Es ist fast drei Monate her, daß ich euch mit dem letzten Monster-Trash-Filmzitat erfreut habe. Das geht einfach nicht.
All diese Haie warten doch da draußen. Mutanten, prähistorische Überlebende aus der Arktis, Geister, im Wasser, in der Luft, im Sand. Wir sind nirgendwo sicher. Ja, ihr Menschn, ich sagte im Sand.
Ich werde euch die wissenschaftliche Erklärung ersparen, die uns Dr. Sandy Powers, Meeresbiologin, im Film dafür gibt, denn aus irgendeinem Grund traue ich ihrem Expertenwissen nicht so recht.
Hier geht es aber nicht um Sandy. Es geht um den Kerl in den roten Cargoshorts und es ist nicht wirklich ein Zitat, weil er gar nicht reden darf.
Laßt mich erklären. Typ kommt heim, um am Strand ein Musikfestival zu organisieren, um damit Geld zu machen und ein paar Kredithaie (ich konnte nicht widerstehen) auszuzahlen. Heimatinsel hat seit Haiangriff schwere Krise. Typs Vater, der Bürgermeister, hofft, Festival wird Insel retten. Packt noch einen Sheriff, seine Schwester gleich Deputy und Typs Ex, eine Meeresbiologin, zwei Assistenten, Tausende von Studenten (von etwa dreißig Leuten verkörpert, die keine natürlichen Tänzer sind) und Haie dazu, die durch Sand schwimmen, und man bekommt einen unglaublich schlechten Film.
Mann, hatte ich Spaß damit.
Wo kommt jetzt aber der Kerl in den roten Cargoshorts ins Spiel?
Nachdem die erste Tänzerin von einem Hai gefressen wird, der aus dem Sand springt, geraten die Leute in Panik.
Rote Cargoshorts scheint damit ein Problem zu haben. Nach fast vier Minuten ist er immer noch am Strand, was keine Überraschung ist, denn er rennt immer hin und her, wird aber dennoch nicht gefressen. Wahrscheinlich war es nur eine sehr schlaue Taktik, um die Haie zu verwirren ............
Sand Sharks, USA, 2011
P.S.
Das sind keine Screenshots von einer langen Einstellung, in der man ihn rennen sieht. Er taucht ernsthaft immer und immer wieder an unterschiedlichen Stellen auf. Ich bin nicht die einzige, der das aufgefallen ist! ;-)
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