Sonntag, 28. Dezember 2025

Vorsätze?

Ihr wißt, wie das ist. Auf dem Weg zum Jahresende fangen Menschen an, über Vorsätze nachzudenken, über ein Wort für das neue Jahr, über Ziele.
Es gibt eine Menge alte und neue Videos und Artikel da draußen, die erklären, wie man Ziele erreicht und Vorsätze durchhält.

2014 habe ich darüber geschrieben, daß ich keiner dieser Menschen bin. Wenn das für euch funktioniert, ist das toll, aber wir müssen alle unseren eigenen Weg finden.
Für mich bedeutet ein neues Jahr nur, daß ich lernen muß, eine neue Zahl zu schreiben, es ist kein Neuanfang. Ich brauche keinen Neujahrstag, um mir Ziele zu setzen oder gute Vorsätze zu machen, tatsächlich denke ich, daß es für mich besser funktioniert, wenn ich das im Laufe des Jahres machen, wann immer ich dazu bereit bin.

Die Zeiten sind für viele Menschen so schwer, es passiert soviel in der Welt, und da ich über alles immer zuviel nachdenke und eine geborene Pessimistin bin, tu ich mich oft schwer damit, das zu verarbeiten, ohne deshalb direkt in ein großes dunkles Loch zu fallen.
Also habe ich mir überlegt, daß es, wenn ich schon über das Neue Jahr nachdenke, besser wäre, wenn es dabei um die Dinge ginge, auf die ich mich freue (in willkürlicher Anordnung und ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

Supergemütliche Nickerchen. Wer braucht schon eine Gewichtsdecke, wenn man sich von den Superschläfern beschweren lassen kann.
Bonus - Schmusesitzungen.



Bücher, Bücher, Bücher!

Bild über pxhere

Noch mehr Stummfilme (und "Talkies") anschauen.

Doug freut sich auch darauf.

Basteln, wenn es geht.


In Kaninchenlöcher abtauchen, neue Dinge lernen, ...

Valerie Hinojosa aus Washington DC, USA,
CC BY-SA 2.0, über Wikimedia Commons
"Down the Rabbit Hole"

... und darüber bloggen.


Lächeln und lachen (ja, das bin tatsächlich ich in einem alten Bild). Extrapunkte für Lachen, bis mir die Tränen kommen und der Bauch wehtut.


Nostalgie und Erinnerungen.
Ich sehe die Vergangenheit nicht durch eine rose Brille, aber das heißt nicht, daß es nicht nett sein kann, ab und zu mal in der Zeit zurückzugehen.

Nein, ich bin NICHT auf diesem Bild, auch wenn
mich das mal einer meiner Paketboten gefragt hat,
als er es im Hausflur gesehen hat 😂
Wir haben es gekauft, weil die Katze wie Dude aussah.).

Schönheit und Freude in der Welt um mich herum bemerken.
Frühling in der Luft spüren, Herbstblättern lauschen, die unter meinen Füßen knirschen, Tautropfen in einem Spinnennetz zu sehen.
Ein paar freundliche Worte im Bus mit jemandem austauschen, den ich nicht kenne. Bei einem Lieblingslied mitsingen.
Einen Vogel singen hören, an einer Blume riechen, einen meiner nächtlichen Besucher am Fenster haben
.



Mit meinen Lieblingsmenschen kommunizieren. Tut mir leid, wegen der Privatsphäre gibt es dazu kein Bild.

Nun, und natürlich freue ich mich darauf, mich mit euch zu unterhalten!
Worauf freut ihr euch?

Freitag, 26. Dezember 2025

Weekend Traffic Jam Reboot - Woche 136

Willkommen beim Weekend Traffic Jam Reboot!
Meine Posts für den Linkup gehen freitags um 3.30 morgens live (das ist dem Zeitunterschied zu den USA geschuldet).



Happy
 Boxing Day!
Vor drei Jahren habe ich über den Boxing Day geschrieben und darüber, daß ich ewig nicht wußte, was das heißen soll.
Tatsächlich weiß ich es immer noch nicht, denn wie so oft gibt es verschiedene Theorien dazu, warum manche Commonwealth-Länder den 26. so nennen.
Und seltsamerweise hat nicht eine davon mit dem Boxsport zu tun 
😉
Der Dekan denkt, ich hätte das wissen müssen, denn was könnte wohl besser sein als eine tatsächliche Box, egal ob sie Almosen für die Armen enthalten oder Geschenke für die Bediensteten, so lange sie nur im leeren Zustand nett und gemütlich ist!
Er hat mir sogar einen Beweis geliefert (obwohl er ziemlich überrascht war, daß ich nicht von all meinen Katzen Kartonbilder habe).


Also, wie steht's mit euch? Seid ihr bereit für das Wochenende?

Als Teil des Reboots werden wir jede Woche einen anderen Blog vorstellen.
Wie wäre es, wenn ihr vorbeischaut und hallo sagt? Sagt ihnen, daß wir euch geschickt haben.


Diese Woche fällt unser Spotlight auf Momfever.


Nicole von 
Momfever schreibt "Als ich das erste Mal Mutter wurde, liebte ich mein kleines Mädchen, fühlte mich aber auch ziemlich verloren und dachte: 'Was nun?!' Dann erklärte mein Mann: 'Nun mußt du sie aufziehen, damit sie eine vielseitige und ausgeglichene Erwachsene wird.' Also machte ich mich an die Arbeit und 28 Jahre später sehen die ersten Ergebnisse vielversprechend aus. Das gleiche gilt für ihre drei jüngeren Brüder und Schwester. Aber es ist nicht immer einfach, und ich habe festgestellt, daß Bloggen eine großartige Möglichkeit ist, im Familienalltag meinen Verstand zu behalten. Tatsächlich empfinde ich es als meinen Zweitjob!"



Marsha von Marsha in the Middle hat 2021 als Training mit dem Bloggen angefangen, um ihre Neuroplastizität zu erhöhen. Ach, wem machen wir was vor? Marsha hat mit dem Bloggen angefangen, weil sie Kleidung liebt, und sie redet oder in diesem Fall schreibt einfach gern!

Melynda von Scratch Made Food! & DIY Homemade Household - Der Name sagt schon alles, wir haben uns im Osten von Texas angesiedelt, wobei sich drei Generationen das Land teilen. Ich koche und backe alles selber, wenn ich nicht gerade gärtnere oder den Hühnern nachlaufe, und stricke!

Lisa von Boondock Ramblings erzählt von den Büchern, die sie schreibt und liest, ihrem Glauben, Home-Schooling, Fotografie und mehr.

Cat von
 Cat's Wire hat, was sie ein Springspinnengehirn nennt. Sie hat viele Interessen und bloggt über das, was immer gerade ihre Aufmerksamkeit erregt - Handarbeiten, Bücher, alte Filme, Sammelwertes oder "einfach nur so".

Rena von Fine Whatever Blog schreibt über Stil, Leben im mittleren Alter und die "gut, was auch immer" Momente, die dem Leben Sinn und Spaß geben. Seit 2015 feiert sie Kreativität, Selbstvertrauen und die Freude am Alltag.


Hier ist meine Auswahl von ein paar Posts aus dem Linkup der letzten Woche (englischsprachig).


Wie verführerisch sehen diese käsegefüllten Pilze aus, die Esme mit uns teilt?

Ich bin mir sicher, daß man Netties Weihnachtspopcorn auch noch nach Weihnachten essen kann ...

Es ist schwer zu sagen, was mir an Somas Post am besten gefällt, das wunderschöne Bild der Golden Gate Bridge, ihre entzückenden kleinen Bücher - oder das Bild von ihrem Kater Charlie!


Hebt ihr alte Kleidung aus sentimentalen Gründen auf? Marsha hat dazu eine süße Geschichte zu erzählen.


Macht mit beim Linkup!

Ihr könnt Links zu einzelnen eurer Blogposts hinzufügen, aber nicht einfach zu eurem Blog selber. Die Posts können neu oder älter sein und jedes Thema abdecken, das ihr euch vorstellen könnt - Bücher, Filme, Mode, Handarbeiten, Second Hand-Einkäufe, Reisen, Kunst ... aber bitte nur familienfreundlich!
Schaut euch um, besucht ein paar der anderen Blogs und laßt Kommentare da. Vielleicht entdeckt ihr ja etwas Neues und Aufregendes!
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Donnerstag, 25. Dezember 2025

Stummfilme - Lehmanns Weihnachten

Frohe Weihnachten allen, die es feiern!
Ich komme mit Geschenken! Naja, einem Geschenk. Okay, einem Stummfilm. Weihnachten oder nicht, es ist Donnerstag.
Aber wißt ihr was, in diesem Film geht es auch um Geschenke, was für ein Zufall (oder auch nicht)!
Es ist "Il Natale di Cretinetti" - "Lehmanns Weihnachten" auf Deutsch von 1911 (es gibt auch einen Film mit demselben Titel von 1909, der deutsche Titel dafür ist allerdings "Müllers Weihnachten").


Hier ist die Handlung mit Spoilern.
Lehmann geht zu einer Weihnachtsfeier. Mit Geschenken und einem Baum beladen rennt er in einen Postboten mit genauso vielen Paketen.



In diesem Chaos erwischt er jedoch ein falsches Paket. Es enthält drei Flaschen mit "ether de peur", "ether de 
gaîté" und and "ether de colère", die Furcht, Freude und Zorn verursachen.
Ich frage mich, wer das zusammengebraut hat und wie, und für wen hatten sie das bestimmt und zu welchem Zweck?



Als Lehmann buchstäblich kopfüber in die Wohnung fällt, zerbrechen die Flaschen und ein übler Rauch entweicht, also versteckt er die Kiste unter einem Tisch.
Die Familie kommt heraus, um ihn zu begrüßen, und er reicht ihnen ein paar der Geschenke, von denen keines Sinn macht, wie ein winziges Paar Schuhe für den Vater und ein Schaukelpferd für die erwachsene Tochter.


Als der Vater eine Rede hält, die alle sehr beeindruckt, beginnen die Äther zu wirken, zunächst auf Lehmann, dann auf alle anderen, als sich der Rauch durch die gesamte Wohnung ausbreitet.
Alle Gäste wechseln sich darin ab, Furcht, überschäumende Freude und Zorn zu zeigen - zitternd, tanzend und lachend und sich gegenseitig angreifend, aber sie haben nicht unbedingt dieselbe Reaktion zur selben Zeit.
Als nächstes dringt der Rauch in die Küche, dann zu einem Bildhauer, dessen Skulpturen zuerst lebendig werden und dann in Stücke zerfallen.


Der Polizist, den der Vater gerufen hat, ist betroffen, die Nachbarn sind es, und das darauffolgende Chaos bringt das gesamte Haus zum Wackeln, bis es in einer großen Wolke aus Geröll und Rauch zusammenbricht.
Frohe Weihnachten, Lehmann!


André Deed war ein französischer Filmpionier, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur.
Deed war der erste Stummfilmstar seines Landes. Nachdem er Sänger und Akrobat war, arbeitete er im Film für Georges Méliès, dann für die Produktionsfirma Pathé-Frères. Während dieser Zeit entwickelte er den Charakter Boireau.
1909 wurde er nach Italien eingeladen, wo er in mehr als 90 Kurzfilmen als Cretinetti auftrat. 1912 ging er wieder nach Frankreich und machte mehr Kurzfilme als Boireau, und drei Jahre später kehrte er nach Italien zurück, um die Cretinett-Reihe wiederzubeleben.
Wegen des Ersten Weltkriegs und der Übermachtstellung der amerikanischen Filmindustrie endete seine Karriere schließlich und er wurde überwiegend vergessen.

Deed war für Kameratrickgags (durch das Werk von Méliès beeinflußt) und Slapstick bekannt.
Seine Cretinetti-Kurzfilme waren international erfolgreich und andere Länder paßten den Namen ihrer eigenen Sprache an, Foolshead im Englischen, Gribouille im Französischen, Müller im Deutschen (außer diesem Film, vielleicht um ihn deutlich von dem von 1909 zu unterscheiden).

Erinnert ihr euch an Max Linder aus einem meiner kürzlichen Posts? Auf einem Blog habe ich gelesen, daß Linder und Deed das "Yin und Yang der frühen Filmkomödie" waren, Linder charmant und elegant, Deed ein hektischer Idiot, der Chaos und Zerstörung verbreitete. Lehmann hat das in diesem Film auf jeden Fall gemacht, wenn auch unfreiwillig!

Wenn ihr gern ein bißchen Slapstick habt, ist das ein lustiger kleiner Film zum Anschauen.
Oh, und ich liebe diese Kleider!


Quellen:

1. Anthony Balducci: Musings on André Deed. Auf: Anthony Balducci's Journal, 10. November 2014 (Englisch)
2. André Deed auf dem deutschen Wikipedia

Mittwoch, 24. Dezember 2025

Heiligabend

Ich habe ja schon zuvor über das Christkind als Gabenbringer in meiner Ecke Deutschlands geschrieben.
Die Dinge mögen sich in den letzten 50 Jahren geändert haben
 😉, aber zu meiner Zeit war es in meiner Familie und der meiner Freundinnen Tradition, den Baum am Morgen von Heiligabend aufzustellen.
Sieht so aus, als hätte das Christkind das auch gemacht!

Das Christkind ist eine Dawn-Puppe mit
einem von mir aus Perlen gemachten Outfit.
Die Weihnachtsbäume sind von Steiff.

Dawn war ein Markenzeichen der Topper Company. Ich bin in keiner Weise mit Topper verbunden.
Steiff ist ein eingetragenes Markenzeichen. Ich bin in keiner Weise mit Steiff verbunden.

Sonntag, 21. Dezember 2025

Santa Tabby

Ich muß das hier mit einem Geständnis anfangen. Wenn ich online nach etwas Bestimmtem suche, kann ich nie widerstehen, auch in die Sonderangebote reinzuschauen. Das heißt nicht (mehr), daß ich auch nicht widerstehen kann, etwas davon zu kaufen, das auch nur annähernd so aussieht, als ob ich es in der Zukunft gebrauchen könnte, wie weit entfernt diese auch sein mag.
Als ich aber die Unendlichzeichen-Kettenglieder für die "große Umarmung" fand und reinschaute, konnte ich auf keinen Fall nein zu einem Paar Glascabochons mit Tigerkatzengesicht sagen, die mich an mein kleines Gör erinnerten.

In diesem Moment habe ich absolut keinen Plan, außer daß ich wußte, es würden Ohrringe für mich selber werden. Irgendwann. Wahrscheinlich. Perlenstickerei natürlich und etwas verrückt, damit sie zur Inspiration paßten.
Je näher Weihnachten rückte, um so mehr begann eine Idee in meinem Kopf zu wachsen. Aber wie konnte ich ...? Vielleicht wenn ...? Und dann ... hm.

Ich fing mit dem einfachen Teil an, den gefädelten Fassungen. Als die fertig waren, fuhr ich in meiner üblichen Weise fort, was heißt, sie wanderten in meine aktuelle "Arbeitsbox". Dann nahm ich sie heraus und starrte sie lange an. Ich legte sie in die Box zurück. Ich nahm sie heraus und ... ihr versteht schon.
Manchmal hilft das und dann taucht nach einer Weile eine Idee in meinem Kopf auf, manchmal passiert es nicht schnell und manchmal auch gar nicht, was dann zu einer Auftrennsitzung führt.
Ich freue mich zu sagen, daß die Idee diesmal ziemlich schnell da war - yay! - obwohl ich wußte, daß ich ein bißchen herumexperimentieren müssen würde, um sie zu verwirklichen.

Et voilà!
Santa Tabby, zu euren Diensten!


Es ist bloß schade, daß sie nur Tiger-, aber keine schwarzen Katzen hatten. Gundel hätte einen entzückenden Elf abgegeben, denkt ihr nicht auch?

Freitag, 19. Dezember 2025

Weekend Traffic Jam Reboot - Woche 135

Willkommen beim Weekend Traffic Jam Reboot!
Meine Posts für den Linkup gehen freitags um 3.30 morgens live (das ist dem Zeitunterschied zu den USA geschuldet).



Habt ihr je vom Julbocken oder dem Julbock gehört? Das ist ein Weihnachtssymbol in nordischen Ländern, das seinen Ursprung im germanischen Paganismus hat. Die Legende besagt, daß Thor einen Streitwagen hatte, der von zwei magischen Ziegenböcken gezogen wurde, die immer wieder lebendig wurden, nachdem Thor sie gegessen hat, was ein leicht verstörender Gedanke ist.
Auf jeden Fall gab es eine Zeit, in der der Julbock von frühen Christen als eine Art Dämon angesehen wurde, dann wurde er zum Geschenkebringer, aber in modernen Zeiten sieht man in hauptsächlich als Weihnachtsschmuck, aus Stroh gebunden und mit roten Bändern.
Ein besonderes Beispiel ist der Gävlebocken (englischer Artikel auf der Seite der schwedischen Stadt Gävle), ein riesiger Strohbock, der 1966 entworfen wurde, um Touristen nach Gävle zu bringen. Aber nicht nur die Größe ist besonders, sondern auch daß mit Stand November 2025 42 der 59 Gävleböcke zerstört und beschädigt wurden - überwiegend durch Feuer.
Diese "Tradition" (auf die sogar gewettet wird), wird in keiner Weise unterstützt, sondern scheint eine Art seltsamer Mutprobe zu sein, die unter Strafe gestellt ist. Schaut euch den Link oben an, wenn ihr Details über das Schicksal des Gävlebocks im Laufe der Jahre wissen wollt.

Bild von Seppo Laine; von Beyond My Ken
beschnitten, unter der Lizenz CC BY 2.0


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Diese Woche fällt unser Spotlight auf The Copper Table.


Amy von "The Copper Table" schreibt "Willkommen bei The Copper Table: Slow Food für eine schnellebige Zeit. Ich freue mich so, daß ihr hier seid! Falls ihr hofft, mehr über die Rezepte auf dieser Seite und ihre Schöpferin zu finden, ist das für den Anfang die beste Stelle!
In diesem Blog geht es darum, Obst und Gemüse vom Wochenmarkt und aus solidarischer Landwirtschaft zu benutzen, der Saison gemäß zu kochen und so vieles wie möglich von Grund auf selber zu machen, ohne den ganzen Tag in der Küche zu verbringen. Tolles Essen ist nicht schwer und es muß nicht viel Zeit in Anspruch nehmen!
Meine Kochphilosophie: Es ist meine Mission, euch nicht nur dabei zu helfen, frisch zu kochen, sondern auch Spaß in der Küche zu haben! Die Frage "Was gibt es zum Essen?" sollte kein Streßfaktor, sondern ein tröstliches Gefühl verursachen. Was meine ich mit Slow Food? Soviel lokale Produkte wie möglich zu verwenden, (hoch)verarbeitete Lebensmittel zu meiden und dem Essen einen saisonalen Ablauf zu geben. Selbst in der heutigen Schnellebigkeit, glaube ich, daß es möglich ist, all das zu tun, und ich werde euch zeigen wie!"


Marsha von Marsha in the Middle hat 2021 als Training mit dem Bloggen angefangen, um ihre Neuroplastizität zu erhöhen. Ach, wem machen wir was vor? Marsha hat mit dem Bloggen angefangen, weil sie Kleidung liebt, und sie redet oder in diesem Fall schreibt einfach gern!

Melynda von Scratch Made Food! & DIY Homemade Household - Der Name sagt schon alles, wir haben uns im Osten von Texas angesiedelt, wobei sich drei Generationen das Land teilen. Ich koche und backe alles selber, wenn ich nicht gerade gärtnere oder den Hühnern nachlaufe, und stricke!

Lisa von Boondock Ramblings erzählt von den Büchern, die sie schreibt und liest, ihrem Glauben, Home-Schooling, Fotografie und mehr.

Cat von
 Cat's Wire hat, was sie ein Springspinnengehirn nennt. Sie hat viele Interessen und bloggt über das, was immer gerade ihre Aufmerksamkeit erregt - Handarbeiten, Bücher, alte Filme, Sammelwertes oder "einfach nur so".

Rena von Fine Whatever Blog schreibt über Stil, Leben im mittleren Alter und die "gut, was auch immer" Momente, die dem Leben Sinn und Spaß geben. Seit 2015 feiert sie Kreativität, Selbstvertrauen und die Freude am Alltag.


Hier ist meine Auswahl von ein paar Posts aus dem Linkup der letzten Woche (englischsprachig).





Macht mit beim Linkup!

Ihr könnt Links zu einzelnen eurer Blogposts hinzufügen, aber nicht einfach zu eurem Blog selber. Die Posts können neu oder älter sein und jedes Thema abdecken, das ihr euch vorstellen könnt - Bücher, Filme, Mode, Handarbeiten, Second Hand-Einkäufe, Reisen, Kunst ... aber bitte nur familienfreundlich!
Schaut euch um, besucht ein paar der anderen Blogs und laßt Kommentare da. Vielleicht entdeckt ihr ja etwas Neues und Aufregendes!
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Donnerstag, 18. Dezember 2025

Stummfilme - Rozhdestvo obitateley lesa

Hä? Ja, vielleicht sprecht ihr auch kein Russisch.
Von der Seite, auf der ich diese Empfehlung fand "Dies ist einer meiner liebsten vintage Feiertagsfilme, ein seltsames kleines Juwel des großen russischen [seine Eltern waren polnisch] Stop-Motion-Animators Ladislas Starevich." (Je nach Land gibt es unterschiedliche Schreibweisen.)
Der englische Titel dieses "seltsamen kleinen Juwels" von 1913 ist "The Insects' Christmas", also "Die Weihnacht der Insekten", und da habt ihr auch schon eure Handlung.

Das Weihnachtsmannornament
erwacht zum Leben und
klettert vom Baum herunter.

Kleine Pause, das war anstrengend.

Der Weihnachtsmann hat ein paar
Insekten eingeladen - Käfer, einen
Grashüpfer (obwohl der englische
Zwischentitel sie Fräulein Libelle nennt)
und einen Frosch (ich nehme an, die
Käfer sind zu groß für ihn zum Essen),
und nun schmückt er einen Baum für sie.


Die Ornamente sind auch Geschenke
und jeder bekommt eins davon.

Spaß für alle - den schnee-
bedeckten Hügel runterrutschen!

Einer der Käfer und der Frosch
rangeln sich um den Kracher.
Als er auseinanderbricht, stolpern
sie rückwärts und der Frosch fällt
in das Loch, in dem er seinen
Winter verbringt.

Die Wolke, die aus dem Kracher
aufsteigt, bildet die Worte
"Froehliche Weinachten" (keine
Ahnung, warum auf Deutsch,
außerdem bin ich pedantisch,
da fehlt das h)!

Der Weihnachtsmann kehrt in
seinen Baum zurück.

Es ist wirklich ein entzückender kleiner Film. Ist es nicht nett vom Weihnachtsmann, von seinem Baum herabzusteigen, um seinen Freunden auch ein schönes Weihnachten zu bescheren? Ich möchte nicht mal drüber nachdenken, wie er es in den Wald geschafft hat!


Danke an Lea für die Empfehlung in "7 Silent Christmas Movies (From the Horse-And-Buggy Era)" auf Silent-ology, 21. Dezember 2016!

Dienstag, 16. Dezember 2025

Geistergeschichten an Weihnachten?

Im August fand ich das Buch "Told After Supper" ("Erzählt nach dem Abendessen") von 1891, in dessen Einleitung der Autor Jerome K. Jerome schrieb "Wann immer sich fünf oder sechs englischsprachige Leute an Heiligabend um ein Feuer versammeln, fangen sie an, einander Geistergeschichten zu erzählen. Nichts macht uns an Heiligabend zufriedener als uns gegenseitig authentische Anekdoten über Erscheinungen erzählen. Es ist eine leutselige, festliche Jahreszeit, und wir lieben es, über Gräber, Leichen, Morde und Blut zu sinnieren."

Foto von Phil Robson über Unsplash

Ja, es gab die viktorianische Tradition, an Heiligabend Geistergeschichten zu erzählen, und obwohl es keine Tradition ist, die so wirklich am Leben gehalten wurde, wird doch noch viel darüber gesprochen, selbst in Ländern, wo sie nie praktiziert wurde.
Nehmt die USA. Geister bekommen ihren exklusiven Auftritt an Hallowe'en, und obwohl eine Menge der heutigen Weihnachtstraditionen, die von Einwanderern ins Land gebracht wurden, auf alte Zeiten zurückgehen, sind Geistergeschichten nicht darunter. Und doch gibt es eine Zeile in dem Lied "It's the Most Wonderful Time of the Year" von 1963, die so heißt "There'll be scary ghost stories and tales of the glories of Christmases long, long ago.", also "Es gibt gruselige Geistergeschichten und Erzählungen über die Herrlichkeit längst vergangener Weihnachten."

Bild aus "Erzählt nach dem Abend-
essen" von Kenneth M. Skeaping

Weihnachten war schon immer mit Aberglauben verbunden.
Im Deutschen haben wir die Rauhnächte, normalerweise der Zeitraum zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen, obwohl die Zeiträume auch anders sein können, zum Beispiel mit Beginn zur Wintersonnenwende.
Die Wortherkunft ist unklar, es könnte "haarig" bedeuten, sich aber auch auf das Beräuchern der Ställe mit Weihrauch beziehen, was die Tiere vor den Dämonen und Geistern schützen soll, die in diesen Nächten durch das Land streifen.
Natürlich gibt es auch die Erzählungen von der Wilden Jagd.
Es heißt außerdem, daß Tiere während dieser Zeit sprechen und die Zukunft vorhersagen können. Eine weitere Version ist, daß die Tiere an Weihnachten um Mitternacht sprechen können, nur eine Stunde lang, um die Geburt Christi zu verkünden. Man darf aber nicht dabei zuhören, sonst stirbt man.
Es gibt noch viele weitere Mittwintertraditionen, wie den ziemlich gruseligen Krampus oder die Perchten, von denen manche wieder populärer geworden sind.
Also hören sich Geistergeschichten gar nicht mal mehr so ungewöhnlich an, oder?

Bild aus "Erzählt nach dem Abendessen"
von Kenneth M. Skeaping

Würde ich euch fragen, welche Weihnachtsgeistergeschichte euch als erstes einfällt, wäre es eine ziemlich sichere Wette zu glauben, daß ihr "Eine Weihnachtsgeschichte" von 1843 sagt.
Um diese Zeit herum wurden Weihnachtstraditionen in Großbritannien neu bewertet, aber auch neue eingeführt, wie zum Beispiel Weihnachtskarten und -bäume (der erste Baum in England wurde übrigens von Queen Charlotte aufgestellt, obwohl die Idee erst durch Albert und Victoria beliebt wurde).
Wenn wir an britische Weihnachten denken, wandern unsere Gedanken wahrscheinlich als erstes zu den Bildern, die dank zahlloser Adaptionen von Dickens' Novelle in unseren Köpfen eingeprägt sind - Bilder von Großzügigkeit, Familientreffen, besonderem Essen, Getränken und Spielen. Und singenden Muppets (nachdem ich sie letztes Jahr endlich zu sehen bekam).

Es war nicht die erste Weihnachtsgeschichte, die Dickens schrieb, und er war auch nicht der erste, der eine schrieb.
Es war auch nicht seine letzte Geistergeschichte. Die Weihnachtsausgaben der Magazine, die er herausgab, zuerst "Household Words", dann "All the Year Round", enthielten ebenfalls jedes Jahr Geistergeschichten.
Die Wurzeln der viktorianischen Geistergeschichte liegen in einer abergläubischen ländlichen Kultur, die sie auf nostalgische Weise in die weltlicheren und modernen Zeiten der industriellen Revolution bringt. Sie versetzt außerdem Geister von den Schlössern in das private Heim, was impliziert, daß jedermann heimgesucht werden kann. Das scheint bei der Leserschaft einen Nerv getroffen zu haben und auch andere Veröffentlichungen folgten Dickens' Beispiel.
Übrigens wurden "in etwa 50 bis 70 % von Weihnachtsgeistergeschichten, die in der viktorianischen Zeit veröffentlicht wurden, von Frauen geschrieben".


Bild aus "Erzählt nach dem Abend-
essen" von Kenneth M. Skeaping

Also ja, warum probiert ihr es nicht mal an Heiligabend aus?
Versammelt die Familie, sucht eine schöne viktorianische Geistergeschichte aus (hier ist eine englische Literaturliste, schaut doch mal, welche Autor*innen ihr online auf Deutsch finden können, immerhin ist das alles inzwischen gemeinfrei ... es gehen aber auch deutsche Geistergeschichten) und habt Spaß.
Vielleicht wird das ja eure neue Lieblingstradition an Weihnachten!

"Christmas Story-telling" von Sir John Everett Millais (Illustrated London
News, Christmas Supplement, 20. Dezember 1862, Seite 672)


Quellen:

1. Colin Dickey: A Plea to Resurrect the Christmas Tradition of Telling Ghost Stories. In: Smithsonian Magazine, 15. Dezember 2017
2. Josie Q.: Christmas Ghosts: A Victorian Tradition. Auf: A Biblioteca Noturna, 14. Dezember 2021
3. Caley Ehnes: "Winter Stories - Ghost Stories... Round the Christmas Fire": Victorian Ghost Stories and the Christmas Market. In: Illumine, 11, 2012, 1, Seiten 6 - 25 (veröffentlicht 2014, https://doi.org/10.18357/illumine.ehnesc.1112012)
4. Simon Cooke: Victorian Ghost Stories. Auf: The Victorian Web, Juni 2021


Es tut mir leid, daß meine Quellen meist nur englischsprachig sind, aber mein englischer Blog wird einfach mehr frequentiert und der Zeitaufwand für die Recherche ist oft so groß, daß ich nicht auch noch die Zeit finde, adäquate deutsche Quellen zu suchen. Sollte euch ein Artikel interessieren, gibt es Übersetzungsprogramme, die zumindest einen Eindruck vermitteln können.

Sonntag, 14. Dezember 2025

Schwibbogen - Schloß Moritzburg - Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Der heutige Post hat mehr als ein Thema.
Fangen wir mit dem Schwibbogen oder Lichterbogen an, über den ich schon früher geschrieben habe.
Erstmal ein bißchen Geschichte, die ich diesem alten Blogpost entnommen habe.

Johann Teller, ein Bergschmied, der Ausrüstung für Minen im Erzgebirge herstellte, machte den ersten Schwibbogen im 18. Jahrhundert (Informationen zum genauen Jahr variieren). Seine Inspiration war der Grubeneingang und er machte ihn für die "Mettenschicht", eine alte Bergmannstradition der protestantischen Region. Das war die letzte Schicht vor Weihnachten, die mit einem einfachen Mahl und einer Feier beendet wurde.
Während frühe Bögen aus Eisen gefertigt waren, wurde Holz seit Anfang des 20. Jahrhunderts immer beliebter.
Ein berühmter Entwurf, den Paula Jordan in 1937 schuf, zeigte die Hauptverdienstquellen für die Menschen im Erzgebirge und traditionelle Symbole.
Designs verändert sich im Laufe der Jahre hin zu Stadt- oder Waldszenen und man kann alle möglichen Größen finden, kleine für das Fenster, aber auch riesige, die in Städten aufgestellt werden, wie dieser hier in
 Johanngeorgenstadt.

Bild von Hejkal auf Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

Als ich meinen eigenen Schwibbogen bekam, war das so eine Überraschung für mich. Meine Freundin hatte die Idee und ihr talentierter Ehemann machte ihn. Ist er nicht wunderschön und einfach perfekt für mich?


Er verschaffte mir außerdem die Gelegenheit zu einem meiner Lieblingsbilder vom Dekan, der den Bogen liebt (soll heißen, er nagt gern an den Baumspitzen, ich bin nur froh, daß sie so stabil sind).

Ich liebe dies so sehr, daß ich eine meiner Lieblings-
cartoonistinnen - Lingvistov - damit beauftragte,
eine Cartoonversion davon zu machen.

Kommen wir nun zu einer weiteren Weihnachtstradition. Der folgende Film ist hier genauso sehr ein Teil von Weihnachten wie "Der kleine Lord". Schon früh kommt eine Liste mit Ausstrahlungsdaten heraus und obwohl es Leute gibt, die finden, er ist oft genug gezeigt worden, gibt es noch mehr Leute, für die es mindestens einmal im Jahr ein Muß ist, ihn anzuschauen - und dazu gehöre ich.

Ich spreche natürlich von "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" (tschechischer Titel 
"Tři oříšky pro Popelku") von 1973.
Der Film war eine Koproduktion zwischen der Tschechoslowakei und der DDR, die zu der Zeit beide für ihre schönen Märchenproduktionen bekannt waren.
Ursprünglich sollte ein Sommerfilm sein, aber wegen Produktionsangelegenheit wurde es zu Winter geändert, und obwohl Weihnachten nicht einmal erwähnt wird, machte ihn die Tatsache, daß er um die Feiertage herum ausgestrahlt wurde, in der Tschechoslowakei (später Tschechien), Deutschland, Norwegen (das 2021 seine eigene Version davon machte), aber auch in anderen Ländern zum Weihnachtsklassiker.
Die Geschichte des Films - vom Drehbuch über die Schauspieler*innen bis hin zu Stunts, dem Set oder den Kostümen - ist übrigens genauso interessant.

Was ist nun anders an diesem Aschenbrödel? Ich greife hier mal auf einen meiner alten "Zitat der Woche"-Posts zurück.
Nun, dieses Aschenbrödel ist ein ziemlicher Wildfang. Sie liebt es, ihr Pferd Nikolaus zu reiten, wenn sie von ihrer gemeinen Stiefmutter und der Stiefschwester wegkommt, sie klettert auf Bäume, sie ist eine ausgezeichnete Bogenschützin.
Jeden Winter reisen der König, die Königin und ihr Sohn zu ihrem Schloß und legen beim Hof der Stiefmutter eine Rast ein, eine Chance, die sie wahrnimmt, um für ihre Tochter und sich eine Einladung zum Ball zu ergattern.
Der Prinz und seine Freunde tun ihr Bestes, jeglicher Verantwortung aus dem Weg zu gehen, was den König zu dem Entschluß veranlaßt, daß der Prinz sich eine Braut erwählen soll, sehr zu dessen Verdruß.
Bei ihren Fluchten in die Natur treffen die jungen Männer Aschenbrödel, einmal als das junge, mit Asche bedeckte Mädchen, einmal bei einer Jagd, die sie gewinnt, indem sie einen Zapfen von einem Baum schießt, wobei sie ein Outfit trägt, das sie in der ersten von drei Zauberhaselnüssen gefunden hat. Sie läßt sich vom Prinz nicht einschüchtern, sondern setzt sich durch, was ihn beeindruckt (er bemerkt allerdings nicht, daß es beide Male sie ist).
Von der zweiten Haselnuß bekommt sie ein schönes Kleid, in dem sie am Ball teilnimmt, hinter einem Schleier versteckt. Der Prinz ist hingerissen, aber sie will seinen Antrag nicht annehmen, bevor er ihr Rätsel gelöst hat.

"
Die Wangen sind mit Asche beschmutzt, aber der Schornsteinfeger ist es nicht. Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht. ... Zum dritten, ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht, mein holder Herr."

Der Prinz hat keine Ahnung und Cinderella läuft davon. Sie verliert ihren Schuh auf der Treppe, nun, ich denke, ihr wißt, wie die Geschichte ausgeht.



Dieser Teil des Films wurde auf Schloß Moritzburg in Sachsen gedreht.

Nun laßt mich die Geschichten des Schwibbogen und Aschenbrödel miteinander verbinden.
Meine Freundin meinte, sie würde gern vorbeikommen, um mein Weihnachtsgeschenk früh und persönlich abzugeben, weil es zu unsicher war, es per Post zu verschicken.
Nachdem ich sichergestellt hatte, daß es sich nicht um ein Kätzchen handelte, gewährte ich großzügig den Zugang zu meiner Wohnung.
Aus der Tasche kam - Schloß Moritzburg als Schwibbogen! Er ist kleiner als mein Katzenbogen und so süß, aber das Beste daran ist natürlich, daß es nicht nur den Balkon und die Treppe hat, die Aschenbrödel hinuntergelaufen ist, sondern auch den Schuh!


Der Dekan war geschockt, als ich ihm sagte, daß
seine Füße zu groß für den Schuh sind - unverschämt! -
aber noch geschockter war er, als ich ihm
erzählte, welche Maßnahmen die Stiefschwestern im
Originalmärchen ergriffen, weil sie auf eine Hochzeit
mit dem Prinzen hofften. Die eine schnitt sich die Ferse
ab, die andere den Zeh ... nachdem er das gehört hatte,
wollte er keine Prinzessin mehr sein.

Und obwohl ich überrascht war, daß der Dekan eine seiner Regeln brach und vom Schrank herunterkam, obwohl meine Freundin keine direkte Familie ist (er ließ sich von ihr streicheln, bevor sie ihn auch nur bestechen konnte, was mich ernsthaft alles in Frage stellen läßt, was ich über ihn weiß), war ich doch nicht überrascht, daß er als der zuständige Sicherheitsbeamte eine sehr gründliche Überprüfung des Bogens durchführen mußte.

Freitag, 12. Dezember 2025

Weekend Traffic Jam Reboot - Woche 134

Willkommen beim Weekend Traffic Jam Reboot!
Meine Posts für den Linkup gehen freitags um 3.30 morgens live (das ist dem Zeitunterschied zu den USA geschuldet).



Ich bin keine Köchin oder Bäckerin, wie ihr wißt, wenn ihr schon eine Weile hier bei mir seid, aber für einen meiner Adventskalender (dieses Jahr habe ich einfach keinen geschafft), tatsächlich vor fast genau 15 Jahren, habe ich Rumschnitten gemacht. Sie gehören zu meinen liebsten Weihnachtsleckereien und sogar ich kann sie machen, wenn mir danach ist.


Den Originalpost könnt ihr hier finden, falls ihr mehr Bilder braucht, aber hier ist das Rezept.

7 Eier (in Eigelb und Eiweiß getrennt)
200 g Butter oder Margarine
200 g Zucker
200 g Mehl
200 g gemahlene Haselnüsse (ich nehme gern Mandeln)
200 g fein geriebene Blockschokolade


250 g Puderzucker
Rum (ich habe Whisky genommen, weil ich nie Rum da habe, aber wenn ihr wollt, daß eure Kinder sie essen können, nehmt einfach einen anderen nicht-alkoholischen Geschmack, zum Beispiel Zitronensaft)


200° C (vorheizen!), 10 bis 15 Minuten.

Rührt den Zucker und die Butter schaumig.
Gebt Eigelb, Mehl, Schokolade und Nüsse dazu. Ohne Flüssigkeit ist das ein ziemlich schwerer Teig, also achtet darauf, alles gut zu verrühren!
Gebt den steifen Eischnee dazu und hebt ihn unter die Mischung. Anfangs wird es sich etwas schwer anfühlen, aber der Teig wird dann glatter, und auch wenn es sich so anfühlen mag, wird er nicht viel von seiner Lockerheit verlieren. Rührt einfach nicht zu heftig.
Verstreicht den Teig auf einem Backblech, ungefähr 1 cm hoch und schiebt ihn in den Ofen, ungefähr 10 bis 15 Minuten.
Verrührt den Puderzucker mit der Flüssigkeit eurer Wahl für den Guß - nicht zuviel Flüssigkeit, damit euch nichts davonläuft.
Wenn der Teig fertig ist, tragt den Guß auf und schneidet Rauten, während alles noch warm ist.
Guten Appetit!



Wie steht's mit euch? Seid ihr bereit für das Wochenende? Ein Backwochenende vielleicht?

Als Teil des Reboots werden wir jede Woche einen anderen Blog vorstellen.
Wie wäre es, wenn ihr vorbeischaut und hallo sagt? Sagt ihnen, daß wir euch geschickt haben.


Diese Woche fällt unser Spotlight auf
 Between the Bookends.


Paula von "Between the Bookends" sagt "Ich bin Paula, und ich freue mich, euch hier zu haben. Diese kleine Ecke des Internets wird eine gemütliche kleine Oase für unsere gemeinsame Liebe zu allem, was Bücher und Schreiben betrifft, sein.
Stellt es euch als gemütliche Zuflucht vor für
- Buchbesprechungen und -empfehlungen: Taucht in neue Lektrüe ein oder entdeckt alte Favoriten wieder!
- Was lese ich zur Zeit? Werden wir zusammen nerdig in Bezug auf Bücher!
- Buchclub & Bibelstudium (manchmal!): Nehmt euch einen Kaffee und dann plaudern wir!
- Link-ups (manchmal! Vielleicht vierteljährlich?), Prompts für Journaling, Lese- und Schreibmaterialien und -einkäufe, Scrapbooking, digitales Scrapbooking und Buchbinderei (ich habe es nicht so mit Scrapbooking oder digitalen Büchern, aber viele von euch schon, wie ich weiß - also schauen wir uns das mit unserer Beitragenden Jennifer Wise von Photo & Story Treasures an), und wir lassen die Gedanken treiben - denn wer hat nicht Spaß an einer guten Mischung?
- Disussionen und Freundschaften: Schaffen wir eine Gemeinschaft, deren Bücherträume wahr werden!


Marsha von Marsha in the Middle hat 2021 als Training mit dem Bloggen angefangen, um ihre Neuroplastizität zu erhöhen. Ach, wem machen wir was vor? Marsha hat mit dem Bloggen angefangen, weil sie Kleidung liebt, und sie redet oder in diesem Fall schreibt einfach gern!

Melynda von Scratch Made Food! & DIY Homemade Household - Der Name sagt schon alles, wir haben uns im Osten von Texas angesiedelt, wobei sich drei Generationen das Land teilen. Ich koche und backe alles selber, wenn ich nicht gerade gärtnere oder den Hühnern nachlaufe, und stricke!

Lisa von Boondock Ramblings erzählt von den Büchern, die sie schreibt und liest, ihrem Glauben, Home-Schooling, Fotografie und mehr.

Cat von
 Cat's Wire hat, was sie ein Springspinnengehirn nennt. Sie hat viele Interessen und bloggt über das, was immer gerade ihre Aufmerksamkeit erregt - Handarbeiten, Bücher, alte Filme, Sammelwertes oder "einfach nur so".

Rena von Fine Whatever Blog schreibt über Stil, Leben im mittleren Alter und die "gut, was auch immer" Momente, die dem Leben Sinn und Spaß geben. Seit 2015 feiert sie Kreativität, Selbstvertrauen und die Freude am Alltag.


Hier ist meine Auswahl von ein paar Posts (englisch) aus dem Linkup der letzten Woche.


Karin zeigt eine einfache Weise, einen hübschen und gemütlichen Kranz für euer Zuhause zu machen.

Falls ihr noch nicht in Weihnachtsstimmung seid, bin ich mir sicher, daß Lynnes wunderschön dekorierte Küche euch Auftrieb geben wird.


Amy teilt mit uns Bilder ihres Ausflugs nach Holy Hill, so schön.

Habt ihr je einen Weihnachtsbaum gesehen, der aus Glasschüsseln besteht? Hier ist einer, den Ann dieses Jahr gemacht hat.

Ist Dezember überwältigend für euch? Vielleicht werden euch Marias kostenlose Dezemberplaner zum Ausdrucken helfen.




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Ihr könnt Links zu einzelnen eurer Blogposts hinzufügen, aber nicht einfach zu eurem Blog selber. Die Posts können neu oder älter sein und jedes Thema abdecken, das ihr euch vorstellen könnt - Bücher, Filme, Mode, Handarbeiten, Second Hand-Einkäufe, Reisen, Kunst ... aber bitte nur familienfreundlich!
Schaut euch um, besucht ein paar der anderen Blogs und laßt Kommentare da. Vielleicht entdeckt ihr ja etwas Neues und Aufregendes!
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