Sonntag, 7. Juni 2015

Zitat der Woche

England in den 1930ern.
Er lebt und arbeitet unter einem Pseudonym. Albert Campion, ein Mann aus einer Aristokratenfamilie, ist nicht wirklich Privatdetektiv, aber er hilft Leuten trotzdem bei ihren Problemen. Er ist genauso in den adligen Kreisen daheim wie er sich in der Unterwelt auskennt.

Diesmal muß er herausfinden, wer einen Familienschatz von unschätzbarem Wert stehlen will, einen Kelch, der Hunderte von Jahren alt ist. Und er ist nicht nur immer offen für alles, was auf ihn zukommen mag, er neigt auch dazu, die Dinge mit Humor zu nehmen.

Campion: Ich habe aus guter Quelle, daß auf der Hauptstraße eine Hexe praktiziert.
Penny: Mrs Munsey?
Campion: Sie hat keine Karte dagelassen. Nur ein Wachsabbild und ein paar Nadeln.
Penny: In der Marienkapelle der Kirche gibt es eine Liste von Hexe, die 1624 hingerichtet wurden. Jeder zweite Name auf dem Blatt ist Munsey.
Campion: Wohnt Mrs Munsey im Dorf?
Penny: Etwa eine halbe Meile außerhalb in einer Art Hühnerstall mit ihrem Sohn. Sie sind beide einfältig, die armen Dinger.
Campion: Ich mache vielleicht einen Besuch. Ich habe Probleme damit, an Fledermaushaar und Molchaugen heranzukommen. Ich habe es bei Harrods versucht und bei Fortnum's ....


Albert Campion, UK, 1989 - 1990

P.S. Da mir die deutsche Version nicht vorliegt, ist dies eine eigene Übersetzung von mir.

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