Montag, 28. März 2011

Der Pelikan

Laßt mich zunächst sagen, daß mich dieser Post zugleich schrecklich traurig und stolz macht.
Am 20. April des letzten Jahres explodierte BP's Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko. Geschätzte 205 Millionen Gallonen (ca. 775 Millionen Liter) flossen über die nächsten Monate in den Golf, da verschiedene Versuche, das Auslaufen des Öls zu kontrollieren, scheiterten. Nicht vor dem 19. September wurde die Quelle für "tot" erklärt.

"Tot" ist ein gutes Stichwort. Eine so große Katastrophe wirkt sich auf die gesamte Natur aus, das Meer, die Strände, die wildlebenden Tiere, die Gesundheit und die Lebensgrundlage der Menschen.
Momentan scheint die Welt alle paar Wochen von einer neuen Katastrophe getroffen zu werden, Erdbeben, Tsunamis, Überflutungen. Manchmal kommt es mir so vor, als könnten wir nur immer mit einer gleichzeitig umgehen. Das Erdbeben in Haiti, die Ölpest, die Überflutungen in Pakistan, nun starren wir alle hinüber nach Japan, denken an die Menschen dort ... und seien wir ehrlich, an uns selber, aus Angst, wie die Strahlung uns betreffen könnte.
Warum also habe ich die Ölpest für diesen Post ausgesucht?

Eine liebe Freundin von mir ist Künsterlin. Ihr habt schon zuvor von ihr gehört, in meinem Tribut an Merlin auf meinem englischen Blog (da gab es die deutsche Version noch nicht). Ihr Name ist Dawn und sie macht die schönsten Miniaturbilder für Schmuck (und anderes).
Dieses Projekt ist jedoch etwas ganz Besonderes. Es soll an die Ölkatastrophe und die Auswirkung, die sie auf die Golfregion hatte, ja, noch hat, erinnern. Es gibt eine Verlosung und der Erlös geht an die Audubon Society, welche eine Organisation ist, die eine große Rolle bei der Rettung, Säuberung und Rücksetzung von Seevögeln spielt.
Verlost wird diese Halskette, die einen braunen Pelikan zeigt, den offiziellen Vogel von Louisiana.
Ich möchte nicht viel über die folgenden Bilder sagen, aber ich hoffe, sie sprechen euer Herz genauso an wie das meine.





 

Danke, Dawn, ich bin stolz, dich meine Freundin zu nennen.

Wenn ihr mehr Informationen über die Verlosung wollt, könnt ihr mich unter cat@catswire.com erreichen.

Sonntag, 27. März 2011

Zitat der Woche


Vielleicht habt ihr es schon erwartet. Das Zitat dieser Woche ist einer der "grandes dames" von Hollywood gewidmet, die diese Welt vor ein paar Tagen hinter sich ließ. Natürlich spreche ich von Elizabeth Taylor.
Sie war schön und talentiert und sie wird vermißt werden. Um ehrlich zu sein, als ich von ihrem Tod hörte, konnte ich es zuerst nicht glauben. Sie hatte soviel durchgemacht, es fühlte sich einfach nicht richtig an.
Eines meiner Lieblingszitate aus ihren Filmen ist eines, von dem ich lang nicht einmal wußte, daß es ein Zitat ist.

Ich muß das erklären. Wenn ihr als Kind eine Barbie, Stacey, Francie, was auch immer besessen habt, wißt ihr, daß man manchmal ihren Kopf abmachen mußte. Es gab Kleidungsstücke, die ihr unmöglich anzuziehen waren, wenn man das nicht tat. Das ist ein Grund für die Stirnrunzeln verursachenden Risse im Kopf.
Neuere Barbies hatten noch ein anderes Problem, wegen einer veränderten Halskonstruktion. Kleine Kinder sind oft nicht sehr vorsichtig beim Abmachen von Dingen. Runter ist der Kopf! Die Rote Königin wäre erfreut gewesen. Oft wurde die Halskonstruktion dabei beschädigt, und wenn der Kopf wieder aufgesetzt wurde, ging er so weit runter, daß es aussah, als ob die Puppe keinen Hals mehr hätte. Wir, die Sammler in meiner Familie, nennen sie "halslose Ungeheuer".

Jahre später fand ich heraus, daß das aus einem Film mit Elizabeth Taylor stammte und von ihr für die Kinder ihrer Schwägerin benutzt wird. Ich hatte natürlich von dem Film gehört, ihn aber irgendwie nie gesehen. Nun besitze ich ihn auf DVD.

Freitag, 25. März 2011

Mayasonne

Ich habe gemerkt, daß ich, wenn ich genug Pausen mache, wieder an neuen Stücken arbeiten kann.
Die Herausforderung des Starving Artists Teams diesen Monat war es, etwas in einer Goldfarbe zu machen, egal ob das Gold im Metal, den Perlen oder den Steinen war.
Da ich nicht wirklich eine Idee hatte und es auch noch nicht übertreiben wollte, dachte ich, ich würde einfach eine Fassung um einen hübschen glitzernden Strandkiesel machen und etwas Fancy Jaspis hinzufügen. Ich nehme an, das hätte ein nettes organisches Ergebnis gehabt.
Es sollte jedoch nicht geschehen, da ab einem gewissen Punkt während des Prozesses die Fassung zu einer Scheibe mit einem Loch in der Mitte wurde. Ich hatte gerade genug Jaspiswürfelchen, um es einmal um die Scheibe herum zu schaffen, aber was in die Mitte tun? Ein paar Dinge fielen mir ein, aber ich werde sie für mich behalten, um sie auf meine Liste der Ideen für die Zukunft zu setzen.
Ich beschloß, die beste Wahl wäre ein rot/brauner Nugget. Er hatte die richtige Größe und die Farbe paßte zu der Maya-Vision, die ich plötzlich hatte.
Ok, wenn ich es jetzt so anschaue, bringt es mich zum Nachdenken, ob ich eine Art Kristall hätte verwenden sollen, um an den "Jäger des verlorenen Schatzes" zu erinnern ;-)
Noch eine Idee für meine Liste?

Mayan sun

Montag, 21. März 2011

Gelangweilt


Ich weiß, ich habe in allen 84384 bekannten oder unbekannten Universen darüber gejammert. Sogar Aliens machen eine 180°-Wendung, wenn sie mich kommen sehen. Ohrstöpsel sind in der Gegend ausverkauft. Meine Katzen rollen mit den Augen über mich, Leute kauern in Ecken and starren ihre klingelnden Telefone an, weil ich es sein könnte.

Mir ist langweilig. Ich kann zur Zeit nicht häkeln, weil mein rechter Arm (Schulter und Ellbogen) wehtut. Ich vermisse es. In meinem Kopf sind Ideen, es gibt Dinge, die getan werdenmüssen, und Mabel schaut immer wieder um die Ecke, um mich zu fragen, wann ich mein faules Selbst wieder hochkriege und Dinge mache.
Ich bin nicht sicher, was die Antwort ist, ich weiß aber, daß ich nervig bin.
Dumm gelaufen, Leute. Irgendwie müssen wir alle durch diese Phase kommen, fürchte ich ... ;-)

Sonntag, 20. März 2011

Zitat der Woche

Ok, es muß gesagt werden. Es ist nicht so, als hättet ihr nie einen Verdacht gehegt. Nicht alle Filme, die ich ansehe, sind hochintellektuell. Und einige Filme sind einfach ... hm, wie sage ich es höflich .... Mist. Aber sogar ein paar von ihnen sind mit sehr schönen Erinnerungen verbunden.
Ich glaube, heute ist es Zeit für eine von ihnen.


Stellt euch eine Gruppe von Leuten vor, von denen ein paar einen oder zwei Drinks hatten. Um das klarzustellen, ich spreche nicht von Leuten, die völlig betrunken sind. Ich spreche von einer Party, die nicht mal eine angekündigte Party ist. Ein paar Leute haben sich getroffen, und es ergab sich, daß sie sich in eine private Wohnung zurückgezogen haben und die Stimmung einfach großartig ist. Das ist der perfekte Zeitpunkt, einen Film anzusehen, den man normalerweise nach zehn Minuten abschalten würde.
Ich kann mir nur vorstellen, daß einige dieser Schauspieler immer noch rotwerden, wenn sie an diesen Film denken.
Unnötig zu sagen, daß ich ihn kein zweites Mal gesehen habe, aber es bringt mich immer noch zum Lachen, wenn ich an diesen Abend denke.

Mein Lieblingszitat ist:
Tonda aloonda Lana.

Nun ja, hey! Es IST ziemlich schwierig, ein Zitat aus einem Film zu wählen, in dem die Leute so gut wie nicht sprechen!

Übrigens, wenn ihr echten Spaß haben wollt, lest ein paar Kritiken darüber. Ich habe mich dabei gerade fantastisch amüsiert ;-)
Neugierig jetzt?


P.S. Ah, ich habe die Übersetzung vergessen. Tonda liebt Lana ;-)

Samstag, 19. März 2011

Tribal

Als ich sah, daß die Herausforderung der Polymer Clay Smooshers für diesen Monat das Thema "Tribal" war, war ich zunächst ein bißchen ratlos. Es könnte damit zu tun gehabt haben, daß das Wort "tribal" im Deutschen üblicherweise auf eine spezielle Art von Tätowierungen anspielt.
Die Idee für mein erstes Stück kam von einem Onlinespiel. Wer würde es wagen zu sagen, daß Inspiration nicht von so ziemlich überall herkommen kann? Ich auf keinen Fall. Im Spiel ging es um archäologische Funde und das hier ist dabei herausgekommen.
Es wäre jedoch falsch zu sagen, daß ich nur von diesem Spiel inspiriert wurde. Die Netztechnik, an Reißzähnen angewandt, auch wenn diese hier aus Fimo gemacht sind, rufen praktisch Delia Stone aus. Danke, Delia!

"Rulaman" Reißzahnohrringe aus Fimo

Das zweite Stück war eine Mischung aus Inspirationen. Ich war nicht sicher, welche Art Tier ich verwenden wollte, einen Bär, einen Eisbär, eine Wildkatze ... also fing ich einfach an, das Fimo zu schneiden und es endete als Ameisenbär. Ich liebe Ameisenbären, also war ich auch damit ganz glücklich ;-)
Die Schlauchkette, die zum Anhänger gehört, ist aus brüniert-farbigem Draht mit Rocailles, die rundherum gehen.


Tribal-Kette "Ameisenbär"

Diese Herausforderungen brachte mich zu einem meiner Lieblingsbücher aus der Kindheit zurück, "Rulaman".
Wie ihr vielleicht wißt oder auch nicht, lebe ich in Süddeutschland, in Schwaben. In unserer Gegend gibt es ein paar ganz schön coole Höhlen, die wir als Kinder natürlich besichtigen mußten, mit der Familie oder auf Schulausflügen. Im Jahr 1878 schrieb David Friedrich Weinland, ein schwäbischer Zoologe und Autor, über diese Höhlen, als sie noch bewohnt waren. Meine Patentante gab mir das Buch, und ich kann nicht sagen, wie oft ich es seither gelesen habe. Höhlenmenschen, Kämpfe mit Höhlenbären und -löwen, Begräbnisrituale (einer der Kämpfe lief nicht so gut), Jagdbeschreibungen, Sommertrecks an den See, um die Fischvorräte aufzufüllen, die Ankunft der ersten Cromagnons, all das war in so lebendiger Sprache beschrieben - und obendrauf noch die Tatsache, daß es genauso hätte passiert sein können, wo ich jetzt lebte .... wow.
Das Buch wird übrigens immer noch aufgelegt. Ich meine ja nur so ...

Sonntag, 13. März 2011

Zitat der Woche

Für den Fall, daß ich bisher noch nicht erwähnt habe, daß Cary Grant einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler jemals ist, laßt mich .... was? Habe ich? Ok, dann macht euch bereit für ein Zitat aus einem seiner Filme.


Trinkt besser etwas Tee, bevor ihr diesen Film anschaut, zur Beruhigung, er ist verrückt.
Die beiden Tanten, die einsame alte Männer in ihr Haus locken, nur um ihnen aus ihrem Elend zu "helfen", indem sie sie mit selbstgemachtem Wein vergiften, ihr Bruder, der sich für Teddy Roosevelt hält und am Panamakanal arbeitet, Löcher für die Opfer des "Gelben Fiebers" grabend, und ihr Neffe Mortimer, der gerade geheiratet hat und in den ganzen Schlamassel hineingezogen wird ... verrückt, schwarz, aber auch irre komisch!

Meine Lieblingszeile - oder eher mein Lieblingsword - ist, wenn "Teddy" die Treppe hinaufrennt, wobei er "Attackeeee!" brüllt. Ich gebe zu, manchmal komme ich in Versuchung, das auch zu machen ....

Mittwoch, 9. März 2011

Ich liebe sie

Manchmal sage ich, ich werde sie an den Zirkus verkaufen oder sie mit Pommes Frites essen. Sie können so nervig sein, wenn sie nachts ihre neuen Steptanzschritte auf meinen Rippen üben oder wenn sie Streit anfangen, um mich dazu zu kriegen, früh für ihr Frühstück aufzustehen. Sie können so ungeschickt sein, wenn sie Sachen umwerfen, um die sie sich normalerweise wie Schlangen winden, nur um deine Aufmerksamkeit zu erringen. Sie können dir so wehtun, entweder indem sie dir den Rücken zudrehen, wenn du sie am meisten brauchst (ja, es war ein traumatischer Moment, als ich aus dem Krankenhaus nach Hause kam und Merlin mich anfauchte und sich drei Stunden lang unter dem Bett versteckte, auch wenn ich weiß, daß ich wochenlang weg war und wahrscheinlich echt komisch roch), oder indem sie dir die Krallen in die empfindlichsten Körperteile schlagen.

Und dann sind sie auf dem Bett, auf der Couch oder auf dem Schreibtisch, und im Wissen, daß du in der Nähe bist, rollen sie sich einfach herum und vertrauen dir, daß du sie fängst und festhältst. Ich habe sie beobachtet und sie machen selten die extremen Stunts, wenn niemand in Reichweite ist. (Manchmal fallen sie vom Mobiliar, aber selten wenn ich als Zeugin dabei bin.)
Egal ob Greebo sich mit etwas leichtem Stretching für seine Trainingseinheiten vorbereitet .....


.... oder ob Ponder sich auf dem Schreibtisch herumrollt, nur um auf meinem Arm und Bein zu landen. Wäre ich nicht dagewesen, um ihn zu halten, wäre er direkt Richtung Boden abgetaucht.


Manchmal bin ich leicht zu erfreuen, dies sind besondere kleine Momente für mich.

Dienstag, 8. März 2011

Jetzt will ich Süßes!

Ich komme mit meinen WIPs ziemlich gut voran. Manchmal muß ich ein Teil abmachen, das den ganzen Prozeß gestoppt hat, manchmal muß ich das Stück bis auf seine Grundmauern abreißen (bildlich gesprochen ;-)).
Das ist mit einem einfachen Häkelschlauch aus silbernem Kupferdraht passiert. Er sah einsam aus, nachdem ich die "Charms" abgemacht hatte, die ich angebracht hatte, um den Effekt zu testen.
Vielleicht war es die Schuld meiner kürzlichen Schlauchformexperimente, daß ich auch mit diesem deutlichen größeren Schlauch herumspielte. Als ich ihn leicht zusammengedrückt und zur Spirale geformt hatte, wurde ich an die Nußschnecken, die meine Schwester manchmal macht, erinnert. Oder Mohn. Zimt? Und plötzlich war da diese Idee. Statt Nüssen, die aus spiralgeformtem Teig lugen .... Swarovski-Kristalle, die aus einer Drahtspirale herausschauen?
Spiral nebula (Spiralnebel) war geboren. Gut, nicht so leicht und schnell. Es war schon eine ziemliche Arbeit für meine Finger, aber ich bin mit dem Resultat zufrieden.


Und wo kriege ich nun meine Schneckennudeln her??

Sonntag, 6. März 2011

Zitat der Woche

Ich habe hier eine meiner Lieblingsfernsehserien bisher noch gar nicht berührt. Also, ohne weiteres Drumherum, präsentiere ich hiermit ihn.


Sein Name und das heutige Zitat sind dasselbe.
"Denny Crane."
Genug gesagt.


P.S. Ich denke, man kann noch mehr Zitate hieraus erwarten .....

Samstag, 5. März 2011

Es wurde langsam Zeit!

Ja, es ist lang her, ich weiß. Es hatte verschiedene Gründe, aber hier bin ich. Ich habe sogar Sachen mitgebracht, ok, Bilder von Sachen.
Heute bin ich einen Listing-Rausch geraten, habe Bilder von Stücken gemacht, die stumm und traurig auf meinem Lichtzelt auf ihren Debütanten-Fototermin gewartet haben, habe diese Bilder bearbeitet und sie tatsächlich gelistet. Ich weiß nicht, wann ich die Chance wieder bekomme, zwischen Arbeit und Wäsche (omg, ich habe beinahe die Hemden in der Waschmaschine vergessen!). Ok, ich bin zurück.

Nicht einmal Ponder konnte mich von meiner Aufgabe ablenken, obwohl er ziemlich furchterregend aussah (noch mehr, wenn man das Bild herumdreht ...)
Die Stücke, die ich euch jetzt zeigen werde, sind alle ziemlich unterschiedlich, obwohl die meisten davon aus Draht gehäkelt sind. Ich glaube, ich habe noch nicht das Ende von dem, was ich in dieser Technik machen kann, erreicht, besonders jetzt da ich sie mit der Nadelspitzentechnik kombinieren kann. "Wikingerstrick" (da seht ihr mal, ich weiß noch nicht mal, wie das auf Deutsch heißt) ist immer noch auf meiner Liste und mehr Stricklieseln mit Perlen. Ich brauche mehr Zeit. Wenn ihr welche habt, die ihr nicht braucht, mailt sie mir bitte zu. Ich verspreche, ich werde sie nicht auf Nickerchen verschwenden. Dafür nehme ich dann meine eigene Zeit ;-)

Genug jetzt, kommen wir zu den Stücken anstatt hier weiterzuplappern.

Caught in my heart ist nicht ganz neu, es ist eines meiner Verjüngungsstücke. Die Amethystperle in ihrem Käfig war eins meiner ersten Stücke, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, es fehle etwas. Dieses Etwas entpuppte sich als Herz. Jetzt gefällt es mir viel besser.


Ihr wißt, daß ich hoffnungslos süchtig nach Deronda O'Neil's Lampwork-Perlen bin. Es ist schwer, sie in einem Design zu verwenden, nicht weil ich sie nicht loslassen kann (schöne Lampies sollte nicht in einer Schublade leben), sondern weil ich entschlossen bin, ihnen gerecht zu werden. Dieses Design wurde von ihr gutgeheißen, was mich sehr glücklich gemacht hat.
Copper cage ist eine Mischung aus Nadelspitze und gehäkeltem Draht (ah, ihr erinnert euch daran, was ich vorher gesagt habe, hm?) Die Blasenlampworkperlen in einem tollen Rot sind in einem Käfig von reinem Kupferdraht gefangen, der von gehäkelten Drahtschläuchen gehalten wird.


Wieder einmal habe ich beschlossen, etwas von meinen Vorräten aufzubrauchen, bevor ich neues Material bestelle. Bis jetzt hat es ganz gut geklappt.
Dieser farbenfrohe Draht ist aus vier verschiedenen Farben gedreht, blau, violett, brüniert und hot pink. Ich hatte nie eine Idee dafür, aber ich beschloß, daß diese grauen Blasenperlen (ratet, wer sie gemacht hat ...) mit ein bißchen Farbe leben könnten. Der Name Glass floats kommt von einer Forenfreundin und erinnert an die Glaskugeln, die früher an Fischernetzen benutzt wurden.


Dieser Armreif, der aus offensichtlichen Gründen den Namen Mélange trägt, ist aus demselben Draht, einfach ein Alltags-Leichtgewicht-Bequem-Armreif für das bißchen Farbe in deinem Leben.


Silber und Bernstein - eine klassische Kombination, die auch gut bei diesem Blütenanhänger funktioniert. Für die, die es nicht zu groß und auffällig mögen, ist dies der perfekte, immer passende, Anhänger.


Ich mag es glänzend, aber hartarbeitende Freunde von mir haben ihr Bestes getan, um mich vom Spaß am Oxidieren zu überzeugen. Sie hatten Erfolg, teilweise zumindest, wie die nächsten zwei Stücke euch zeigen werden.
Erinnert ihr euch an meine Notenschlüsselanhänger? Während die beiden anderen, die ich gemacht habe, glänzend geblieben sind, war dieser hier ein großartiger Kandidat für ein bißchen "Verdunkelung". Ich denke, es hat gut geklappt. Die Farbe gibt diesem Stück einen alten Look, wie etwas, das man in einer alten Schmuckschatulle finden könnte. Die Perle und die winzige Peridotperlen, die ich hinzugefügt habe, funktionieren als kleiner, aber hübscher Kontrast.


Mein Lieblingsstück heute ist jedoch das nächste. Ihr wißt, das "zu guter Letzt" Ding.
Für deviantArt habe ich sogar eine kleine Geschichte dafür geschrieben, über den Ritter, der seine Liebe verläßt, sein letztes Geschenk umklammernd. Die liebliche Maid im Turm, meine ich, nicht der Ritter.
Obwohl ich niemals von Septarien gehört hatte, bevor ich sie von einem Freund bekam (hoffentlich lassen die Vibration seine Ohren klingeln), verliebte ich mich total in sie. Ich brauchte ziemlich lang, um diese Kette fertigzustellen. Die Fassung war der einfache Teil, aber ich konnte mich nicht für eine Öse entscheiden. Nach mehreren Versuchen verwendete ich schließlichen einen Häkelschlauch aus Draht und endlich war ich glücklich. Dann schien mir das Stück so mittelalterlich auszusehen, daß ich es oxidieren MUSSTE.  Ich bin so froh, daß ich das getan habe.
Ich liebe dieses Stück so sehr, daß ich den einen Stein, den ich für mich behalten habe, nehmen und in eine ähnliche Kette verarbeiten werde.


Wenn ihr es bis hierher geschafft habt, seid ihr ganz schön gut! Danke :-D