Mittwoch, 8. April 2020

Das Oster-Hasguruh

Zur Seite, Osterhase. Einen Schritt zurück, Osterbeagle (sorry, ich liebe dich noch immer). Es ist jemand Neues in der Stadt.
Lernt das Oster-Hasguruh kennen.

Es gibt unterschiedliche Meinungen zu ihm, aber ich kann nicht anders als zu denken, daß dieser kleine Kerl eine Hasenmama und einen Känguruhpapa hat.
Natürlich könnte ich behauptn, daß ich das von Anfang an wußte, aber tatsächlich muß ich zugeben, daß der Plan war, ein paar reizenden Leuten einen kleinen Osterhasen zu schenken. Es war mein erster, und vielleicht hätte ich dem schelmischen Kichern von Muse Mabel in meinem Kopf mehr Aufmerksamkeit schenken sollen.


Ich stupfte und stupfte und mein Häschen wurde größer, vor allem sein Kopf, während die Ohren bei meinem Versuch, diesen großen Kopf richtig auf den Körper zu setzen, zu schrumpfen schienen. Warum auch immer fing sein Bauch ebenfalls an zu wachsen, also mußte ich die Füße länger machen ... vielleicht etwas mehr Wolle um den Hals herum ... wenigstens ist der Schwanz noch der eines Hasen, aber jetzt ist er zu klein, mehr Wolle .... okay, schließlich gab ich auf, ihn ändern zu wollen, weil ich ihn tatsächlich so mag wie er ist, und ich hoffe, das finden auch die Leute, zu denen er gehüpft ist. Ich meine, er bringt immerhin Geschenke mit, richtig?


I gestehe, es fiel mir ein bißchen schwer, ihn gehen zu lassen. Ich bin sicher, daß dieses Gefühl sich ändern wird, wenn ich erst einmal mehr Viechers gemacht habe, aber im Moment sind sie alle meine Kinder. Seltsame Kinder vielleicht, aber das war ja zu erwarten, schließlich sind es meine ;-)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen