Okay, es ist nicht wirklich ein Cottage Garden, aber ihr müßt zugeben, es wäre schwierig gewesen, auch noch eßbare Pflanzen mit drauf zu bekommen. Mir gefiel einfach die Idee, als meine Freundin, der Chimp, ein WIP-Bild sah und meinte, es erinnere sie an einen.
Ich weiß nicht, ob ihr meinen Yin Yang-Anhänger
gesehen habt, mit dem die Idee eigentlich ihren Anfang nahm. Seine kleinen Akzente mit den Glascabochons in ihren Rocailles-Fassungen im Ziegelsteinstich erinnerten mich an Blumen.
Ich hatte schon aus vielen verschiedenen Grüns eine Perlensuppe zusammengekocht, um die Basis zu weben, die ich dann mit einem Picotrand aus winzigen grünen Rocailles verzierte.
Von diesen Glascabochons war noch eine ganze Reihe in meinem Vorrat. Immer wenn ich eine Blüte fertig hatte, nähte ich sie auf das Band, bis es schließlich elf waren, jede in einer anderen Farbe. Mir fiel auf, daß ich bei den Delicas viel mehr Farben als bei den Rocailles habe. Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Nun brauchten diese Blüten noch Stengel. Ich hatte ursprünglich die gleichen Perlen wie in der Umrandung verwenden wollen, aber es stellte sich heraus, daß sie etwas zu dunkel waren, um sich tatsächlich abzuheben, also benutzte ich stattdessen transparente zartgelbe Perlen mit Fäden in zwei verschiedenen Grüntönen.
Es war geplant, es dabei zu belassen, aber dann erinnerte ich mich an meine kleinen Lampworkbienen von Izzybeads.
Ich fand, eine davon würde einen großartigen kleinen Baumelakzent am Armband abgeben. Auf dem Weg zur Schublade jedoch schlug die Inspiration zu. Wie wäre es damit, eine ihrer lächelnden Sonnen zu verwenden, um meine Blumen wachsen zu lassen? Noch besser!
Bitte schön.
"Ein Gänseblümchen liebte sehr
ein zweites gegenüber,
drum rief's: "Ich schicke mit 'nem Gruß
dir eine Biene rüber!"
Da rief das andere: "Du weißt,
ich liebe dich nicht minder,
doch mit der Biene, das laß sein,
sonst kriegen wir noch Kinder!"