Ich habe es schon mal gesagt und werde es wahrscheinlich noch mehr als einmal sagen - ich hasse es, dasselbe zweimal zu machen.
Als ich aber meine ersten Ohrringe in gefaltetem Peyote gemacht hatte und sie für ein Bild nebeneinander hielt, mußte ich einfach an einen Stern denken.
Ich wußte, daß für diesen Stern mindestens sechs "Strahlen" nötig waren, was eine Menge für jemanden ist, der schon mit zwei gleichen Teilen ein Problem hat, aber es war ja reichlich Zeit für große Pausen zwischen jedem neuen Teil, also war das schon in Ordnung, richtig?
Tatsächlich war es schwer. Offen gesagt war meine Motivation, mehr zu machen, schon nach den ersten drei Teilen praktisch auf Null, aber als ich sie zusammennähte und sah, daß es so aussehen würde, wie ich es mir vorgestellt hatte, half das schon ein bißchen.
Als Farben hatte ich ein transparentes Smaragdgrün mit AB-Finish und ein Peridot mit Farbeinzug in Cranberry gewählt. Die Versuchung, stattdessen Weihnachtsgrün und -rot mit Silbereinzug zu verwenden, war sehr groß gewesen, aber ich glaube, das ware zuviel an Funkeln geworden. Das glänzende Smaragdgrün und das gedämpfte Cranberry aber geben einen schönen Kontrast ab.
Ich konnte einem kleinen Funkeln nicht widerstehen und nähte auf beiden Seiten in der Mitte klare Perlen mit Goldeinzug in Form von Sternen auf. Um das Loch in der Mitte zu verstecken, benutzte ich schwarze österreichische Glasperlen mit einer goldenen Perle.
Und hier ist es, mein Sternenanhänger aus gefaltetem Peyote. Obwohl mir das Ergebnis gut gefällt, glaube ich kaum, daß ich sehr bald nochmal so einen machen werde! ;-)
Samstag, 23. Dezember 2023
Gefalteter Peyote-Stern - Das dreiundzwanzigste Türchen
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen