Donnerstag, 22. April 2021

Oldies but Goodies - Noch mehr Cabochons

Cabochons. Ich habe schon früher darüber gesprochen und wir hatten auch vor ein paar Jahren auch schon eine Jewelry Artisans Community Oldies but Goodies Challenge mit diesem Thema. Ich bin mir sicher, daß wir noch einige mehr machen könnten mit all den Cabochons, die in den Schubladen unserer Mitglieder schlummern, lose oder bereits in fertigem Schmuck verarbeitet.
Cabochons waren die früheste Art, Schmucksteine zu behandeln, bevor Menschen das Edelsteinschneiden entwickelten. Sie haben üblicherweise eine flache Rück- und eine polierte, gerundete Vorderseite, keine Facetten. Opake Steine werden zu Cabochons verarbeitet, weil sie kein Funkeln haben, das durch Facetten verstärkt wird. Trotzdem findet man auch facettierte opake Steine, genauso wie man durchsichtige Steine findet, die nicht facettiert sind, sondern Cabochons.

Es gibt eine Familiengeschichte über ein Ringgeschenk. Die junge Empfängerin war nicht glücklich, weil der Ring einen opaken Cabochon hatte. Ich schätze, die meisten jungen Mädchen bevorzugen ein bißchen Funkeln oder wenigestens war das in meiner Jugend so, vor Urzeiten ;-) Ich brauchte sehr lang, um die Schönheit von opaken Cabochons anzuerkennen.

Menschen nutzen unterschiedliche Techniken, um Cabochons in ihrem Schmuck einzuarbeiten, Zargen- oder Krappenfassungen, Drahtwickeln und -weben inklusive der Netztechnik, Drahthäkeln oder -stricken, PMC oder Fimo, sogar Makramee mit Kordel oder Draht.
Cabochons können auch alle möglichen Formen haben. Sie kommen als Ovale, rund, quadratisch, rechteckig, Tropfen, aber auch in Freiform. Steinschneider haben endlose Phantasie!

Die JAC-Mitglieder haben so viele Schönheiten gezeigt, daß ich mich damit schwertat, etwas für die heutige Collage auszuwählen, also habe ich heute etwas mehr für euch ;-)


1/7/12 RioRita
2/9/11 Cat's Wire
3/8 Jewelry Art by Dawn
4/6/13 My Bijou Life
5/10 Silver Jewellery Girl

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