Vor ein paar Wochen gab man mir eine DVD zum Anschauen, Victoria & Albert. Ich nehme an, das weckte die Romantikerin in Mabel (bevor ich gefragt werde, nein, ich habe die Königliche Hochzeit nicht angeschaut).
Es begann mit einer Ladung Rocailles aus einer Auflösung, die ich vor einer Weile gekauft hatte. Manchmal hat es etwas Beruhigendes, Rocailles auf einen Draht zu ziehen, Hunderte, Tausende davon. Tatsächlich erinnert mich das immer wieder an einen bestimmten Tag in meiner frühen Teenagerzeit - als wir uns bei einer Freundin trafen, um eine selbstgemachte "Zeitschrift" zusammenzustellen, ein Projekt in der Deutschstunde. Unsere Zeitschrift handelte von Tieren. Das hätte damals eine echte Marktlücke sein können, wenn wir die Artikel nicht aus allen anderen möglichen Publikationen "gestohlen" hätten. Versteht mich nicht falsch, wir sollten die Artikel gar nicht selber schreiben, dafür hätten wir wahrscheinlich ein Jahr gebraucht. Ich habe sie übrigens noch. Ich bekam sie, weil ich alle Artikel von Hand schrieb und weil mein Bruder diesen coolen Artikel über die Haie beisteuerte. Wie auch immer, ich erinnere mich, daß ich, als wir an diesem Tag Brainstorming machten (ohne daß dieser Ausdruck damals schon sehr gebräuchlich war), eine laaange Rocailleskette aufzog.
Sorry, jetzt bin ich zurück vom Land der Erinnerungen, nun können wir zurück zur Nostalgie und romantischen Musen kommen ;-)
Hier sind zwei Stück, die zu häkeln Mabel mich zwang (die Links unter den Bildern führen zu den Listings). Natürlich hatte ich solche Designs schon vorher gesehen, aber irgendwie nie selber ausprobiert. Ich habe noch mehr von diesen Rocailles, wißt ihr. Ich frage mich, worin sie auftauchen werden.
Old blue lace (mit Blaufluß) |
Old yellow lace (mit Tigerauge) |
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