücke, die von der Ära von Downton Abbey inspiriert wurden.
Bitte denkt daran, daß unsere Regeln ganz schön dehnbar sind. Zum Beispiel habe ich keinen Flapper auf Downton Abbey Charleston tanzen gesehen, aber beide gehören doch in die Zeit. Keiner stellte ein Diamantendiadem vor, das von denen inspiriert wurde, die Maggie Smith trug (ich frage mich warum ;-)). Nichtsdestotrotz kann ich mir nicht vorstellen, daß euch nicht gefällt, was ihr seht.
1 Cat's Wire
2 CymberRain
3 The Crafty Chimp
4 Ganison Atelier
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6 RioRita
7 Bijou Bead Boutique
Mittwoch, 9. Oktober 2019
Lust auf Schwimmen?
Eine Erkältung ärgert mich jetzt schon beinahe eine Woche lang. Ich erspare euch die Details, ich sage nur, daß ich ziemlich kaputt war. Ich fühlte mich nicht groß nach Aufstehen, also schlief ich hauptsächlich, schaute Fernsehen, und ab und zu spielte ich mit Draht oder Delicaperlen.
Das Fläschchen war eine spontane Idee. Ich habe mehrere, die ich von meiner Schwester bekommen habe. Es waren Rocailles darin, also machte es irgendwie Sinn, drumherum zu fädeln. Mein erster Plan war es, etwas für eine, möglicherweise zwei Challenges zu machen, aber das wurde zurückgestellt, als meine Muse beschloß, mir eine neue Idee zu geben.
Ich bin ein Haifan, seit ich ein Kind war, dank der Faszination meines ältesten Bruders mit Haien. Er zeigte mir Bilder und erzählte mir Geschichten von ihnen, und in der 7. Klasse, als wir eine Art Magazin im Deutschunterricht machen mußten, schrieb er für mich einen ganzen Artikel über Haie (es war ein Tiermagazin, was sonst). Denkt dran, daß dies die 70er waren, wir hatten kein Internet und es war nicht so einfach, passende Bilder zu finden - weshalb ich glaube, daß im Band 4 von "Grzimeks Tierleben" (1970) in der Stadtbücherei die Haibilder fehlen, weil wahrscheinlich noch jemand ein Referat über Haie hielt. Ich bekam diese Bilder erst dann zu Gesicht, als ich 1983 meine Ausbildung in der Universitätsbibliothek begann!
In einem Artikel las ich, daß niemand vergessen kann, wie sie das erste Mal "Der weiße Hai" sahen. Ich schätze, ich bin "niemand", weil ich keine Ahnung habe. Ich weiß, daß es nicht im Kino war, weil ich zu jung war, aber ich erinnere mich daran, wie mein Bruder heimkam und total begeistert war. Er sah ihn auch nicht nur das eine Mal.
Ich erinnere mich außerdem, das ich von den Reaktionen der Leute darauf las, zum Beispiel des Vaters, der schrieb, daß seine Tochter erst wegen Psycho das Duschen und nun auch noch das Schwimmen im Meer verweigerte oder der Frau, die ihn zwanzig Mal sah und sich jedesmal übergab.
Auf jeden Fall ist meine halbe Familie Fan, wir nennen ihn of einfach nur "den Fischfilm".
Genug geredet, hier ist nun ein Bild. Nicht perfekt, aber das Beste, was ich auf so kleinem Platz fertigbrachte (der gefädelte Teil ist etwa 3 1/2 cm) und mit einem geschwächten Kopf ;-)
Die Idee für den Meerschaum - ich mag die Abnahmen nicht und dachte daran, sie mit kleinen Perlen abzudecken, keine Peyoteexpertin hier, Leute - kam von meiner Freundin Caroline, danke dafür!!
Bruce, dies ist für dich :-D
Das Fläschchen war eine spontane Idee. Ich habe mehrere, die ich von meiner Schwester bekommen habe. Es waren Rocailles darin, also machte es irgendwie Sinn, drumherum zu fädeln. Mein erster Plan war es, etwas für eine, möglicherweise zwei Challenges zu machen, aber das wurde zurückgestellt, als meine Muse beschloß, mir eine neue Idee zu geben.
Ich bin ein Haifan, seit ich ein Kind war, dank der Faszination meines ältesten Bruders mit Haien. Er zeigte mir Bilder und erzählte mir Geschichten von ihnen, und in der 7. Klasse, als wir eine Art Magazin im Deutschunterricht machen mußten, schrieb er für mich einen ganzen Artikel über Haie (es war ein Tiermagazin, was sonst). Denkt dran, daß dies die 70er waren, wir hatten kein Internet und es war nicht so einfach, passende Bilder zu finden - weshalb ich glaube, daß im Band 4 von "Grzimeks Tierleben" (1970) in der Stadtbücherei die Haibilder fehlen, weil wahrscheinlich noch jemand ein Referat über Haie hielt. Ich bekam diese Bilder erst dann zu Gesicht, als ich 1983 meine Ausbildung in der Universitätsbibliothek begann!
In einem Artikel las ich, daß niemand vergessen kann, wie sie das erste Mal "Der weiße Hai" sahen. Ich schätze, ich bin "niemand", weil ich keine Ahnung habe. Ich weiß, daß es nicht im Kino war, weil ich zu jung war, aber ich erinnere mich daran, wie mein Bruder heimkam und total begeistert war. Er sah ihn auch nicht nur das eine Mal.
Ich erinnere mich außerdem, das ich von den Reaktionen der Leute darauf las, zum Beispiel des Vaters, der schrieb, daß seine Tochter erst wegen Psycho das Duschen und nun auch noch das Schwimmen im Meer verweigerte oder der Frau, die ihn zwanzig Mal sah und sich jedesmal übergab.
Auf jeden Fall ist meine halbe Familie Fan, wir nennen ihn of einfach nur "den Fischfilm".
Genug geredet, hier ist nun ein Bild. Nicht perfekt, aber das Beste, was ich auf so kleinem Platz fertigbrachte (der gefädelte Teil ist etwa 3 1/2 cm) und mit einem geschwächten Kopf ;-)
Die Idee für den Meerschaum - ich mag die Abnahmen nicht und dachte daran, sie mit kleinen Perlen abzudecken, keine Peyoteexpertin hier, Leute - kam von meiner Freundin Caroline, danke dafür!!
Bruce, dies ist für dich :-D
Donnerstag, 3. Oktober 2019
Oldies but Goodies - Der Sommer ist vorbei
Der Sommer ist vorbei auf der nördlichen Halbkugel, and um ihn ein letztes Mal in diesem Jahr zu ehren, war er das Thema in der dieswöchigen Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge.
Dies ist eine Auswahl davon, was die Teilnehmer als Beiträge ausgesucht haben. Ihr werdet Wasser, Sommerfarben und Blumen finden - eine würdige Hommage an den Sommer, denke ich.
1 und 8 Ganison Atelier
2 und 6 Jewelry Art by Dawn
3 und 7 Cat's Wire
4 und 10 RioRita
5 und 9 Bijou Bead Boutique
Dies ist eine Auswahl davon, was die Teilnehmer als Beiträge ausgesucht haben. Ihr werdet Wasser, Sommerfarben und Blumen finden - eine würdige Hommage an den Sommer, denke ich.
1 und 8 Ganison Atelier
2 und 6 Jewelry Art by Dawn
3 und 7 Cat's Wire
4 und 10 RioRita
5 und 9 Bijou Bead Boutique
Sonntag, 29. September 2019
Art Elements Design Challenge and Blog Hop - Laub
"Laub? Das kriege ich hin!"
Als ich das September-Thema für die Art Elements Design Challenge, das Caroline uns gab, sah, war ich voll und ganz zuversichtlich, daß ich das glänzend hinbekommen würde. Ich hatte schon zuvor Blätter und Blattmuster in Draht und in Perlen gemacht, und ich dachte sogar, daß ich dieses Mal mehr als ein Stück schaffen würde.
BUMM! Leider ist das kein "ich hab's geschafft" BUMM, sondern eins von der Sorte "das Leben kommt dazwischen".
Dies ist also der Teil, in dem ich zu den billigen Entschuldigungen komme, in diesem Fall Arbeit und Gesundheit oder eigentlich eine Kombination von beidem, die dazu neigt, zwar nicht meine Kreativität abzutöten, dafür aber die Fähigkeit, meine Ideen in tatsächliche Dinge umzusetzen. Ich hatte zum Beispiel gehäkelte Drahtblätter in Herbstfarben vor meinem inneren Auge gesehen, aber nachdem ich eins zweimal wieder aufgeribbelt hatte, war mir nicht nach einem neuerlichen Versuch.
Ich vergaß sogar, daß ich schon etwas angefangen hatte, das ich an meinen Puppenkopf hängte, um mich dann für einen Verschluß und Verzierungen zu entscheiden.
Erst vor ein paar Tagen sah ich es zufällig wieder (und ich laufe ständig an diesem Kopf vorbei!) und hatte geplant, gestern nach der Rückkehr von der Arbeit noch etwas daran zu arbeiten, aber dank einer liegengebliebenen S-Bahn brauchte ich drei Stunden, um nach Hause zu kommen, und alles, was ich dort noch wollte, war etwas zu essen und Schlaf.
Heute morgen nun war ich mir nicht einmal mehr sicher, ob es mir ohne ein paar größere Änderungen überhaupt gefiel. Nun fürchte ich, daß es in die Schublade der Ewigen WIPs wandern wird, was kein schöner Aufenthaltsort ist, wie ich gehört habe ;-)
Ich bin froh, daß ich nicht vor euch stehe - naja, tatsächlich sitze - ohne irgendetwas vorweisen zu können.
Ich mache diese Sorte von Blättern gern, man kann sie großartig in Ohrringen, Anhängern oder Halsketten verwenden, und es macht immer Spaß, sie mit dem zu verzieren, was ich gerade so finde.
Hier habe ich für das perfekte Herbstgefühl schokoladenbraune Süßwasser- und matte Karneolperlen verwendet. Schließlich ist Herbst meine liebste Jahreszeit!
Nun kommt das gute Zeug, eine Liste all der anderen Challenge-Teilnehmer, und ich bin mir sicher, daß sie viel mehr zu zeigen haben. Ich freue mich schon darauf, all die Posts und Bilder zu durchstöbern!
Bitte schaut vorbei, ich weiß, ihr werdet nicht enttäuscht werden!
Gäste
Alison - Alysen - Anita - Beth and Evie - Cat (that's me ;-)) - Dawn - Divya - Hope - Jill - Karen - Kathy - Laurie - Mary - Michelle - Sarah - Sarajo - Tammy
AE-Teammitglieder
Claire - Cathy - Caroline - Jenny - Lesley - Marsha - Niky - Susan
Als ich das September-Thema für die Art Elements Design Challenge, das Caroline uns gab, sah, war ich voll und ganz zuversichtlich, daß ich das glänzend hinbekommen würde. Ich hatte schon zuvor Blätter und Blattmuster in Draht und in Perlen gemacht, und ich dachte sogar, daß ich dieses Mal mehr als ein Stück schaffen würde.
BUMM! Leider ist das kein "ich hab's geschafft" BUMM, sondern eins von der Sorte "das Leben kommt dazwischen".
Dies ist also der Teil, in dem ich zu den billigen Entschuldigungen komme, in diesem Fall Arbeit und Gesundheit oder eigentlich eine Kombination von beidem, die dazu neigt, zwar nicht meine Kreativität abzutöten, dafür aber die Fähigkeit, meine Ideen in tatsächliche Dinge umzusetzen. Ich hatte zum Beispiel gehäkelte Drahtblätter in Herbstfarben vor meinem inneren Auge gesehen, aber nachdem ich eins zweimal wieder aufgeribbelt hatte, war mir nicht nach einem neuerlichen Versuch.
Ich vergaß sogar, daß ich schon etwas angefangen hatte, das ich an meinen Puppenkopf hängte, um mich dann für einen Verschluß und Verzierungen zu entscheiden.
Erst vor ein paar Tagen sah ich es zufällig wieder (und ich laufe ständig an diesem Kopf vorbei!) und hatte geplant, gestern nach der Rückkehr von der Arbeit noch etwas daran zu arbeiten, aber dank einer liegengebliebenen S-Bahn brauchte ich drei Stunden, um nach Hause zu kommen, und alles, was ich dort noch wollte, war etwas zu essen und Schlaf.
Heute morgen nun war ich mir nicht einmal mehr sicher, ob es mir ohne ein paar größere Änderungen überhaupt gefiel. Nun fürchte ich, daß es in die Schublade der Ewigen WIPs wandern wird, was kein schöner Aufenthaltsort ist, wie ich gehört habe ;-)
Ich bin froh, daß ich nicht vor euch stehe - naja, tatsächlich sitze - ohne irgendetwas vorweisen zu können.
Ich mache diese Sorte von Blättern gern, man kann sie großartig in Ohrringen, Anhängern oder Halsketten verwenden, und es macht immer Spaß, sie mit dem zu verzieren, was ich gerade so finde.
Hier habe ich für das perfekte Herbstgefühl schokoladenbraune Süßwasser- und matte Karneolperlen verwendet. Schließlich ist Herbst meine liebste Jahreszeit!
Nun kommt das gute Zeug, eine Liste all der anderen Challenge-Teilnehmer, und ich bin mir sicher, daß sie viel mehr zu zeigen haben. Ich freue mich schon darauf, all die Posts und Bilder zu durchstöbern!
Bitte schaut vorbei, ich weiß, ihr werdet nicht enttäuscht werden!
Gäste
Alison - Alysen - Anita - Beth and Evie - Cat (that's me ;-)) - Dawn - Divya - Hope - Jill - Karen - Kathy - Laurie - Mary - Michelle - Sarah - Sarajo - Tammy
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Claire - Cathy - Caroline - Jenny - Lesley - Marsha - Niky - Susan
Donnerstag, 26. September 2019
Oldies but Goodies - Noch mehr Kupfer
Kupfer ist nichts Neues bei der Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge, tatsächlich ist es schon das dritte Mal, daß es auftaucht, was kein Wunder ist.
Schließlich ist Kupfer kein neues Material im Schmuckdesign. Oft fangen Schmuckkünstler damit an, daß sie Kupfer benutzen, weil es erschwinglicher als Silber ist, und verlieben sich dann in sein warmes Aussehen, das so schön zu so vielen Farben paßt. Ein Rot oder Grün wird in Kombination mit Kupfer ein völlig anderes Aussehen haben als mit Silber.
Offen gesagt habe ich mich selber immer als Silber- oder Weißgold-frau gesehen. Tatsächlich fing ich das Schmuckmachen mit beschichtetem Kupferdraht an, wenn ich etwas Farbe wollte, aber auch Sterling- und dann Feinsilber. Irgendwann wendete sich das dann, ich merkte, wie sich mir die Schönheit von Kupfer aufdrängte. Vielleicht hatte ich das Gefühl, daß es besser zu dem paßte, was ich machte, vielleicht war ich von den wunderschönen Kupferstücken von anderen inspiriert, auf jeden Fall hatten sich meine Gefühle seit der Zeit, in der ich dauernd ein schwarzes Handgelenk von dem einzigen Kupferarmreif bekam, den ich je als Teenager besaß, völlig verändert.
Die heutige Auswahl zeigt, daß ich mit diesem Gefühl Kupfer gegenüber nicht allein bin. Viel Spaß beim Anschauen.
1 Bijou Bead Boutique
2 RioRita
3 Cat's Wire
4 Jewelry Art by Dawn
5 The Crafty Chimp
6 MC Stoneworks
Schließlich ist Kupfer kein neues Material im Schmuckdesign. Oft fangen Schmuckkünstler damit an, daß sie Kupfer benutzen, weil es erschwinglicher als Silber ist, und verlieben sich dann in sein warmes Aussehen, das so schön zu so vielen Farben paßt. Ein Rot oder Grün wird in Kombination mit Kupfer ein völlig anderes Aussehen haben als mit Silber.
Offen gesagt habe ich mich selber immer als Silber- oder Weißgold-frau gesehen. Tatsächlich fing ich das Schmuckmachen mit beschichtetem Kupferdraht an, wenn ich etwas Farbe wollte, aber auch Sterling- und dann Feinsilber. Irgendwann wendete sich das dann, ich merkte, wie sich mir die Schönheit von Kupfer aufdrängte. Vielleicht hatte ich das Gefühl, daß es besser zu dem paßte, was ich machte, vielleicht war ich von den wunderschönen Kupferstücken von anderen inspiriert, auf jeden Fall hatten sich meine Gefühle seit der Zeit, in der ich dauernd ein schwarzes Handgelenk von dem einzigen Kupferarmreif bekam, den ich je als Teenager besaß, völlig verändert.
Die heutige Auswahl zeigt, daß ich mit diesem Gefühl Kupfer gegenüber nicht allein bin. Viel Spaß beim Anschauen.
1 Bijou Bead Boutique
2 RioRita
3 Cat's Wire
4 Jewelry Art by Dawn
5 The Crafty Chimp
6 MC Stoneworks
Donnerstag, 19. September 2019
Oldies but Goodies - Schwarz und blau
Die Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge in dieser Woche war kinderleicht. Oder?
Das Thema war schwarz UND blau, nicht schwarz ODER blau, aber wir hatten Glück, das hieß nicht, daß andere Farben im Stück gar nicht erlaubt waren.
Schwarz und blau ist tatsächlich eine ziemlich coole Farb-kombination, wie ihr an den geposteten Bildern erkennen könnt, und vielleicht sollte ich das ja als Inspiration nutzen. Ich denke hierbei an Perlenweben ....
Für den Moment aber habe ich diese Collage von fabelhaften Stücken für euch. Die Auswahl war wieder mal ganz schön schwierig!
1 Jewelry Art by Dawn
2 CymberRain
3 Bijou Bead Boutique
4 MC Stoneworks
5 RioRita
6 Cat's Wire
7 The Crafty Chimp
Das Thema war schwarz UND blau, nicht schwarz ODER blau, aber wir hatten Glück, das hieß nicht, daß andere Farben im Stück gar nicht erlaubt waren.
Schwarz und blau ist tatsächlich eine ziemlich coole Farb-kombination, wie ihr an den geposteten Bildern erkennen könnt, und vielleicht sollte ich das ja als Inspiration nutzen. Ich denke hierbei an Perlenweben ....
Für den Moment aber habe ich diese Collage von fabelhaften Stücken für euch. Die Auswahl war wieder mal ganz schön schwierig!
1 Jewelry Art by Dawn
2 CymberRain
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5 RioRita
6 Cat's Wire
7 The Crafty Chimp
Donnerstag, 12. September 2019
Oldies but Goodies - Festliche Farben
Was gibt es über die Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge dieser Woche zu sagen? Ich denke, der Titel spricht für sich selber ... festliche Farben.
Obwohl ich gerne sage, daß Schwarz meine Lieblingsfarbe ist - ja, ich weiß, es ist nicht wirklich eine Farbe - brauchen wir alle etwas Farbe in unserem Leben, vielleicht noch mehr in dieser Zeit.
Ich hoffe, ihr werdet die heutige Auswahl mögen (und bitte klickt für mehr Detail auf das Bild)!
1 Bijou Bead Boutique
2 RioRita
3 Ganison Atelier
4 MC Stoneworks
5 Cat's Wire
6 Jewelry Art by Dawn
Obwohl ich gerne sage, daß Schwarz meine Lieblingsfarbe ist - ja, ich weiß, es ist nicht wirklich eine Farbe - brauchen wir alle etwas Farbe in unserem Leben, vielleicht noch mehr in dieser Zeit.
Ich hoffe, ihr werdet die heutige Auswahl mögen (und bitte klickt für mehr Detail auf das Bild)!
1 Bijou Bead Boutique
2 RioRita
3 Ganison Atelier
4 MC Stoneworks
5 Cat's Wire
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Montag, 9. September 2019
Nostalgie - 50er Jahre Figuren
Vor
einigen Jahren, als ich noch die "Fundstücke der Woche"-Posts machte,
hatte ich ein paar, "Ich bin eine Sammlerin" genannt, in denen ich
Vintagestücke zeigte.
Über
die Zeit sind meine Sammlungen zum größten Teil nicht mehr gewachsen,
aus unterschiedlichen Gründen, aber sie sind noch da und immer noch
geliebt. Ich habe auch Vintagestücke, manche geerbt, manche geschenkt,
manche von Flohmärkten, manche interessanter als andere.
Ich dachte also, es könnte Spaß machen, immer mal wieder welche davon zu zeigen und ihre Geschichte zu erzählen.
Diesmal wollte ich euch zwei sehr alte Freunde von mir vorstellen.
Messingpferd und -babyelefant gehörten meiner Großmutter. Ich erinnere mich daran, wie ich als Kind mit ihnen spielte. In meiner Vorstellung war der kleine Elefant eine Waise, die vom Pferd adoptiert worden war. Ich ließ sie überall in der Wohnung meiner Oma herumlaufen - die allerdings nicht sehr groß war - und wenn sie eine Pause machten, trank das Baby Milch bei dem Pferd. Fragt mich nicht warum, ich war ja auch das Kind, das die kleinen Spielkarten bei meinen anderen Großeltern wie Puppen benutzte, die Unterhaltungen führten und ausgingen (mir gefielen die Bilderkarten so gut). Ich hatte eine Menge Vorstellungskraft und konnte manchmal stundenlang so spielen.
Leider sind sie nicht markiert. Ich weiß, daß sie nicht Walter Bosse sind, weil der Stil realistischer ist. Es überrascht mich nur, daß ich sie bisher noch nirgendwo anders finden konnte oder zumindest etwas im selben Stil, denn ich bin überzeugt, daß diese Figuren in den 50ern genauso populär waren wie die wunderbar verspielten Bosse-Stücke. Hier ist eine Katze, die in meiner Küche hart arbeiten, Geschirrtücher und Topflappen halten muß, ich glaube, sie ist immer noch überrascht über diesen Job ;-)
Bei einem Flohmarkt vor ungefähr zehn Jahren fand ich diese Katze. Ich schätze, sie ist jünger als meine alten Freunde, da ihre Oberfläche rauher aussieht, aber ich habe mich in ihre elegante Haltung verliebt und der Preis war sehr vernünftig.
Wie ihr sehen könnt, ist sie auch viel größer als Pferd und Elefant, also habe ich sie nicht zusammen aufgestellt. Sie hat gewöhnlich den Job, meine beiden wunderbaren Erinnerungsketten von Merlin und Meffi zu halten, von meiner Freundin Dawn gemalt, während Pferd und Elefant einen Teil meiner persönlichen Bibliothek bewachen, sicher hinter Glas.
Einige Zeit bevor meine Großmutter starb, gab sie mir den kleinen Elefant. Etwas später sah ich dann das Pferd im Bücherregal meines jüngeren Bruders stehen. Ich konnte es nicht ertragen, sie getrennt zu sehen und bettelte ihn praktisch an, es mir zu geben. Glücklicherweise hatte er nicht nur keinerlei sentimentale Bindung dazu, anders als ich, sondern er war auch in einem Alter, in dem er an einer solchen Figur überhaupt nicht interessiert war. Keine Sorge, er hat es noch nicht bereut, sie mir gegeben zu haben ;-)
Wann immer ich diese beiden nun zusammen sehe, trägt mich das in der Zeit zurück, in die Wohnung meiner Oma. Ich sehe ihren Fernsehsessel, ihren Plattenspieler, das Tischtuch mit den Fransen (noch etwas, womit ich gerne spielte), und der Wohnzimmerschrank, wo sie darauf warteten, daß ich sie herunterholte und mit ihnen spielte.
Diesmal wollte ich euch zwei sehr alte Freunde von mir vorstellen.
Messingpferd und -babyelefant gehörten meiner Großmutter. Ich erinnere mich daran, wie ich als Kind mit ihnen spielte. In meiner Vorstellung war der kleine Elefant eine Waise, die vom Pferd adoptiert worden war. Ich ließ sie überall in der Wohnung meiner Oma herumlaufen - die allerdings nicht sehr groß war - und wenn sie eine Pause machten, trank das Baby Milch bei dem Pferd. Fragt mich nicht warum, ich war ja auch das Kind, das die kleinen Spielkarten bei meinen anderen Großeltern wie Puppen benutzte, die Unterhaltungen führten und ausgingen (mir gefielen die Bilderkarten so gut). Ich hatte eine Menge Vorstellungskraft und konnte manchmal stundenlang so spielen.
Leider sind sie nicht markiert. Ich weiß, daß sie nicht Walter Bosse sind, weil der Stil realistischer ist. Es überrascht mich nur, daß ich sie bisher noch nirgendwo anders finden konnte oder zumindest etwas im selben Stil, denn ich bin überzeugt, daß diese Figuren in den 50ern genauso populär waren wie die wunderbar verspielten Bosse-Stücke. Hier ist eine Katze, die in meiner Küche hart arbeiten, Geschirrtücher und Topflappen halten muß, ich glaube, sie ist immer noch überrascht über diesen Job ;-)
Bei einem Flohmarkt vor ungefähr zehn Jahren fand ich diese Katze. Ich schätze, sie ist jünger als meine alten Freunde, da ihre Oberfläche rauher aussieht, aber ich habe mich in ihre elegante Haltung verliebt und der Preis war sehr vernünftig.
Wie ihr sehen könnt, ist sie auch viel größer als Pferd und Elefant, also habe ich sie nicht zusammen aufgestellt. Sie hat gewöhnlich den Job, meine beiden wunderbaren Erinnerungsketten von Merlin und Meffi zu halten, von meiner Freundin Dawn gemalt, während Pferd und Elefant einen Teil meiner persönlichen Bibliothek bewachen, sicher hinter Glas.
Einige Zeit bevor meine Großmutter starb, gab sie mir den kleinen Elefant. Etwas später sah ich dann das Pferd im Bücherregal meines jüngeren Bruders stehen. Ich konnte es nicht ertragen, sie getrennt zu sehen und bettelte ihn praktisch an, es mir zu geben. Glücklicherweise hatte er nicht nur keinerlei sentimentale Bindung dazu, anders als ich, sondern er war auch in einem Alter, in dem er an einer solchen Figur überhaupt nicht interessiert war. Keine Sorge, er hat es noch nicht bereut, sie mir gegeben zu haben ;-)
Wann immer ich diese beiden nun zusammen sehe, trägt mich das in der Zeit zurück, in die Wohnung meiner Oma. Ich sehe ihren Fernsehsessel, ihren Plattenspieler, das Tischtuch mit den Fransen (noch etwas, womit ich gerne spielte), und der Wohnzimmerschrank, wo sie darauf warteten, daß ich sie herunterholte und mit ihnen spielte.
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