Ihr wißt, wie man manchmal ein sehr vertrautes Wort liest und irgendwie sieht es plötzlich nicht richtig aus, tatsächlich wird es sogar schlimmer, je länger man es anschaut?
Oder man sagt etwas, mit dem man nie zuvor ein Problem hatte, und es ist offensichtlich falsch, aber man findet das richtige Wort nicht?
Ihr seid nicht allein.
Rajesh: Wer ist da?
Leonard: Leonard.
Rajesh (öffnet die Tür): Du kannst nicht reinkommen.
Leonard: Ich will doch nur mit ihr reden.
Rajesh: Ich verbiete es.
Priya: Mach die Tür auf, Rajesh.
Rajesh (schließt die Tür): Du hast es gehört. Ich habe es verbetetet.
Priya: Verbetetet?
Rajesh (stirnrunzelnd): Ich verbatete es?
Priya: Geh mir aus dem Weg.
Hm, diese "Verbatetung" hat nicht so gut funktioniert.
Vielleicht diesmal?
Leonard und Priya kommen zusammen ins Restaurant.
Priya: Hi, Howard. Hallo, Sheldon.
Howard und Sheldon: Hey. Hallo.
Rajesh: Warum haltet ihr Händchen? Ich verbiete euch, Händchen zu halten.
Priya: Raj, Leonard und ich haben zusammen übernachtet.
Rajesh: Ja, aber ihr habt nur geschlafen, weil ich euch verbietet hab, Sex zu haben.
Leonard: Es heißt verboten hab.
Rajesh: Sicher? Es hört sich falsch an.
Seht ihr, was ich meine?
The Big Bang Theory, USA, 2007 -
Sonntag, 30. März 2014
Samstag, 29. März 2014
Eine Katze mit Hut
Eine Ergänzung zu meiner kleinen Sammlung von vintage Hüten. Ich hatte ihn noch in seiner Tüte beim Umziehen von Sachen weggepackt und komplett vergessen, Schande über mich
Ich wünschte wirklich, ich hätte das Gesicht, die Outfits und vor allem die Gelegenheit, Hüte zu tragen.
Ich wünschte wirklich, ich hätte das Gesicht, die Outfits und vor allem die Gelegenheit, Hüte zu tragen.
Dienstag, 25. März 2014
Wohin gehe ich, um Inspiration zu finden?
Jepp, es ist wieder Zeit für den Blog Carnival der Jewelry Artisans Community. Ich schwöre, die Zeit fliegt!
Das Thema für diesen Monat ist Inspiration, und um ehrlich zu sein, ist das gar nicht so einfach zu beantworten, wie man meinen möchte.
Vielleicht wenn die Frage gewesen wäre "wohin ich nicht gehe, um Inspiration zu finden", obwohl ich mir nicht mal sicher bin, ob ich das beantworten könnte.
Die Wahrheit ist, daß sich Inspiration überall versteckt, auch wenn es sich wie ein Klischee anhört, und daß ich nirgendwohin gehen muß, ich muß mich nur umsehen. Denkt nicht, daß ich angeben will. Inspiriert zu sein bedeutet nicht, daß dabei auch immer etwas herauskommt. Manche Ideen funktionieren nicht, manche scheitern, weil die Fähigkeiten, das Material oder die Zeit fehlen.
Manchmal denke ich, daß mein Gehirn wie ein Nest mit Babyvögeln und dem einen Kuckuck ist, der sein Bestes tut, sie aus dem Nest zu schubsen. Ich schreibe meine Inspirationen nicht auf, und sie fallen wahrscheinlich ständig aus meinem Gehirn und werden zertreten.
Ich glaube aber nicht wirklich, daß das etwas ausmacht. Es würde so viel Zeit brauchen, sie alle auszuprobieren. Der gute Teil ist es, inspiriert zu sein und zu spüren, wie einem eine Idee in den Kopf kriecht, und solang sich einige davon an ihrem Nest festhalten und aufwachsen, ist das völlig in Ordnung. Okay, ich glaube, meine Metapher wackelt hier ein bißchen, kriechende Babyvögel, öhm.
Inspirationen kommt von den Augen meiner Katzen - da muß ich nicht hingehen, sie folgen mir und hängen manchmal wie festgeklebt an mir, die Katzen, nicht die Augen natürlich - die Fliesen in meinem Bad - ihr wärt überrascht, wieviele verschiedene Dinge ich schon in ihrer glasierten Oberfläche gesehen habe, während ich dastand und mir die Haare bürstete - Wolken, der Abendhimmel, die Natur im allgemeinen, Farben, Filme, Böden - erinnert ihr euch an meine Teppich-und-Boden-Serie von Perlenwebstücken? - Musik, Gesichter, Geräusche ... nehmt euch einen Moment, schaut hin und hört zu.
Ich bin überzeugt, daß die Leute meistens nicht die ursprüngliche Inspiration in meinen Stücken sehen oder nicht mal eine darin vermuten würden, auch wenn sie da ist. Da ist der Funke und vielleicht sogar ein komplizierter Gedankengang dahinter, und oft genug vergesse ich dann sogar selber.
Ich bin mir absolut sicher, daß es für andere da draußen dasselbe ist, und das macht die ganze Reise so aufregend, nicht wahr?
Wenn ihr wissen möchtet, was die anderen JAC-Mitglieder zum Thema zu sagen haben, schaut hier. Ich werde die Links ergänzen, wie ich sie bekomme.
Ich würde auch gern eure Meinung hören, besonders wenn ihr selber Künstler seid. Was inspiriert euch?
Das Thema für diesen Monat ist Inspiration, und um ehrlich zu sein, ist das gar nicht so einfach zu beantworten, wie man meinen möchte.
Vielleicht wenn die Frage gewesen wäre "wohin ich nicht gehe, um Inspiration zu finden", obwohl ich mir nicht mal sicher bin, ob ich das beantworten könnte.
Die Wahrheit ist, daß sich Inspiration überall versteckt, auch wenn es sich wie ein Klischee anhört, und daß ich nirgendwohin gehen muß, ich muß mich nur umsehen. Denkt nicht, daß ich angeben will. Inspiriert zu sein bedeutet nicht, daß dabei auch immer etwas herauskommt. Manche Ideen funktionieren nicht, manche scheitern, weil die Fähigkeiten, das Material oder die Zeit fehlen.
Manchmal denke ich, daß mein Gehirn wie ein Nest mit Babyvögeln und dem einen Kuckuck ist, der sein Bestes tut, sie aus dem Nest zu schubsen. Ich schreibe meine Inspirationen nicht auf, und sie fallen wahrscheinlich ständig aus meinem Gehirn und werden zertreten.
Ich glaube aber nicht wirklich, daß das etwas ausmacht. Es würde so viel Zeit brauchen, sie alle auszuprobieren. Der gute Teil ist es, inspiriert zu sein und zu spüren, wie einem eine Idee in den Kopf kriecht, und solang sich einige davon an ihrem Nest festhalten und aufwachsen, ist das völlig in Ordnung. Okay, ich glaube, meine Metapher wackelt hier ein bißchen, kriechende Babyvögel, öhm.
Inspirationen kommt von den Augen meiner Katzen - da muß ich nicht hingehen, sie folgen mir und hängen manchmal wie festgeklebt an mir, die Katzen, nicht die Augen natürlich - die Fliesen in meinem Bad - ihr wärt überrascht, wieviele verschiedene Dinge ich schon in ihrer glasierten Oberfläche gesehen habe, während ich dastand und mir die Haare bürstete - Wolken, der Abendhimmel, die Natur im allgemeinen, Farben, Filme, Böden - erinnert ihr euch an meine Teppich-und-Boden-Serie von Perlenwebstücken? - Musik, Gesichter, Geräusche ... nehmt euch einen Moment, schaut hin und hört zu.
Ich bin überzeugt, daß die Leute meistens nicht die ursprüngliche Inspiration in meinen Stücken sehen oder nicht mal eine darin vermuten würden, auch wenn sie da ist. Da ist der Funke und vielleicht sogar ein komplizierter Gedankengang dahinter, und oft genug vergesse ich dann sogar selber.
Ich bin mir absolut sicher, daß es für andere da draußen dasselbe ist, und das macht die ganze Reise so aufregend, nicht wahr?
Wenn ihr wissen möchtet, was die anderen JAC-Mitglieder zum Thema zu sagen haben, schaut hier. Ich werde die Links ergänzen, wie ich sie bekomme.
Ich würde auch gern eure Meinung hören, besonders wenn ihr selber Künstler seid. Was inspiriert euch?
Sonntag, 23. März 2014
Zitat der Woche
Heute bin ich ein bißchen unter Zeitdruck, also verzeiht mir, wenn ich "mogle" und euch anstatt eines ordentlichen Zitats ein Lied bringe.
Ich weiß, ich bin spät dran für St. Patrick's Day, aber meine Freundin Frauke erinnerte mich daran, als sie dieses Spotlight über Regenbogen postete.
Regenbogen, ein Topf voller Gold, Kobolde, Irland ... Finians Regenbogen!
Der goldene Regenbogen, USA, 1968
Ich weiß, ich bin spät dran für St. Patrick's Day, aber meine Freundin Frauke erinnerte mich daran, als sie dieses Spotlight über Regenbogen postete.
Regenbogen, ein Topf voller Gold, Kobolde, Irland ... Finians Regenbogen!
Der goldene Regenbogen, USA, 1968
Samstag, 22. März 2014
Eine magische Welt
Ich bin sicher, nicht die einzige zu sein, die schon im Gras gelegen ist und den Wolken beim Vorüberziehen zugesehen hat und dabei, wie sie witzige oder vertraute Formen annehmen. Man braucht für dieses Spiel keine Wolken, es funktioniert mit vielen Dingen, von strukturierten Fliesen bis hin zu Steinen ... oder diesem Cabochon.
Es ist ein mexikanischer Cantera-Opal und er ist nicht sehr groß, gerade mal etwas über 1,2 cm. Cantera-Opale sind das mexikanische Äquivalent zu australischen Boulder-Opalen. Der Opal ist immer noch in der Matrix, wie ein Fenster in eine andere Welt, was nicht schwer zu glauben ist, wenn man sich diesen kleinen Kerl anschaut (offensichtlich stark vergrößert, aber nicht farbbearbeitet oder ähnliches).
Wenn ich ihn anschaue, stelle ich mir mir vor, wie ich, die Welt unter mir, durch eine Wolkenmasse fliege, und ist das da womöglich ein großer See?
Ich glaube nicht, daß ich betonen muß, daß ich auf einem Drachen in diese magische Welt fliege ;-)
Was seht ihr?
P.S. Ich gebe Stones That Rock die "Schuld" an meiner neuen Cantera-Opal-Abhängigkeit. Bevor ich dort meinen ersten sah, hatte ich nie davon gehört.
Es ist ein mexikanischer Cantera-Opal und er ist nicht sehr groß, gerade mal etwas über 1,2 cm. Cantera-Opale sind das mexikanische Äquivalent zu australischen Boulder-Opalen. Der Opal ist immer noch in der Matrix, wie ein Fenster in eine andere Welt, was nicht schwer zu glauben ist, wenn man sich diesen kleinen Kerl anschaut (offensichtlich stark vergrößert, aber nicht farbbearbeitet oder ähnliches).
Wenn ich ihn anschaue, stelle ich mir mir vor, wie ich, die Welt unter mir, durch eine Wolkenmasse fliege, und ist das da womöglich ein großer See?
Ich glaube nicht, daß ich betonen muß, daß ich auf einem Drachen in diese magische Welt fliege ;-)
Was seht ihr?
P.S. Ich gebe Stones That Rock die "Schuld" an meiner neuen Cantera-Opal-Abhängigkeit. Bevor ich dort meinen ersten sah, hatte ich nie davon gehört.
Freitag, 21. März 2014
Wo kam das jetzt her?
Mein Plan war es, einen meiner kleinen mexikanischen Cantera-Opale zu nehmen und damit etwas zu machen. Stattdessen stolperte ich über diesen wunderschönen Glascabochon - glaubt mir, meine Bilder werden ihm nicht gerecht - und beschloß einen kleinen Quickie. Nur eine ganz einfache gestrickte Drahtfassung, wißt ihr, keine Extras, keine Perlen, keine doppelten Schichten, nichts.
Sehr lustig. Manchmal frage ich mich, ob ich mich selber kenne.
Die Bilder können nicht zeigen, was genau ich gemacht habe. Es gibt doppelte Schichten hier drin, die jetzt die Süßwasserperlen halten und die Fassung wuchs auch ein paar Reichen in die Höhe. Ich glaube, ich sollte doch ab und zu WIP-Bilder machen, aber es ist schwer, sich daran zu erinnern, wenn man in einem Projekt gefangen ist.
Also schaut euch einfach nur die schönen Farben an. Leider war dieser Cabochon ein Geschenk und ich weiß nicht, woher er kam. Ich schätze, ich muß mal irgendwann ein bißchen stöbern gehen.
Sehr lustig. Manchmal frage ich mich, ob ich mich selber kenne.
Die Bilder können nicht zeigen, was genau ich gemacht habe. Es gibt doppelte Schichten hier drin, die jetzt die Süßwasserperlen halten und die Fassung wuchs auch ein paar Reichen in die Höhe. Ich glaube, ich sollte doch ab und zu WIP-Bilder machen, aber es ist schwer, sich daran zu erinnern, wenn man in einem Projekt gefangen ist.
Also schaut euch einfach nur die schönen Farben an. Leider war dieser Cabochon ein Geschenk und ich weiß nicht, woher er kam. Ich schätze, ich muß mal irgendwann ein bißchen stöbern gehen.
Montag, 17. März 2014
Interview mit der Künstlerin - Barbra von All About The Buttons
Heute freue ich mich, eine weitere meiner Freundinnen von Zibbet vorzustellen, Barbra von All About The Buttons. Macht euch auf eine sehr kreative Fahrt gefaßt ... mit Knöpfen!
Erzähl uns ein bißchen darüber, wer du bist und woher du kommst.
Mein Schicksal war besiegelt, als ich in eine kreative Familie hineingeboren wurde! Mein Vater war Lederdesigner und meine Mutter eine Meisterschneiderin. Sie sagten, ich sei mit einem Stift in der Hand geboren! Ich hatte im College Kunst als Hauptfach, wandte mich aber dem Gebiet der Grundschulerziehung zu und folgte den kreativen Neigungen im Klassenzimmer und nach der Arbeit. Als ich mich zur Ruhe setzte, hatte ich dann all die Zeit, die ich wollte, um diese Neigungen in Vollzeit zu verfolgen. 2002 zogen mein Mann und ich von New York nach South Caroline, um näher bei unserem Sohn und in Folge bei unseren Enkelsöhnen zu sein. Es ist eine solche Freude, sie aufwachsen zu sehen und zu sehen, wie mein Sohn ein großartiger Vater, Ehemann und Geschäftsmann wird. Der Umzug bescherte mir den Platz für ein festes Studio. Keine Unterbrechungen mehr am Küchentisch, wenn jemand etwas essen wollte! Was für eine Frechheit! Ich arbeite in Teilzeit für meinen Sohn und habe den Titel "Warenkoordinatorin" bekommen, was ein hochgestochener Begriff für Einkäuferin ist. Ich kaufe alles von Computern bis zu Snacks ein und kümmere mich um die Bankangelegenheit, da er mich für vertrauenswürdig hält!
Was ist dein Kunsthandwerk und wie bist du ursprünglich dazu gekommen?
Ich bin vielseitig, da ich mich mit vielen Gebieten beschäftige. Ich habe mir im Alter von 8 selber das Stricken beigebracht, indem ich meiner Mutter zugesehen habe, und meine Großmutter lehrte mich das Häkeln und half mir, meine Fähigkeiten zu entwickeln. Ich habe immer hier und dort einen Knopf verwendet, um ein Stück aufzupeppen. Knöpfe hatten immer einen besonderen Platz in meinem Herzen, und obwohl es sich wie ein Klischee anhört, war es Grandmas Keksdose mit den hübschen Sachen, die mich 1993 dazu bewegte, damit etwas zu machen. Ich konnte sie nicht einfach so da liegenlassen, also fing ich damit an, daß ich Anstecknadeln, Broschen und Haarspangen machte. Eines Tages trug ich eine Nadel und eine Ladenbesitzerin fragte mich, wo ich so ein wunderschönes Stück Topas herbekommen hätte....es war ein Knopf und der Ball kam ins Rollen. Knöpfe schließen nicht einfach nur Dinge. Sie schmücken und machen vieles schöner. Interessant für mich ist, daß meine bei weitem erfolgreichste Kreation gar keine Handarbeit ist, sondern das Zusammensetzen oder die Dekoration von einem bereits fertigen Stück, womit es nur in die "Alles andere"-Kategorie paßt! Meine Maßbänder zu machen macht großen Spaß, außerdem kann ich meiner Liebe zu Stoff und Bändern sowie Knöpfe frönen.
Ich glaube, dies ist eine der am meisten gestellten Fragen - woher kommt deine Inspiration?
Für mich sind es die Knöpfe. Ich stricke oder häkle Handschuhe oder einen Schal oft mit einem Knopf im Sinn. Ich kaufe Wolle für Knöpfe, von denen ich weiß, daß sie gut zueinanderpassen werden. Wenn ich eine passende Kombination von Wolle, Stoffe oder Papier mit einem Knopf habe...das ist eine glückliche Verbindung! Auch Farbe inspiriert mich.
Erzähl uns etwas Lustiges über dich.
Okay, aber behalte es für dich....ich habe erstaunliches, naturgelocktes Haar, das ich hasse. Warum das lustig ist? Nun ja, seit ich älter bin, erscheint mir die Täuschung lustig. Leute, die ich seit 10, 20 Jahren kenne, haben keine Ahnung, es sei denn, wir geraten in Regen oder sie klingeln bei mir, nachdem ich gerade aus der Dusche komme. Nur diejenigen, die lockiges Haar haben, können nachvollziehen, daß man es nicht mag. Ich weiß, daß es viele gibt, die dafür zahlen, Locken zu bekommen! Nicht mal meine Enkelsöhne wissen es, und der eine wird wegen seiner Ringellöckchen "Curly" genannt. Ja, die Haare meines Sohns sind lockig, aber er mag sie sehr kurz, also bemerkt man das nur, wenn er einen Haarschnitt braucht. Es war Glück, daß ich keine Tochter mit diesen Haaren hatte!
Machst du noch andere kreative Dinge, wenn ja, was?
Es gibt kaum eine Handarbeit, die ich nicht wenigstens einmal ausprobiert habe, aber jetzt mache ich es wirklich hauptsächlich, um es zu verkaufen. Ich habe Dutzende von Gobelin- und Petitpointstücken und einen Garten von geperlten Blumen gemacht, aber das lassen meine Augen nicht mehr zu. Bleiglas war wundervoll, das mache ich vielleicht eines Tages wieder. Was ich nie gemacht habe, ist Weben und ich denke daran, einen Kurs zu belegen. Ich denke immer "das kann ich", aber wenn ich es nach einigen Malen nicht gut kann, überlasse ich es denen, die talentierter sind. Ich habe meine Nische gefunden und fühle mich wohl dabei.
Welches deiner Stücke ist dein absoluter Liebling? Welches war am schwierigsten zu machen und warum?
Schwierige Frage ... meine Knopfherzen und die Themen-Stühle sind immer noch Favoriten, und es hat mehrere Schals und Kragen gegeben, auf die ich sehr stolz bin. Sie waren eine Herausforderung. Am schwierigsten ist etwas zu machen, das ich nicht mag. Eine liebe Freundin bat mich, eine Stola in schwarzem Garn zu häkeln ... ich konnte nicht nein sagen und haßte jede Masche! Aber sie war begeistert, also war alles in Ordnung.
Gibt es jemanden, den du bewunderst und der dich inspiriert?
Jeder, der nähen kann, steht ganz oben auf meiner Liste. Meine Maschine ist nur zum Flicken da, da sie mich einfach nicht mag, also hat jeder, der nähen kann, meine Bewunderung. Ich werde täglich von dem großen Talent, das ich online sehe, inspiriert. Wie ich schon sagte, waren meine Eltern sehr kreativ und sie fachten definitiv die Flammen meines eigenen Feuers an.
Wenn du dir ein Ding als Geschenk aussuchen dürftest, das du für deine Arbeit brauchst, egal wie teuer, was wäre es?
Wow…ich habe keine Ahnung!!! Zum Glück habe ich momentan Tonnen von Material und "brauche" nicht wirklich etwas. Und warum, könntest du jetzt fragen, war ich gestern im Wolleladen? Pssst....
Verkaufst du online, wenn ja, wo können wir dich finden?
Mein Hauptshop ist All About The Buttons auf Zibbet
Obwohl ich auch anderswo verkaufe, ist er der am besten gefüllte und auch mein liebster.
Gibt es sonst noch etwas, was du uns sagen möchtest?
Danke, daß du mich gebeten hast, euch etwas zu erzählen.
Jetzt ist der Zeitpunkt, bei Barbras Shop vorbeizuschauen. Glaubt mir, da gibt es so viel zu sehen! Danke, daß du dir die Zeit genommen hast, mit uns zu sprechen, Barbra :-)
Knopf- und Charmarmband |
Erzähl uns ein bißchen darüber, wer du bist und woher du kommst.
Mein Schicksal war besiegelt, als ich in eine kreative Familie hineingeboren wurde! Mein Vater war Lederdesigner und meine Mutter eine Meisterschneiderin. Sie sagten, ich sei mit einem Stift in der Hand geboren! Ich hatte im College Kunst als Hauptfach, wandte mich aber dem Gebiet der Grundschulerziehung zu und folgte den kreativen Neigungen im Klassenzimmer und nach der Arbeit. Als ich mich zur Ruhe setzte, hatte ich dann all die Zeit, die ich wollte, um diese Neigungen in Vollzeit zu verfolgen. 2002 zogen mein Mann und ich von New York nach South Caroline, um näher bei unserem Sohn und in Folge bei unseren Enkelsöhnen zu sein. Es ist eine solche Freude, sie aufwachsen zu sehen und zu sehen, wie mein Sohn ein großartiger Vater, Ehemann und Geschäftsmann wird. Der Umzug bescherte mir den Platz für ein festes Studio. Keine Unterbrechungen mehr am Küchentisch, wenn jemand etwas essen wollte! Was für eine Frechheit! Ich arbeite in Teilzeit für meinen Sohn und habe den Titel "Warenkoordinatorin" bekommen, was ein hochgestochener Begriff für Einkäuferin ist. Ich kaufe alles von Computern bis zu Snacks ein und kümmere mich um die Bankangelegenheit, da er mich für vertrauenswürdig hält!
Babyteddy Wandschmuck |
Was ist dein Kunsthandwerk und wie bist du ursprünglich dazu gekommen?
Ich bin vielseitig, da ich mich mit vielen Gebieten beschäftige. Ich habe mir im Alter von 8 selber das Stricken beigebracht, indem ich meiner Mutter zugesehen habe, und meine Großmutter lehrte mich das Häkeln und half mir, meine Fähigkeiten zu entwickeln. Ich habe immer hier und dort einen Knopf verwendet, um ein Stück aufzupeppen. Knöpfe hatten immer einen besonderen Platz in meinem Herzen, und obwohl es sich wie ein Klischee anhört, war es Grandmas Keksdose mit den hübschen Sachen, die mich 1993 dazu bewegte, damit etwas zu machen. Ich konnte sie nicht einfach so da liegenlassen, also fing ich damit an, daß ich Anstecknadeln, Broschen und Haarspangen machte. Eines Tages trug ich eine Nadel und eine Ladenbesitzerin fragte mich, wo ich so ein wunderschönes Stück Topas herbekommen hätte....es war ein Knopf und der Ball kam ins Rollen. Knöpfe schließen nicht einfach nur Dinge. Sie schmücken und machen vieles schöner. Interessant für mich ist, daß meine bei weitem erfolgreichste Kreation gar keine Handarbeit ist, sondern das Zusammensetzen oder die Dekoration von einem bereits fertigen Stück, womit es nur in die "Alles andere"-Kategorie paßt! Meine Maßbänder zu machen macht großen Spaß, außerdem kann ich meiner Liebe zu Stoff und Bändern sowie Knöpfe frönen.
Taschenmaßband "Katzenrassen" |
Ich glaube, dies ist eine der am meisten gestellten Fragen - woher kommt deine Inspiration?
Für mich sind es die Knöpfe. Ich stricke oder häkle Handschuhe oder einen Schal oft mit einem Knopf im Sinn. Ich kaufe Wolle für Knöpfe, von denen ich weiß, daß sie gut zueinanderpassen werden. Wenn ich eine passende Kombination von Wolle, Stoffe oder Papier mit einem Knopf habe...das ist eine glückliche Verbindung! Auch Farbe inspiriert mich.
Erzähl uns etwas Lustiges über dich.
Okay, aber behalte es für dich....ich habe erstaunliches, naturgelocktes Haar, das ich hasse. Warum das lustig ist? Nun ja, seit ich älter bin, erscheint mir die Täuschung lustig. Leute, die ich seit 10, 20 Jahren kenne, haben keine Ahnung, es sei denn, wir geraten in Regen oder sie klingeln bei mir, nachdem ich gerade aus der Dusche komme. Nur diejenigen, die lockiges Haar haben, können nachvollziehen, daß man es nicht mag. Ich weiß, daß es viele gibt, die dafür zahlen, Locken zu bekommen! Nicht mal meine Enkelsöhne wissen es, und der eine wird wegen seiner Ringellöckchen "Curly" genannt. Ja, die Haare meines Sohns sind lockig, aber er mag sie sehr kurz, also bemerkt man das nur, wenn er einen Haarschnitt braucht. Es war Glück, daß ich keine Tochter mit diesen Haaren hatte!
Glitzergrauer "Finger"kragen |
Machst du noch andere kreative Dinge, wenn ja, was?
Es gibt kaum eine Handarbeit, die ich nicht wenigstens einmal ausprobiert habe, aber jetzt mache ich es wirklich hauptsächlich, um es zu verkaufen. Ich habe Dutzende von Gobelin- und Petitpointstücken und einen Garten von geperlten Blumen gemacht, aber das lassen meine Augen nicht mehr zu. Bleiglas war wundervoll, das mache ich vielleicht eines Tages wieder. Was ich nie gemacht habe, ist Weben und ich denke daran, einen Kurs zu belegen. Ich denke immer "das kann ich", aber wenn ich es nach einigen Malen nicht gut kann, überlasse ich es denen, die talentierter sind. Ich habe meine Nische gefunden und fühle mich wohl dabei.
Welches deiner Stücke ist dein absoluter Liebling? Welches war am schwierigsten zu machen und warum?
Schwierige Frage ... meine Knopfherzen und die Themen-Stühle sind immer noch Favoriten, und es hat mehrere Schals und Kragen gegeben, auf die ich sehr stolz bin. Sie waren eine Herausforderung. Am schwierigsten ist etwas zu machen, das ich nicht mag. Eine liebe Freundin bat mich, eine Stola in schwarzem Garn zu häkeln ... ich konnte nicht nein sagen und haßte jede Masche! Aber sie war begeistert, also war alles in Ordnung.
Dieser hier gehört mir, aber es gibt noch andere in Barbras Shop ..... |
Gibt es jemanden, den du bewunderst und der dich inspiriert?
Jeder, der nähen kann, steht ganz oben auf meiner Liste. Meine Maschine ist nur zum Flicken da, da sie mich einfach nicht mag, also hat jeder, der nähen kann, meine Bewunderung. Ich werde täglich von dem großen Talent, das ich online sehe, inspiriert. Wie ich schon sagte, waren meine Eltern sehr kreativ und sie fachten definitiv die Flammen meines eigenen Feuers an.
Rosa-grüne Collagen-CD-Uhrclock |
Wenn du dir ein Ding als Geschenk aussuchen dürftest, das du für deine Arbeit brauchst, egal wie teuer, was wäre es?
Wow…ich habe keine Ahnung!!! Zum Glück habe ich momentan Tonnen von Material und "brauche" nicht wirklich etwas. Und warum, könntest du jetzt fragen, war ich gestern im Wolleladen? Pssst....
Verkaufst du online, wenn ja, wo können wir dich finden?
Mein Hauptshop ist All About The Buttons auf Zibbet
Obwohl ich auch anderswo verkaufe, ist er der am besten gefüllte und auch mein liebster.
Gibt es sonst noch etwas, was du uns sagen möchtest?
Danke, daß du mich gebeten hast, euch etwas zu erzählen.
Jetzt ist der Zeitpunkt, bei Barbras Shop vorbeizuschauen. Glaubt mir, da gibt es so viel zu sehen! Danke, daß du dir die Zeit genommen hast, mit uns zu sprechen, Barbra :-)
Sonntag, 16. März 2014
Zitat der Woche
Kinder von heute, die an moderne Spezialeffekte gewöhnt sind, verstehen vielleicht nicht die Magie, die ich spürte, als ich den heutigen Film als Kind sah.
Ich war selbst sogar ein bißchen überrascht, daß die Magie immer noch da war, als ich ihn mir neulich anschaute - auch wenn ich die Drähte sah, die gemalten Kulissen und die Miniaturen, von den manche für die 40er sehr fortgeschritten und ungewöhnlich waren.
Es ist immer noch ein geliebtes Märchen, die Farben sind noch frisch, die Details wundervoll und die Liebesgeschichte klassisch.
Und natürlich ist da noch der Dschinn. Wir alle wissen, daß ein Wunsch immer schiefläuft.
Abu hat das magische Auge aus einem Tempel gestohlen, und Ahmad, der König von Bagdad, der nicht nur sein Königreich an den Schurken Jaffar verloren, sondern auch drauf und dran ist, die Liebe seines Lebens an ihn zu verlieren, benutzt es, um seine schöne Prinzessin zu sehen, und muß zuschauen, wie sie an der blauen Rose riecht, wodurch sie ihn vergißt.
Ahmad: Ich wünschte, ich wär blind. Wär ich doch noch blind! Wissen ist viel schlimmer als nicht wissen, wenn du machtlos bist. Machtlos. Was soll ich noch hiermit? Nimm es und zerbrich es in tausend Scherben.
Abu: Aber ich habe doch gestohlen, um dir zu helfen.
Ahmad: Du stiehlst nur aus Freude am Stehlen.
Abu: Ohne mein Stehlen wärst du schon lange tot.
Ahmad: Ich wünschte, ich wär tot. Und hätte dich nie gesehen. Ich wünschte ... ich wünschte, ich wär in Bagdad.
Abu: Ich wünschte, du wärst es.
Ahmad verschwindet.
Abu: Ahmad! Ahmad! Ahmad! Ahmad! Ahmad! Ahmad! Wo bist du?
Dschinn: Wo du ihn hingewünscht hast, in Bagdad.
Abu: Dann nimm mich auch fort von hier! Hörst du nicht? Ich will hier heraus!
Dschinn: Du bleibst, wo du bist. Du kleiner, kluger Mann, du Meister des Weltalls. Ihr Menschen seid schwach und zerbrechlich. Wenn euer Magen spricht, dann vergeßt ihr euer Hirn. Und wenn euer Hirn spricht, dann vergeßt ihr euer Herz. Und wenn euer Herz spricht ... *lacht* ... wenn euer Herz spricht, dann vergeßt ihr alles!
Abu: Noch bin ich dein Meister!
Dschinn: Nein, nicht mehr. Du hattest deine drei Wünsche. Nun bin ich frei. Frei!
Dumm gelaufen, Abu ....
Der Dieb von Bagdad, UK, 1940
Ich war selbst sogar ein bißchen überrascht, daß die Magie immer noch da war, als ich ihn mir neulich anschaute - auch wenn ich die Drähte sah, die gemalten Kulissen und die Miniaturen, von den manche für die 40er sehr fortgeschritten und ungewöhnlich waren.
Es ist immer noch ein geliebtes Märchen, die Farben sind noch frisch, die Details wundervoll und die Liebesgeschichte klassisch.
Und natürlich ist da noch der Dschinn. Wir alle wissen, daß ein Wunsch immer schiefläuft.
Abu hat das magische Auge aus einem Tempel gestohlen, und Ahmad, der König von Bagdad, der nicht nur sein Königreich an den Schurken Jaffar verloren, sondern auch drauf und dran ist, die Liebe seines Lebens an ihn zu verlieren, benutzt es, um seine schöne Prinzessin zu sehen, und muß zuschauen, wie sie an der blauen Rose riecht, wodurch sie ihn vergißt.
Ahmad: Ich wünschte, ich wär blind. Wär ich doch noch blind! Wissen ist viel schlimmer als nicht wissen, wenn du machtlos bist. Machtlos. Was soll ich noch hiermit? Nimm es und zerbrich es in tausend Scherben.
Abu: Aber ich habe doch gestohlen, um dir zu helfen.
Ahmad: Du stiehlst nur aus Freude am Stehlen.
Abu: Ohne mein Stehlen wärst du schon lange tot.
Ahmad: Ich wünschte, ich wär tot. Und hätte dich nie gesehen. Ich wünschte ... ich wünschte, ich wär in Bagdad.
Abu: Ich wünschte, du wärst es.
Ahmad verschwindet.
Abu: Ahmad! Ahmad! Ahmad! Ahmad! Ahmad! Ahmad! Wo bist du?
Dschinn: Wo du ihn hingewünscht hast, in Bagdad.
Abu: Dann nimm mich auch fort von hier! Hörst du nicht? Ich will hier heraus!
Dschinn: Du bleibst, wo du bist. Du kleiner, kluger Mann, du Meister des Weltalls. Ihr Menschen seid schwach und zerbrechlich. Wenn euer Magen spricht, dann vergeßt ihr euer Hirn. Und wenn euer Hirn spricht, dann vergeßt ihr euer Herz. Und wenn euer Herz spricht ... *lacht* ... wenn euer Herz spricht, dann vergeßt ihr alles!
Abu: Noch bin ich dein Meister!
Dschinn: Nein, nicht mehr. Du hattest deine drei Wünsche. Nun bin ich frei. Frei!
Dumm gelaufen, Abu ....
Der Dieb von Bagdad, UK, 1940
Freitag, 14. März 2014
Mehr Farben (diesmal ohne die Queen) und ein WIP
Gestern habe ich euch von meiner Liebe zu Farbvariationen desselben Designs erzählt.
Heute möchte ich euch etwas über meine Freude an Farbe im allgemeinen erzählen und habe dafür den Turmalin ausgesucht. Eine Freundin schenkte mir einen Strange von Turmalinchips, und wie immer konnte ich nicht anders als von den vielen Farben beeindruckt zu sein. Auf den ersten Blick möchte man denken, es ist nur rosa und grün, aber dann schaut man genauer und findet zum Beispiel das hier.
Könnt ihr sehen, daß es da nicht nur grün, blau, rosa, gelb gibt, sondern daß zwei der Chips auch Regenbogenfarben zeigen, einer einen dunkelgrünen und einen hellrosa Anteil hat und einer blau und rosa ist? Und das ist nicht mal ein sehr gutes Foto.
Ich habe mich in die Farben der Turmaline verliebt, als ich ein Kind war. Wir hatten ein einbändiges Knaur-Lexikon mit sehr wenigen Farbtafeln, die wir uns immer wieder anschauten. Die, die wir am meisten liebten waren die zwei mit den Flaggen der Welt, den Fischen der Tiefsee und den Mineralien. Die Illustrationen waren keine Fotos, sondern gemalt. Meine Lieblinge waren der Mondfisch, die kenianische Flagge und der Turmalinkristall, der halb grün, halb rosa war, was mich tief beeindruckte.
Ich wollte für diesen Post ein Bild davon machen, da ich sicher war, mir das alte Lexikon auf einem Flohmarkt gekauft zu haben, aber jetzt meine ich mich zu erinnern, daß es so sehr auseinanderfiel, daß es nicht mehr repariert werden konnte.
Stattdessen habe ich ein Bild von einem WIP gemacht, der Drahtstrickkette, die ich mit den restlichen Turmalinen gemacht habe ....
.... und nur so zum Spaß ist hier eine Nahaufnahme des "Regenbogenchips". So klein und dennoch so reich an Farben!
Heute möchte ich euch etwas über meine Freude an Farbe im allgemeinen erzählen und habe dafür den Turmalin ausgesucht. Eine Freundin schenkte mir einen Strange von Turmalinchips, und wie immer konnte ich nicht anders als von den vielen Farben beeindruckt zu sein. Auf den ersten Blick möchte man denken, es ist nur rosa und grün, aber dann schaut man genauer und findet zum Beispiel das hier.
Könnt ihr sehen, daß es da nicht nur grün, blau, rosa, gelb gibt, sondern daß zwei der Chips auch Regenbogenfarben zeigen, einer einen dunkelgrünen und einen hellrosa Anteil hat und einer blau und rosa ist? Und das ist nicht mal ein sehr gutes Foto.
Ich habe mich in die Farben der Turmaline verliebt, als ich ein Kind war. Wir hatten ein einbändiges Knaur-Lexikon mit sehr wenigen Farbtafeln, die wir uns immer wieder anschauten. Die, die wir am meisten liebten waren die zwei mit den Flaggen der Welt, den Fischen der Tiefsee und den Mineralien. Die Illustrationen waren keine Fotos, sondern gemalt. Meine Lieblinge waren der Mondfisch, die kenianische Flagge und der Turmalinkristall, der halb grün, halb rosa war, was mich tief beeindruckte.
Ich wollte für diesen Post ein Bild davon machen, da ich sicher war, mir das alte Lexikon auf einem Flohmarkt gekauft zu haben, aber jetzt meine ich mich zu erinnern, daß es so sehr auseinanderfiel, daß es nicht mehr repariert werden konnte.
Stattdessen habe ich ein Bild von einem WIP gemacht, der Drahtstrickkette, die ich mit den restlichen Turmalinen gemacht habe ....
.... und nur so zum Spaß ist hier eine Nahaufnahme des "Regenbogenchips". So klein und dennoch so reich an Farben!
Donnerstag, 13. März 2014
Shadycats und die Queen
Ihr fragt euch vielleicht, was sie miteinander zu tun haben. Die Shadycats sind ein HeatherCat-Design und die Queen, nun ja, ist die Queen.
Tatsächlich hat es mit Farbkombinationen zu tun.
In diesem Post habe ich euch erzählt, daß ich nicht widerstehen konnte, mehrere Shadycats zu machen. Selbst nachdem ich den Post geschrieben hatte, machte ich noch weiter. Gewöhnlich kann ich ein Design nicht zu oft in kurzer Zeit machen, aber in diesem Fall hätte ich einfach nur damit weitermachen können, es in mehr und mehr Farben zu weben, was mich wirklich zum Nachdenken brachte.
Schließlich kam mir ein Gedanke ... und eine Kindheitserinnerung.
Als ich ein Kind war, sahen wir uns Werbung an. Es gab nur drei Fernsehprogramme, die nicht rund um die Uhr liefen, und die längste Zeit hatten wir Schwarzweißfernsehen (ja, so alt bin ich). Wir spielten Werberaten - wer war der erste, der die Marke erkannte, bevor der Name erwähnt wurde?
Dann bekamen wir Farbfernsehen und ich ließ mich vom "Haarstudio" einer gewissen Marke faszinieren. Stellt euh 70er Jahre-Frisuren und Kundenfragen vor "Seit ich Ihr Shampoo für fettiges Haar benutze, habe ich Schuppen. Was soll ich tun?" Ich erinnere mich noch, daß die Antwort war, sowohl das Shampoo für fettiges als auch das gegen Schuppen zu benutzen. Schlau, so verkauften sie gleich zwei Produkte.
Was mich aber wirklich fesselte, waren die Farben. Da war die gelbe Serie für dies und die blaue Serie für das, und all die Flaschen standen auf einem Tisch, das Shampoo, Haarspray, Spülung und was weiß ich zusammen. Das gleiche Gefühl überkommt mich heute noch, wenn ich einkaufen gehe und Shampoos in Harmonie zusammen sehe, ordentlich in ihren Regalen aufgereiht.
Eine weitere Farblektion kam jedoch von meiner Briefmarkensammlung. Wir hatten als Kinder alle eine "Briefmarkensammlung". Wir waren nicht sehr professionell, aber es gab eine Zeit, zu der wir zumindest sehr enthusiastisch waren. Was von unserer Familiensammlung übrig ist, liegt in einer meiner Schubladen. Ich habe hier und dort ein paar fortgegeben, gegen Comics getauscht, habe einer Freundin welche für ihren Enkel geschickt und so weiter, aber sie ist immer noch da, in schönen Farben und meinem Lieblingsdesign ... die Queen. Wie ihr sehen könnt, scheint mir besonders die Arnold Machin-Marke am Herz gelegen zu haben (wahrscheinlich weil sie am leichtesten für mich zu bekommen war).
Wir hatten Briefmarken mit Tieren, bunten Blumen, Gebäuden und was sonst noch, aber ich liebte es, mir die Queen in allen Farben anzuschauen, und wünschte mir, ich hätte sogar noch mehr.
Das ist das gleiche Gefühl, das ich habe, wenn ich die Shadycats anschaue. Ich würde sie gern noch in viel mehr Farbkombinationen sehen.
Bisher gibt es sechs und ich spüre, wie mich schon wieder die Versuchung überkommt ....
Sie sind alle in meinem Zibbet-Shop erhältlich, nur die blaue nicht, die bereits verkauft ist.
Tatsächlich hat es mit Farbkombinationen zu tun.
In diesem Post habe ich euch erzählt, daß ich nicht widerstehen konnte, mehrere Shadycats zu machen. Selbst nachdem ich den Post geschrieben hatte, machte ich noch weiter. Gewöhnlich kann ich ein Design nicht zu oft in kurzer Zeit machen, aber in diesem Fall hätte ich einfach nur damit weitermachen können, es in mehr und mehr Farben zu weben, was mich wirklich zum Nachdenken brachte.
Schließlich kam mir ein Gedanke ... und eine Kindheitserinnerung.
Als ich ein Kind war, sahen wir uns Werbung an. Es gab nur drei Fernsehprogramme, die nicht rund um die Uhr liefen, und die längste Zeit hatten wir Schwarzweißfernsehen (ja, so alt bin ich). Wir spielten Werberaten - wer war der erste, der die Marke erkannte, bevor der Name erwähnt wurde?
Dann bekamen wir Farbfernsehen und ich ließ mich vom "Haarstudio" einer gewissen Marke faszinieren. Stellt euh 70er Jahre-Frisuren und Kundenfragen vor "Seit ich Ihr Shampoo für fettiges Haar benutze, habe ich Schuppen. Was soll ich tun?" Ich erinnere mich noch, daß die Antwort war, sowohl das Shampoo für fettiges als auch das gegen Schuppen zu benutzen. Schlau, so verkauften sie gleich zwei Produkte.
Was mich aber wirklich fesselte, waren die Farben. Da war die gelbe Serie für dies und die blaue Serie für das, und all die Flaschen standen auf einem Tisch, das Shampoo, Haarspray, Spülung und was weiß ich zusammen. Das gleiche Gefühl überkommt mich heute noch, wenn ich einkaufen gehe und Shampoos in Harmonie zusammen sehe, ordentlich in ihren Regalen aufgereiht.
Eine weitere Farblektion kam jedoch von meiner Briefmarkensammlung. Wir hatten als Kinder alle eine "Briefmarkensammlung". Wir waren nicht sehr professionell, aber es gab eine Zeit, zu der wir zumindest sehr enthusiastisch waren. Was von unserer Familiensammlung übrig ist, liegt in einer meiner Schubladen. Ich habe hier und dort ein paar fortgegeben, gegen Comics getauscht, habe einer Freundin welche für ihren Enkel geschickt und so weiter, aber sie ist immer noch da, in schönen Farben und meinem Lieblingsdesign ... die Queen. Wie ihr sehen könnt, scheint mir besonders die Arnold Machin-Marke am Herz gelegen zu haben (wahrscheinlich weil sie am leichtesten für mich zu bekommen war).
Wir hatten Briefmarken mit Tieren, bunten Blumen, Gebäuden und was sonst noch, aber ich liebte es, mir die Queen in allen Farben anzuschauen, und wünschte mir, ich hätte sogar noch mehr.
Das ist das gleiche Gefühl, das ich habe, wenn ich die Shadycats anschaue. Ich würde sie gern noch in viel mehr Farbkombinationen sehen.
Bisher gibt es sechs und ich spüre, wie mich schon wieder die Versuchung überkommt ....
Sie sind alle in meinem Zibbet-Shop erhältlich, nur die blaue nicht, die bereits verkauft ist.
Sonntag, 9. März 2014
Zitat der Woche
Heute habe ich nicht wirklich ein Zitat, aber das ist nicht die Schuld des Helden. Ich bin sicher, er würde sprechen, wenn er es könnte, aber es ist ganz schön schwierig, das zu tun, wenn man eine Fliege ist. Ihr habt richtig gelesen, der Held dieses Films, Nani, ist eine Fliege. Nun ja, er ist das nicht von Anfang an, aber nachdem er endlich fertigbringt, daß das Nachbarmädchen versteht, daß sie ihn liebt, bringt ihn der reiche Typ, der auch hinter ihr her ist, ihn um.
Es ist eine nette Wendung, daß unser Held als Fliege wiedergeboren wird. Ich meine, was kann ein Fliegenmännchen einem reichen, mächtigen und gemeinen Kerl schon anhaben?
Zum Beispiel kann er einen Verkehrsstau verursachen und einen Unfall, bei dem der Wagen des Reichen unter etwas begraben wird, was für mich wie Sand aussieht. Nani nutzt den Sand auf der Windschutzscheibe, um eine Nachricht zu hinterlassen. Sie zeigt, wie ernst er seine Rache nimmt ...
Eega, IN, 2012
P.S. Dieser Film kommt aus Südindien. Normalerweise nehme ich keine Zitate aus meiner indischen Filmsammlung, oft weil ich mir nicht sicher bin, ob die englischen Untertitel immer korrekt sind. Diesem hier konnte ich jedoch nicht widerstehen, und es war ein netter Zufallen, daß diese Drohung nicht in Telugu geschrieben war.
Außerdem ist es einfach ein unglaublich unterhaltsamer Film.
Es ist eine nette Wendung, daß unser Held als Fliege wiedergeboren wird. Ich meine, was kann ein Fliegenmännchen einem reichen, mächtigen und gemeinen Kerl schon anhaben?
Zum Beispiel kann er einen Verkehrsstau verursachen und einen Unfall, bei dem der Wagen des Reichen unter etwas begraben wird, was für mich wie Sand aussieht. Nani nutzt den Sand auf der Windschutzscheibe, um eine Nachricht zu hinterlassen. Sie zeigt, wie ernst er seine Rache nimmt ...
Eega, IN, 2012
P.S. Dieser Film kommt aus Südindien. Normalerweise nehme ich keine Zitate aus meiner indischen Filmsammlung, oft weil ich mir nicht sicher bin, ob die englischen Untertitel immer korrekt sind. Diesem hier konnte ich jedoch nicht widerstehen, und es war ein netter Zufallen, daß diese Drohung nicht in Telugu geschrieben war.
Außerdem ist es einfach ein unglaublich unterhaltsamer Film.
Samstag, 8. März 2014
Verrückt nach Stricken mit Draht
Es ist nicht neu, daß ich nach Drahtstricken süchtig bin. Natürlich bin ich genauso süchtig nach Drahthäkeln und Perlenweben, aber vor einer Weile mußte ich mir eine kleine Tüte mit Cabochons schnappen und anfangen, mit Drahtstrickfassungen zu experimentieren.
Der Anfang ist gewöhnlich derselbe. Ich nehme meinen Häkelhaken und stricke eine Fassung für einen Cabochon. Ich könnte genauso gut eine häkeln, aber die Strickmaschen kann man leichter um die Cabochons herum formen und sie sind offener, was es auch einfacher macht, etwas zur Fassung hinzuzufügen.
Ich zeige euch mal die verschiedenen Variationen, die ich in letzter Zeit so gemacht habe.
Für diesen Anhänger nahm ich einen Cabochon und winzige Rauchquarzperlen.
Ich habe angefangen, in die oberste Reihe der Fassung hineinzustricken, wobei ich drei Reihen lang in jede Reihe eine kleine Perle gesetzt habe, dann habe ich diesen Teil an der untersten Reihe der Fassung festgehäkelt und zur Sicherheit eine extra Reihe hinzugefügt.
So konnte ich die Maschen um die Quarzperlen herum öffnen, damit es aussieht, als ob sie beinahe um die Mitte herum schweben.
Er ist hier erhältlich.
Dieser Anhänger ist völllig anders. Ich habe ihn Kissenanhänger getauft, weil die Fassung sich wie ein Kissen anfüllt, wenn man darauf drückt. Das kommt von den drei Scheiben, die ich um den Cabochon herumgestrickt habe. Wenn ihr genau hinschaut, könnt ihr die in der Mitte sehen, weil sie aus gunmetalfarbenem Draht ist. Dadurch, daß ich all diese Scheiben oben zusammengehäkelt habe, bekomme ich diesen schüsselartigen Look mit dem Cabochon, der in der Tiefe sitzt.
Ihr könnt ihn hier finden.
In diesem Fall habe ich ebenfalls winzige Perlen benutzt, diesmal Rocailles. Wie ihr sehen könnte, sind sie jedoch direkt in die Strickfassung eingearbeitet, und es immer mehr als eine Perle in jeder Masche, wodurch die Fassung einen sehr dichten Look bekommt. Das habe ich gemacht, weil mir der Kontrast zwischen dem dunklen Hämatit und den leuchtenden Perlen und dem Draht gefallen hat.
Falls ihr mehr Bilder sehen wollt, könnt ihr das hier tun.
Mit diesem kleinen Stück hatte ich wirklich Spaß. Es war mein zweiter Versuch, zwei Cabochons in eine Fassung zu packen und beide auch drinzubehalten, ohne daß einer hin und her rutscht.
Ein kleiner flacher Achat sitzt auf einem Howlith. Er ist weder festgeklebt noch irgendwie gesteckt, er wird nur von der Spannung der Fassung gehalten. Die Maschen über dem Howlith habe ich mit dem Haken bearbeitet, damit er besser durchscheinen kann, außerdem sieht es hübsch aus, obendrauf jedoch habe ich eine sehr dichte Reihe gehäkelt, damit der Achat am Platz bleibt. Ich war wirklich zufrieden damit, wie gut das geklappt hat!
Der Anhänger ist jetzt in meinem Zibbet-Shop.
Zu guter Letzt möchte ich euch noch eins meiner eigenen Lieblingsstücke zeigen.
Das hier ist ein schöner Stein und ich wollte ihm eine einfache und doch auffallende Fassung geben. Was sagt ihr, hat es geklappt?
Diesen Anhänger könnt ihr hier finden.
Ok, das war jetzt einiges, danke für eure Geduld! Ist es aber nicht faszinierend, wieviel man nur mit einem bißchen Draht und einem Häkelhaken machen kann?
Und wenn ihr dachtet, daß es viel war, wartet nur auf nächstes Mal, wenn es wieder um die HeatherCats geht ;-)
Der Anfang ist gewöhnlich derselbe. Ich nehme meinen Häkelhaken und stricke eine Fassung für einen Cabochon. Ich könnte genauso gut eine häkeln, aber die Strickmaschen kann man leichter um die Cabochons herum formen und sie sind offener, was es auch einfacher macht, etwas zur Fassung hinzuzufügen.
Ich zeige euch mal die verschiedenen Variationen, die ich in letzter Zeit so gemacht habe.
Für diesen Anhänger nahm ich einen Cabochon und winzige Rauchquarzperlen.
Ich habe angefangen, in die oberste Reihe der Fassung hineinzustricken, wobei ich drei Reihen lang in jede Reihe eine kleine Perle gesetzt habe, dann habe ich diesen Teil an der untersten Reihe der Fassung festgehäkelt und zur Sicherheit eine extra Reihe hinzugefügt.
So konnte ich die Maschen um die Quarzperlen herum öffnen, damit es aussieht, als ob sie beinahe um die Mitte herum schweben.
Er ist hier erhältlich.
Dieser Anhänger ist völllig anders. Ich habe ihn Kissenanhänger getauft, weil die Fassung sich wie ein Kissen anfüllt, wenn man darauf drückt. Das kommt von den drei Scheiben, die ich um den Cabochon herumgestrickt habe. Wenn ihr genau hinschaut, könnt ihr die in der Mitte sehen, weil sie aus gunmetalfarbenem Draht ist. Dadurch, daß ich all diese Scheiben oben zusammengehäkelt habe, bekomme ich diesen schüsselartigen Look mit dem Cabochon, der in der Tiefe sitzt.
Ihr könnt ihn hier finden.
In diesem Fall habe ich ebenfalls winzige Perlen benutzt, diesmal Rocailles. Wie ihr sehen könnte, sind sie jedoch direkt in die Strickfassung eingearbeitet, und es immer mehr als eine Perle in jeder Masche, wodurch die Fassung einen sehr dichten Look bekommt. Das habe ich gemacht, weil mir der Kontrast zwischen dem dunklen Hämatit und den leuchtenden Perlen und dem Draht gefallen hat.
Falls ihr mehr Bilder sehen wollt, könnt ihr das hier tun.
Mit diesem kleinen Stück hatte ich wirklich Spaß. Es war mein zweiter Versuch, zwei Cabochons in eine Fassung zu packen und beide auch drinzubehalten, ohne daß einer hin und her rutscht.
Ein kleiner flacher Achat sitzt auf einem Howlith. Er ist weder festgeklebt noch irgendwie gesteckt, er wird nur von der Spannung der Fassung gehalten. Die Maschen über dem Howlith habe ich mit dem Haken bearbeitet, damit er besser durchscheinen kann, außerdem sieht es hübsch aus, obendrauf jedoch habe ich eine sehr dichte Reihe gehäkelt, damit der Achat am Platz bleibt. Ich war wirklich zufrieden damit, wie gut das geklappt hat!
Der Anhänger ist jetzt in meinem Zibbet-Shop.
Zu guter Letzt möchte ich euch noch eins meiner eigenen Lieblingsstücke zeigen.
Das hier ist ein schöner Stein und ich wollte ihm eine einfache und doch auffallende Fassung geben. Was sagt ihr, hat es geklappt?
Diesen Anhänger könnt ihr hier finden.
Ok, das war jetzt einiges, danke für eure Geduld! Ist es aber nicht faszinierend, wieviel man nur mit einem bißchen Draht und einem Häkelhaken machen kann?
Und wenn ihr dachtet, daß es viel war, wartet nur auf nächstes Mal, wenn es wieder um die HeatherCats geht ;-)
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