Das Hotel ist wie farbenfroher Zuckerguß, Buttercreme und Fondant, der Concierge hat sein Auge auf allem und jedem, und offen gesagt gibt es da ein paar sehr interessante Frisuren ...
Es ist kein Geheimnis, daß ich das leicht Bizarre mag.
Was geschieht, in kurzen Worten:
M. Gustave, der Concierge wird von der Polizei und dem Sohn der reichen Dame, deren Ermordung er beschuldigt wird, gejagt. Mit dem Lobbyboy Zero zusammen auf der Flucht, mitten im Nichts gestrandet, muß er die Hilfe der Gesellschaft der Gekreuzten Schlüssel in Anspruch nehmen.
M.
Gustave: Vermittlung, ich möchte ein R-Gespräch mit dem Palace in Baden-Jürgen bitte. (zu Zero gewandt) Wir haben keine Wahl. Wir haben sonst niemanden. (ins Telefon) Ich warte, danke. (zu Zero gewandt) Unsere einzige Hoffnung, sonst dürfte ich nicht einmal ihre Existenz erwähnen. Es versteht sich von selbst, daß du keiner Menschenseele etwas verraten darfst. Schwörst du das?
Zero: Natürlich. Worum geht es eigentlich?
M.
Gustave: Darf ich nicht sagen. (ins Telefon) Guten Abend. Monsieur Ivan
bitte. Danke. (zu Zero gewandt) Wie kommt man für eine Premiere in der Opera Toscana einen Tag vorher an einen Gangplatz in der ersten Reihe? Wie arrangiert man eine Privatführung in der Tapisserie-Sammlung der Königlich-Sächsischen Galerie? Wie ergattert man einen Ecktisch im Chez
Dominique an einem Donnerstag? (ins Telefon) Ivan, mein Teurer, hier ist Gustave.
Grand Budapest Hotel, USA, 2014
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