Und die Gewinner iiiiiiiiiiist ......... Michele!
Glückwunsch ... deine neue Regenbogenkugel wird in den nächsten Tagen zur Post gehen! :-D
Ich hoffe, du hast Spaß daran!
Danke an alle, die ihre Weihnachtserinnerungen mit uns geteilt haben. Wie versprochen werde ich nun eine der meinen mit euch teilen, aus dem Jahr 1970, als ich fünf Jahre alt war.
24. Dezember, Heiligabend, und ein aufgeregtes Kind vor dem Wohnzimmer ... die Tür ging auf .....
und da war ein nagelneuer Puppenwagen. Und überdies handgenähte Puppenkleider.
Die kleine Cat war allerdings ein undankbares Kind, muß ich leider sagen. Ihre älteren Schwestern bekamen Mattelpuppen und da die kleine Cat immer für Miniaturen schwärmte (was sich bis heute nicht geändert hat), war sie fasziniert. Die kleinen Schuhe, die winzigen Knöpfe und Reißverschlüsse ... Cat fing an zu nerven, wie es nur eine Fünfjährige kann. Sie ärgerte ihre Schwestern damit, daß sie ihre Puppen anschauen wollte.
Und schließlich wurde ihr versprochen, daß sie, sobald die Läden wieder auf hätten, nämlich am 27., ihre eigene Puppe bekommen würde. Das müssen zwei schwierige Tage für die ganze Familie gewesen sein!
Am 27. gingen wir also zum Laden und ich bekam meine erste Mattelpuppe. Es war Stacey, Barbies britische Freundin, mit platinblondem Haar. Ich liebte sie und sie ist auch noch in meiner Sammlung. Ihr Gesicht wurde gelb, ihr fehlt ein halber Fuß, also bevorzugt sie Stiefel zu dem Abendkleid, das meine Schwester für sie gemacht hat. Wenn ich sie zur Bücherei schickte, die ich in meinem Stuhl aufgebaut hatte, kamen ihre Füße wohl immer etwas hard auf dem Boden auf. Ihr fehlt auch ein Finger, er brach ab, weil ich ihr zu oft Armreifen anzog. Wenn ihr ganz genau hinschaut, könnt ihr eins an ihrem linken Arm sehen. Sie hat einen Riß im Kopf, den ich zu oft abgenommen hab, um ihr Kleider anzuziehen oder selbstgemachte Halsketten anzulegen (heutzutage weiß ich, wie man eine Halskette macht, die man, ohne den Kopf abzunehmen, anlegen kann ;-)).
Falls ihr euch Gedanken um meine Babypuppe macht, so ist das unnötig. Sie hatte ihre Spaziergänge draußen in ihrem neuen Puppenwagen und sie trug auch ihre neuen Kleider. Als sie schließlich kaputtging (sie verlor immer Arme und Beine), erbte mein Teddy, der ungefähr die gleiche Größe hatte, ihre mehr unisexmäßigen Kleider.
Ok, das ist keine Entschuldigung, sich wie ein verwöhntes Balg zu benehmen, aber ich habe mich in den letzten 40 Jahren mehr als einmal dafür entschuldigt, als denke ich, inzwischen wurde mir verziehen.
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