Montag, 22. Februar 2010

Zeitmanagement und Katzenquerelen

Ich bin wieder an meinem eigenen PC, aber etwas Neues gelistet habe ich immer noch nicht.
Ich muß an meinem Zeitmanagement arbeiten, was unter der Woche immer schwieriger ist.
Wenn ich heimkomme, nachdem ich mindestens 12 Stunden weg war, muß ich erst die Monster füttern. Dann muß ich entscheiden, ob ich an einem Schmuckstück arbeiten will oder ob ich mich an meinen PC setze
. In beidem gehe ich sehr leicht auf und plötzlich stelle ich dann fest, daß ich keine Zeit hatte, Fotos zu machen und zu listen.
Entweder braucht der Tag mehr Stunden oder ich muß meinen Hauptjob aufgeben ;-)


Heute waren die Katzen sogar noch verrückter als sonst, als ich heimgekommen bin. Es ist oft so an Montagen. Es scheint, als ob sie sich wieder an den Gedanken gewöhnen müssen, tagsüber allein zu sein. Und da sie großartige Schauspieler sind, die alle dieses Jahr für den Oscar nominiert sind, spielen sie mir natürlich auch etwas Großartiges vor.

1. Greebo findet eine Glasperle auf dem Boden. Wir spielen eine Weile lang apportieren. Dieser Kater denkt, er ist ein Hund. Er bellt aber nicht. Er hört sich mehr wie ein Vogel an.

2. Ich höre seltsame Geräusche aus der Küche. Nach einer Weile hören sie auf und ich beachte es nicht weiter. Ungefähr eine halbe Stunde später höre ich sie wieder. Der Lange geht in die Küche und ruft von dort zu mir herüber: "Schlau, das Trockenfutter auf der Ablage stehenzulassen!" Oh-oh. Von erbarmungslosen Jägern getötet starb es einen grausigen Tod. Erinnert ihr euch an die Bilder von Löwen nach einer Mahlzeit? Die dicken herunterhängenden Bäuche? Ich habe das Gefühl, Ponder hat jetzt auch so einen. Die schwarze Kugel neben ihm muß wohl seine Schwester sein.

3. Meffi hat Durst. Mylady trinken nicht mehr aus der Schüssel. Nach vielen Jahren ist sie wieder dazu übergegangen, vom Wasserhahn zu trinken und nur dort. Normalerweise wartet sie beim Becken und macht ihre komischen kleinen Katzenmiaus. Manchmal sitzt sie im Becken. Und wenn sie zu lange ignoriert wird (zum Beispiel nachts), kommt sie und weckt einen auf.
Aber jetzt ist Ponder dort oben und nagt an dem frischen Katzengras. Egal. Meff hat JETZT Durst. Also springt sie in das Becken und ich drehe den Hahn auf. Sie springt aus dem Becken und stößt gegen Ponder. Habe ich erwähnt, daß die beiden sich nicht so toll vertragen? Oft ist Meffi diejenige, die geht, aber ... ja, sie hat Durst. Also haut sie Ponder schnell zweimal auf den Kopf und er ist so verwirrt, daß er geht.

4. Esme ist sauer, weil ich nicht zugelassen habe, daß sie Meffi das letzte Stückchen Trockenfutter wegnimmt. Sie rennt die Treppe hoch und zeigt dem Karton mit meinen Umschlägen, was sie von dieser unfairen Welt hält.


Sieht es nicht aus, als hätten wir einen Tiger in unserem Haus, der sein Revier markiert? Der Tiger ist weiß und schwarz und er heißt Greebo. Jetzt da er schon die Hauptarbeit erledigt hat, machen die schwarzen Kinder bei dem Spaß mit. Wahrscheinlich erwarten sie einen großen Schatz in der Kiste ...

Genug jetzt. Ich weiß, daß dies ein sehr belangloser Post war, aber zu mehr war mein Gehirn heute nicht zu gebrauchen!

2 Kommentare:

  1. Dann kann ich ja froh sein, dass ich in der Gewalt von nur einem Monster bin! .-))

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  2. Ich wüßte ja gar nicht, was ich ohne diese verrückte Bande machen würde *lol*
    Der Anführer schläft jetzt aber ganz friedlich hinter mir ....

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