Es ist nicht das erste Mal, daß ich mit dem, was ich gerne "Cabochon auf Cabochon" nenne, experimentiert habe. Es bedeutet einfach, daß in einer Drahtstrickfassung nicht nur ein Cabochon, sondern zwei.
In diesem Fall habe ich ovale Perlmuttscheiben verwendet. Natürlich macht es Sinn, wenn der untere Cabochon so flach wie möglich ist, was es erleichtert, den oberen Cabochon an Ort und Stelle zu halten, wenn man die Fassung fertigt. Eine leichte Wölbung ist in Ordnung, aber flach ist besser.
Ich hatte zwei dieser Scheiben, die über einen Destash (Abbau von Vorräten) zu mir gekommen waren, jetzt mußte ich noch zwei Cabochons finden, die sowohl vom Aussehen als auch von der Größe her paßten.
Vom selben Destash hatte ich zwei schwarze Acrylcabochons, mit denen es hervorragend klappte. Tatsächlich waren sie die einzigen in meinem Vorrat, die so perfekt paßten, und ich mochte auch den Kontrast zwichen dem schimmernden Grau-weiß und dem Schwarz.
Wenn man die Ohrringe anschaut, sieht man das Perlmutt um das Schwarz herum schimmern, und aus dem richtigen Winkel hat man die Illusion eines Perlmuttrings, der den oberen Cabochon umgibt.
Von der Seite jedoch bemerkt man den gewölbten Look.
Bis jetzt sind alle Stücke, die ich so gemacht habe, ziemlich klein, aber ich denke, irgendwann muß ich mal die Möglichkeiten eines größeren Stückes erforschen.
Die Ohrringe sind in meinem DaWanda shop erhältlich.
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