Okay, also bin ich in letzter Zeit ein bißchen besessen von Lippen. Aber ernsthaft, es macht wirklich Spaß, sie zu machen, erst gestern habe ich schwarz-rote fertiggestellt.
Heute möchte ich euch aber nicht die zeigen, die ich gestrickt habe. Heute geht die Aufmerksamkeit zu Zibbet und dort zu den Lippen anderer Leute ;-)
Wie wäre es mit diesen Kissenbezügen von Sewlicitations?
Oder vielleicht mögt ihr die süßen Lollipop-Lippen von Candied Cakes?
Schützt eure Hände mit Küssen ... benutzt Topflappen von Mimi & Colette!
Küsse aus China,
und dazu noch ein süßer kleiner Panda - die etwas andere Postkarte von Balea
Raitz art & illustrations (es gibt auch noch andere Länder!).
Zu guter Letzt haben wir hier noch diese Halskette mit einem Kunstharzanhänger von Spanky Luvs Vintage.
Habe ich euch jetzt dazu inspiriert loszuziehen und einen geliebten Menschen zu küssen? ;-)
P.S. Ich kann nicht widerstehen. Rot und schwarz sehen so cool zusammen aus, ich muß es euch einfach zeigen!
Montag, 27. Mai 2013
Freitag, 24. Mai 2013
Orange. Orange? Hm.
Wir hatten eine Abstimmung. Wir beschlossen, mit einer Farbe zu arbeiten, wir haben darüber abgestimmt ... und es wurde orange. Orange ist nicht meine Lieblingsfarbe, wahrscheinlich weil ich das Gefühl habe, daß sie mich krank aussehen läßt. Andererseits denke ich das auch über Gelb, und ich habe Gelb immer geliebt. Als ich ein Kind war, war mein gelber Buntstift bei weitem der kürzeste, weil ich es liebte, Sonnen mit vielen langen und kurzen Strahlen und lächelnden Gesichtern zu malen.
Ihr wißt das noch nicht, aber das war eine sehr clevere Überleitung zum JAC Blog Carnival für diesen Monat. Nicht nur, daß ich die Herausforderung erwähnt habe - etwas mit der Farbe Orange machen - sondern auch Sonnen.
Übrigens, auch wenn es keinerlei Einfluß auf diesen Post hat ... Buster hatte gerade eine Möhre als Nachmittagssnack. Möhren sind orange. Ich sag's nur.
Zurück zu den Sonnen.
Ich hatte die Wahl verschiedener orangener Perlen. Delicas und Rocailles in einer Sorte von überwältigendem Orange mit Silbereinzug, unregelmäßige Karneolperlen, und süße, winzige Karneolperlchen.
Wie so oft, wenn ich noch gar keinen Plan habe, fing ich damit an, orangefarbene Perlen auf meinen Draht zu laden, machte die erste Schlaufe, dann ein paar Kettmaschen, und dann starrte ich das eine Weile an. Das ist der Teil, wenn Mabel übernimmt und dafür sorgt, daß etwas passiert. Wahrscheinlich war die Idee zunächst, einen Rand aus den orangenen Perlchen zu machen, aber nach ein paar Reihen nur aus Silber beschlossen sie, daß sie mehr Raum brauchten. Nach noch ein paar Reihen fing ich an, die Sonne zu sehen, und an diesem Punkt schnitt ich dann den Draht ab und fügte noch roten Karneol hinzu, um dem ganzen einen Anflag von Farbschattierung zu geben.
Zum Schluß mußte da einfach noch was in der Mitte baumeln. Ich suchte die Perle mit dem schönsten Farbmuster aus.
Ein orangefarbener Halsreif, der perfekt zu den Perlen paßt, macht die Halskette komplett.
Voilà, das war gar nicht so schwer, wie ich zuerst gedacht hatte. Hier, bitte schön. Orange.
Hier sind die Links zu den anderen Posts, mehr kommen dazu, sobald ich sie habe:
N Valentine Studio
Jewelry Art by Dawn
Ponder the Cat
Ihr wißt das noch nicht, aber das war eine sehr clevere Überleitung zum JAC Blog Carnival für diesen Monat. Nicht nur, daß ich die Herausforderung erwähnt habe - etwas mit der Farbe Orange machen - sondern auch Sonnen.
Übrigens, auch wenn es keinerlei Einfluß auf diesen Post hat ... Buster hatte gerade eine Möhre als Nachmittagssnack. Möhren sind orange. Ich sag's nur.
Zurück zu den Sonnen.
Ich hatte die Wahl verschiedener orangener Perlen. Delicas und Rocailles in einer Sorte von überwältigendem Orange mit Silbereinzug, unregelmäßige Karneolperlen, und süße, winzige Karneolperlchen.
Wie so oft, wenn ich noch gar keinen Plan habe, fing ich damit an, orangefarbene Perlen auf meinen Draht zu laden, machte die erste Schlaufe, dann ein paar Kettmaschen, und dann starrte ich das eine Weile an. Das ist der Teil, wenn Mabel übernimmt und dafür sorgt, daß etwas passiert. Wahrscheinlich war die Idee zunächst, einen Rand aus den orangenen Perlchen zu machen, aber nach ein paar Reihen nur aus Silber beschlossen sie, daß sie mehr Raum brauchten. Nach noch ein paar Reihen fing ich an, die Sonne zu sehen, und an diesem Punkt schnitt ich dann den Draht ab und fügte noch roten Karneol hinzu, um dem ganzen einen Anflag von Farbschattierung zu geben.
Zum Schluß mußte da einfach noch was in der Mitte baumeln. Ich suchte die Perle mit dem schönsten Farbmuster aus.
Ein orangefarbener Halsreif, der perfekt zu den Perlen paßt, macht die Halskette komplett.
Voilà, das war gar nicht so schwer, wie ich zuerst gedacht hatte. Hier, bitte schön. Orange.
Hier sind die Links zu den anderen Posts, mehr kommen dazu, sobald ich sie habe:
N Valentine Studio
Jewelry Art by Dawn
Ponder the Cat
Dienstag, 14. Mai 2013
Küß mich ...
Schwarzer Draht, Stäbchenperlen, ein Häkelhaken ... und Mabel, die Muse, die losgelassen wurde. Ich werde mehr Stäbchenperlen brauchen.
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Kuß,
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Stäbchenperlen
Montag, 13. Mai 2013
Interview mit der Künstlerin - Jenny von Jenny Karlsson Design
Eine von den ersten Leuten, die ich kennengelernt habe, als ich mein Online-Verkaufen-Abenteuer begann, war Jenny. Ich kann nicht glauben, wie lang es gedauert hat, bis ich sie überzeugen konnte, dieses Interview mit mir zu machen.
Ich besitze selber zwei von Jennys Täschchen, ich mag die ungewöhnliche Materialkombination, Briefmarken auf kleinen Kissen, ein Bild einer 20er Jahre Schönheit auf einer Tasche, Jennys Muse führt sie auf interessanten Wegen.
Geben wir nun ihr das Wort.
Erzähl uns ein bißchen darüber, wer du bist und woher du kommst.
Ich bin Jenny, ich lebe und arbeite in einer Stadt namens Linköping in Schweden. Ähm ... ja. Aufgewachsen auf dem Land, jetzt aber in der Stadt wohnhaft - es gibt hier aber eine Menge Bäume, also wird es für eine Weile hinhauen.
Was ist deine Kunst oder dein Kunsthandwerk und wie bist du ursprünglich dazu gekommen?
Ich arbeite mit Textilien, hauptsächlich in Techniken wie Nähen, Sticken, Weben und Häkeln. Ich mache Taschen, Accessoires und Dinge für zu Hause. Ich glaube, daß ich schon immer gern Sachen mit den Händen gemacht habe. Als ich jünger war, wollte ich immer Dinge machen und dann Laden spielen und sie verkaufen. Später, nach meinen akademischen Studien, wurde mir klar, daß ich wirklich meine Hände mehr und meinen Kopf weniger benutzen muß. Nun ja, eine Kombination ist vorzuziehen ...
Ich glaube, dies ist eine der am meisten gestellten Fragen - woher kommt deine Inspiration?
Es gibt ein paar Dinge, zu denen ich zurückzukommen scheine, wenn es um Inspiration geht. Magazine wie Selvedge & Country Living (UK), Bücher mit schönen Illustrationen wie die in den Tagebüchern von Edith Holden. Kostümdramen - Downton Abbey, Mr Selfridge, House of Eliott, Elizabeth ... Dann ist da die Natur, mit ihrem verschnörkelten Efeu, den Bäumen und den zwitschernden Vögeln. Also sind es wohl echte Handarbeiten, Natur und die vergangene Zeiten ... denke ich mal ...
Erzähl uns etwas Lustiges über dich.
Ich war in einem Jugendzirkus, als ich jünger war, und machte dort ein bißchen Akrobatik, als amerikanische Ureinwohnerin angezogen. Meine Mutter machte mir ein Kostüm aus braunem Flanell mit Fransen an den Seiten.
Machst du noch andere kreative Dinge, wenn ja, was?
Ich scheine zur Zeit viel mit Textilien zu machen. Abgesehen davon arbeite ich gern mit Draht, mache einfachen Schmuck, zeichne, webe ...
Welches deiner Stücke ist dein absoluter Liebling? Welches war am schwierigsten zu machen und warum?
Ich weiß nicht, ich denke, ich mag die mit der aufwendigeren Arbeit, wenn ich zum Beispiel viel gestickt habe. Vielleicht liegt es daran, daß ich das gern mehr machen würde. Ich habe ein paar Kissen, die ich gewebt habe, und eins davon ist auch bestickt. Ich mag sie - und ich habe sie behalten und auf mein Sofa gestellt. Ich behalte nicht so viele Dinge für mich selber. Ähm, frag mich das nochmal in ein paar Jahren :)
Gibt es jemanden, den du bewunderst und der dich inspiriert?
Ich fühle mich oft von Leuten inspiriert, die sind, wer sie sind, und ihr Dinge durchziehen, und denen es egal ist, was andere Leute denken. Ich stimme nicht immer mit ihnen überein oder möchte dasselbe wie sie tun, aber ihre Stärke ist etwas, das man aufnehmen und von dem man inspiriert werden sollte. Irgendwie mag ich Tasha Tudor - ihren Lebensstil, den wundervollen Garten und ihre Arbeit. Beatrix Potter (die über 30 war, als sie ihr erstes Buch veröffentlichte). Poppy Treffry und andere kreative Frauen, die ihr eigenes Geschäft gestartet und an ihre Kreativität geglaubt haben.
Wenn du die freie Wahl hättest, ein Ding, das du für deine Kunst brauchst, auszusuchen, egal wie teuer, was wäre das?
Harris-Tweed!
Verkaufst du online, wenn ja, wo können wir dich finden?
Nun, das tu ich tatsächlich! Jenny Karlsson Design auf Etsy ist zur Zeit mein Hauptshop - ich versuche mich nicht zu sehr zu verzetteln ...
Ich habe auch eine Webseite, wo man sich die Sachen anschauen kann, die ich früher und jetzt gemacht habe.
Gibt es irgendetwas, was du meinst, der Welt da draußen sagen zu müssen oder zu wollen?
Folgt euren Träumen und Leidenschaften. Denkt ab und zu darüber nach, wo ihr gerade steht, versucht zu erkennen, wohin ihr geht und sucht euch ein Ziel. Ich lasse mich leicht ablenken und neige dann dazu, zu vergessen, wo ich hin will, also muß ich mich manchmal dazu zwingen, mich zu konzentrieren. Begebt euch in die Gesellschaft anderer kreativer Leute (egal was sie genau tun) mit positiver Energie - sie sehen die Dinge in einem anderen Licht und helfen euch, den Weg vor euch zu sehen, der vielleicht von euren eigenen Gefühlen und Gedanken vernebelt wurde. Und ihr bekommt davon einen richtigen Energiestoß!
So, ich denke, das war jetzt alles.
Paßt auf euch auf und lacht viel!
Beste Wünsche, mit freundlichen Grüßen usw.
Jenny :)
Wie so oft habe ich etwas Neues gelernt, was diese Interviews für mich selber genauso interessant macht wie sie hoffentlich für euch sind.
Bitte schaut auch bei Jennys Blog vorbei und viel Spaß beim Durchstöbern ihrer Seiten!
Ich besitze selber zwei von Jennys Täschchen, ich mag die ungewöhnliche Materialkombination, Briefmarken auf kleinen Kissen, ein Bild einer 20er Jahre Schönheit auf einer Tasche, Jennys Muse führt sie auf interessanten Wegen.
Geben wir nun ihr das Wort.
Handgewebtes Täschchen mit Fisch |
Erzähl uns ein bißchen darüber, wer du bist und woher du kommst.
Ich bin Jenny, ich lebe und arbeite in einer Stadt namens Linköping in Schweden. Ähm ... ja. Aufgewachsen auf dem Land, jetzt aber in der Stadt wohnhaft - es gibt hier aber eine Menge Bäume, also wird es für eine Weile hinhauen.
Was ist deine Kunst oder dein Kunsthandwerk und wie bist du ursprünglich dazu gekommen?
Ich arbeite mit Textilien, hauptsächlich in Techniken wie Nähen, Sticken, Weben und Häkeln. Ich mache Taschen, Accessoires und Dinge für zu Hause. Ich glaube, daß ich schon immer gern Sachen mit den Händen gemacht habe. Als ich jünger war, wollte ich immer Dinge machen und dann Laden spielen und sie verkaufen. Später, nach meinen akademischen Studien, wurde mir klar, daß ich wirklich meine Hände mehr und meinen Kopf weniger benutzen muß. Nun ja, eine Kombination ist vorzuziehen ...
Ich glaube, dies ist eine der am meisten gestellten Fragen - woher kommt deine Inspiration?
Es gibt ein paar Dinge, zu denen ich zurückzukommen scheine, wenn es um Inspiration geht. Magazine wie Selvedge & Country Living (UK), Bücher mit schönen Illustrationen wie die in den Tagebüchern von Edith Holden. Kostümdramen - Downton Abbey, Mr Selfridge, House of Eliott, Elizabeth ... Dann ist da die Natur, mit ihrem verschnörkelten Efeu, den Bäumen und den zwitschernden Vögeln. Also sind es wohl echte Handarbeiten, Natur und die vergangene Zeiten ... denke ich mal ...
Blumiger blauer Vogel mit Leinen-Flügeln |
Erzähl uns etwas Lustiges über dich.
Ich war in einem Jugendzirkus, als ich jünger war, und machte dort ein bißchen Akrobatik, als amerikanische Ureinwohnerin angezogen. Meine Mutter machte mir ein Kostüm aus braunem Flanell mit Fransen an den Seiten.
Machst du noch andere kreative Dinge, wenn ja, was?
Ich scheine zur Zeit viel mit Textilien zu machen. Abgesehen davon arbeite ich gern mit Draht, mache einfachen Schmuck, zeichne, webe ...
Welches deiner Stücke ist dein absoluter Liebling? Welches war am schwierigsten zu machen und warum?
Ich weiß nicht, ich denke, ich mag die mit der aufwendigeren Arbeit, wenn ich zum Beispiel viel gestickt habe. Vielleicht liegt es daran, daß ich das gern mehr machen würde. Ich habe ein paar Kissen, die ich gewebt habe, und eins davon ist auch bestickt. Ich mag sie - und ich habe sie behalten und auf mein Sofa gestellt. Ich behalte nicht so viele Dinge für mich selber. Ähm, frag mich das nochmal in ein paar Jahren :)
Schultertasche mit Anita Page |
Gibt es jemanden, den du bewunderst und der dich inspiriert?
Ich fühle mich oft von Leuten inspiriert, die sind, wer sie sind, und ihr Dinge durchziehen, und denen es egal ist, was andere Leute denken. Ich stimme nicht immer mit ihnen überein oder möchte dasselbe wie sie tun, aber ihre Stärke ist etwas, das man aufnehmen und von dem man inspiriert werden sollte. Irgendwie mag ich Tasha Tudor - ihren Lebensstil, den wundervollen Garten und ihre Arbeit. Beatrix Potter (die über 30 war, als sie ihr erstes Buch veröffentlichte). Poppy Treffry und andere kreative Frauen, die ihr eigenes Geschäft gestartet und an ihre Kreativität geglaubt haben.
Wenn du die freie Wahl hättest, ein Ding, das du für deine Kunst brauchst, auszusuchen, egal wie teuer, was wäre das?
Harris-Tweed!
Handbesticktes und -genähtes Lavendelkissen |
Verkaufst du online, wenn ja, wo können wir dich finden?
Nun, das tu ich tatsächlich! Jenny Karlsson Design auf Etsy ist zur Zeit mein Hauptshop - ich versuche mich nicht zu sehr zu verzetteln ...
Ich habe auch eine Webseite, wo man sich die Sachen anschauen kann, die ich früher und jetzt gemacht habe.
Gibt es irgendetwas, was du meinst, der Welt da draußen sagen zu müssen oder zu wollen?
Folgt euren Träumen und Leidenschaften. Denkt ab und zu darüber nach, wo ihr gerade steht, versucht zu erkennen, wohin ihr geht und sucht euch ein Ziel. Ich lasse mich leicht ablenken und neige dann dazu, zu vergessen, wo ich hin will, also muß ich mich manchmal dazu zwingen, mich zu konzentrieren. Begebt euch in die Gesellschaft anderer kreativer Leute (egal was sie genau tun) mit positiver Energie - sie sehen die Dinge in einem anderen Licht und helfen euch, den Weg vor euch zu sehen, der vielleicht von euren eigenen Gefühlen und Gedanken vernebelt wurde. Und ihr bekommt davon einen richtigen Energiestoß!
So, ich denke, das war jetzt alles.
Paßt auf euch auf und lacht viel!
Beste Wünsche, mit freundlichen Grüßen usw.
Jenny :)
Wie so oft habe ich etwas Neues gelernt, was diese Interviews für mich selber genauso interessant macht wie sie hoffentlich für euch sind.
Bitte schaut auch bei Jennys Blog vorbei und viel Spaß beim Durchstöbern ihrer Seiten!
Samstag, 11. Mai 2013
Samstagnachtgedanken
Ich bin hier gerade herumgesessen und habe vegetarische Filetstreifen mit Meerrettich gegessen. Ich liebe Meerrettich. Er macht fast alles besser. Außer Schokopudding. Ich hätte jetzt grad echt gern Schokopudding. Kurz vor Mitternacht ist aber wahrscheinlich nicht die richtige Zeit dafür, welchen zu machen. Schade eigentlich.
Heute war einer dieser Tage, wißt ihr. Einer dieser seltsamen Tage, an denen man dann irgendwann mitten in der Nacht anfängt, Meerrettich zu essen, weil man sich tagsüber nicht entscheiden konnte, was man essen wollte. Und natürlich hat man eine schnurrende schwarze Katze neben sich, die immer so ein bißchen eine ihrer Pfoten hebt, in der Hoffnung, daß man sein Essen mit ihr teilt, die aber sehr enttäuscht wäre, wenn sie falsches Fleisch essen müßte (ok, das hat meinen Appetit jetzt auch irgendwie abgetötet). Einer dieser Tage, an denen man immer wieder in den Kühlschrank sieht und hofft, daß sich das Lieblingsessen darin materialisiert hat und man es nur noch aufwärmen muß. Jetzt habe ich Lust auf Reibekuchen. Morgen vielleicht?
Zumindest war mein Kopf nicht ganz so verwirrt darüber, was heute noch so zu tun war. Ich habe ein bißchen Frühjahrsputz in meinen Shops gemacht, und es wird noch mehr Sonderangebote geben, bleibt also dran. Ich habe ein paar Stücke von einem in den anderen Shop verlagert (mein VonDir-Shop wird bald geschlossen), ich habe ein paar Bilder gemacht, und als ich wirklich nicht mehr wußte, wie ich noch länger gerade am Computer sitzen soll, habe ich mir eine kreative Pause gegönnt und diesen Armreif gemacht. Ich wollte ihn eigentlich heute schon listen, aber andererseits wollte ich die Achatohrringe ja auch schon gestern listen und habe das noch nicht getan. Ich brauche mehr Zeit, mehr Arme, oder die Katzen müssen lernen, gute Bilder zu machen, wenn es draußen regnerisch und grau ist.
Dennoch war der Tag nicht unproduktiv. Ich habe endlich ein paar Sachen in den Keller gebracht - mit Hilfe - etwas, das schon lang geplant war. Manchmal kommt einem einfach das Leben in den Weg.
Fragt ihr euch jetzt, was für ein Post das bitte sein soll? Tja, ich wollte euch einfach nur mal zeigen, wie meine Tage manchmal so ablaufen. Es ist so viel einfacher, wenn ich mich nur auf die kreativen Dinge konzentrieren kann anstatt daß man sich auch noch mit dem richtigen Leben herumschlagen muß. Oh. Ich habe vergessen, daß ich heute eigentlich auch noch ein paar Briefe abschicken wollte.
Morgen wird ganz schön voll werden. Vielleicht sollte ich den Tag gleich mit einer kreativen Pause anfangen? ;-)
Ich wette, ihr habt auch solche Tage. Bitte sagt mir, daß ich damit nicht allein bin!
Heute war einer dieser Tage, wißt ihr. Einer dieser seltsamen Tage, an denen man dann irgendwann mitten in der Nacht anfängt, Meerrettich zu essen, weil man sich tagsüber nicht entscheiden konnte, was man essen wollte. Und natürlich hat man eine schnurrende schwarze Katze neben sich, die immer so ein bißchen eine ihrer Pfoten hebt, in der Hoffnung, daß man sein Essen mit ihr teilt, die aber sehr enttäuscht wäre, wenn sie falsches Fleisch essen müßte (ok, das hat meinen Appetit jetzt auch irgendwie abgetötet). Einer dieser Tage, an denen man immer wieder in den Kühlschrank sieht und hofft, daß sich das Lieblingsessen darin materialisiert hat und man es nur noch aufwärmen muß. Jetzt habe ich Lust auf Reibekuchen. Morgen vielleicht?
Zumindest war mein Kopf nicht ganz so verwirrt darüber, was heute noch so zu tun war. Ich habe ein bißchen Frühjahrsputz in meinen Shops gemacht, und es wird noch mehr Sonderangebote geben, bleibt also dran. Ich habe ein paar Stücke von einem in den anderen Shop verlagert (mein VonDir-Shop wird bald geschlossen), ich habe ein paar Bilder gemacht, und als ich wirklich nicht mehr wußte, wie ich noch länger gerade am Computer sitzen soll, habe ich mir eine kreative Pause gegönnt und diesen Armreif gemacht. Ich wollte ihn eigentlich heute schon listen, aber andererseits wollte ich die Achatohrringe ja auch schon gestern listen und habe das noch nicht getan. Ich brauche mehr Zeit, mehr Arme, oder die Katzen müssen lernen, gute Bilder zu machen, wenn es draußen regnerisch und grau ist.
Dennoch war der Tag nicht unproduktiv. Ich habe endlich ein paar Sachen in den Keller gebracht - mit Hilfe - etwas, das schon lang geplant war. Manchmal kommt einem einfach das Leben in den Weg.
Fragt ihr euch jetzt, was für ein Post das bitte sein soll? Tja, ich wollte euch einfach nur mal zeigen, wie meine Tage manchmal so ablaufen. Es ist so viel einfacher, wenn ich mich nur auf die kreativen Dinge konzentrieren kann anstatt daß man sich auch noch mit dem richtigen Leben herumschlagen muß. Oh. Ich habe vergessen, daß ich heute eigentlich auch noch ein paar Briefe abschicken wollte.
Morgen wird ganz schön voll werden. Vielleicht sollte ich den Tag gleich mit einer kreativen Pause anfangen? ;-)
Ich wette, ihr habt auch solche Tage. Bitte sagt mir, daß ich damit nicht allein bin!
Sonntag, 5. Mai 2013
Gedanken - kreative Launen
Erinnert ihr euch an Mabel, meine Muse? Die Stimme in meinem Kopf, das Gefühl in meinen Fingern, die Dame, die mit einem Stock in mein Gehirn piekst, um plötzliche Abschweifungen zu verursachen?
Mabel, die manchmal ein einfaches Mädchen mit einem einfachen Geschmack ist, sich dann in eine elegante Lady verwandelt, die nach Edelsteinen und Silber verlangt, und anschließend einen nahtlosen Übergang zu einer dunklen Seele oder einem Geek macht.
Wovon ich spreche? Nun ja, ich sage oft, daß ich es mag, Dinge zu erforschen, und das ist wahr. Ich experimentiere gern, gehe neue Wege, ändere Muster mitten in einem Projekt. Wenn ich mir meine Arbeit so anschaue, frage ich mich, ob jemand, der mich nicht schon eine Weile kennt, imstande wäre zu sagen, daß das alles von mir ist.
Was sagt das über mich aus? Ist Mabel ein bißchen verrückt, und macht das mich ein bißchen verrückt?
Wenn ich, sagen wir mal eine Schüssel mache, und plötzlich möchte sie ein Oktopus werden, sollte ich dann wirklich nachgeben? Oder sollte ich die Schüssel erst fertigmachen und dann mit einem Oktopus anfangen? Hätte ich aber überhaupt noch Lust darauf, den Oktopus zu machen, nachdem ich die Schüssel fertig habe?
Ist es falsch, daß ich manchmal lieber dem Kichern folge? Ja, ich kichere tatsächlich, während ich manche Dinge mache, und ehrlich gesagt ist das auch ein gutes Gefühl.
Ich würde gern eure Gedanken dazu hören. Seid ihr immer ernsthaft mit euren Projekten? Fangt ihr etwas an und habt zum Schluß etwas völlig Anderes? Springen eure kreativen Launen wild durch die Gegend, oder versucht ihr sie im Zaum und in Ordnung zu halten, damit ihr immer die eine, die ihre gerade braucht, aus ihrer "Schublade im Kopf" holen könnt?
Ich zeige euch mal ein paar willkürlich ausgesuchte Stücke, die ich in letzter Zeit gemacht habe, um zu erklären, was ich meine.
Sie kommen alle von derselben Muse und denselben Händen, über ein paar Monate hinweg.
Wißt ihr jetzt, was ich meine?
Mabel, die manchmal ein einfaches Mädchen mit einem einfachen Geschmack ist, sich dann in eine elegante Lady verwandelt, die nach Edelsteinen und Silber verlangt, und anschließend einen nahtlosen Übergang zu einer dunklen Seele oder einem Geek macht.
Wovon ich spreche? Nun ja, ich sage oft, daß ich es mag, Dinge zu erforschen, und das ist wahr. Ich experimentiere gern, gehe neue Wege, ändere Muster mitten in einem Projekt. Wenn ich mir meine Arbeit so anschaue, frage ich mich, ob jemand, der mich nicht schon eine Weile kennt, imstande wäre zu sagen, daß das alles von mir ist.
Was sagt das über mich aus? Ist Mabel ein bißchen verrückt, und macht das mich ein bißchen verrückt?
Wenn ich, sagen wir mal eine Schüssel mache, und plötzlich möchte sie ein Oktopus werden, sollte ich dann wirklich nachgeben? Oder sollte ich die Schüssel erst fertigmachen und dann mit einem Oktopus anfangen? Hätte ich aber überhaupt noch Lust darauf, den Oktopus zu machen, nachdem ich die Schüssel fertig habe?
Ist es falsch, daß ich manchmal lieber dem Kichern folge? Ja, ich kichere tatsächlich, während ich manche Dinge mache, und ehrlich gesagt ist das auch ein gutes Gefühl.
Ich würde gern eure Gedanken dazu hören. Seid ihr immer ernsthaft mit euren Projekten? Fangt ihr etwas an und habt zum Schluß etwas völlig Anderes? Springen eure kreativen Launen wild durch die Gegend, oder versucht ihr sie im Zaum und in Ordnung zu halten, damit ihr immer die eine, die ihre gerade braucht, aus ihrer "Schublade im Kopf" holen könnt?
Ich zeige euch mal ein paar willkürlich ausgesuchte Stücke, die ich in letzter Zeit gemacht habe, um zu erklären, was ich meine.
Sie kommen alle von derselben Muse und denselben Händen, über ein paar Monate hinweg.
Keine Sorge, Cara trägt einen Häkelbody unter dem Strickkleid, auch wenn ihr das vielleicht nicht sofort seht. |
Wißt ihr jetzt, was ich meine?
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