Ich nehme an, dieser Moment kommt im Leben fast jeder Frau* - die erste Lampworkperle mit großem Loch. Sie in der Hand zu halten, zu streicheln, hin- und herzudrehen, die Farben zu bewundern ... sie auf den Boden fallenzulassen, wo eine Katze sie sich schnappt und versucht, das Tor unterm Bett zu finden ...
Der Vorhang fällt, weil ich nicht möchte, daß ihr seht, wie ich auf allen vieren herumkrieche, um meine Perle zurückzubekommen. Ich wünschte, ich wäre manchmal nicht so ungeschickt.
Diese Perle wurde von Melissa Vess gemacht. Ihr habt schon von ihr gehört, die Teddykopfperlen, erinnert ihr euch? Es ist aber nicht so, als wäre das die einzige ihrer Perlen, die ich besitze. Ich habe diesen tollen Oktopus, der noch auf die perfekte Idee warte (während ich darauf warte, nehme ich ihn oft aus seiner Schachtel, halte ihn in der Hand ... nein, er ist mir noch nie heruntergefallen), ich habe zwei entzückende Fischlein und nun den goldigen Krebs, der ja auch noch zufällig mein Sternzeichen ist! Ihr versteht schon, ich behalte die meisten von Melissas Perlen für mich, und es scheint, daß ich besonders in ihre Wasserkreaturen verliebt bin.
Diese Perle sieht für mich wie Karamel aus. Ich wollte nicht davon ablenken und ich war froh, daß ich endlich ausprobieren, ob das Loch groß genug für eine meiner Häkelschlauchketten ist, also habe ich gar nicht mehr damit gemacht. Ich liebe es, wie die Farben zusammenpassen.
Warum schaut ihr euch nicht mal Melissas ArtFire-Studio an? Es gibt Fische dort ....
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