Montag, 25. April 2011

Urlaub

Eine Woche frei. Eine ganze Woche.
In dieser Zeit kann ich die drei Stück für meine drei Gildenherausforderungen machen, ich kann die ganze Wäsche machen und unsere große Truhe aufräumen.
Ich kann meine Füße hochlegen und DVDs anschauen.
Ich kann Mails schreiben, bevor meine Freunde mir die Freundschaft kündigen.
Ich kann Tonnen von Blogposts schreiben, auf Facebook posten, twittern, plurken, und vergeßt nicht die Foren.
Ich kann Lebensmittel einkaufen  und ich kann den Bücherstapel reduzieren, der noch auf mich wartet.
Ich kann mit den Katzen spielen und Fotos machen, daheim und vielleicht auf Waldspaziergängen.
Ich kann endlich wieder mit Fimo spielen und ich kann Freunde und Familie anrufen.
Ich kann Familie besuchen.
Ich kann altmodisch von Hand einen Brief schreiben.
Ich kann online spielen und hinterher ein Nickerchen machen.
Ich kann entspannen.

Ich kann träumen, richtig? ;-)

Zumindest habe ich wieder damit angefangen, etwas produktiv zu sein. Ich habe ein Armband gemacht und ich habe endlich Stücke gelistet, die eine ganze Weile in meiner Geheimschublade ruhten.
Schaut mal, applaudiert mir und bewundert mich. Für die Stücke selber, natürlich nur, wenn sie euch gefallen, aber auch dafür, daß ich mich schließlich nicht nur zu meinem Fotoaufbau geschleppt habe, sondern auch zum Computer, um endlich das Elend der "Schubladenbewohner" zu beenden. Vielleicht haben manche von euch sie schon in meinen Shops gesehen, wenn nicht, seid ihr willkommen, die Bilder für mehr Informationen anzuklicken.
Also, um mit einer meiner Lieblingszeilen aus The Rocky Horror Picture Show zu sprechen, "come up to the lab and see what's on the slab" (oder "kommt rauf ins Labor und schaut, was auf dem Tisch liegt").

Hier ist das Armband - warmgoldener Kupferdraht und schwarze Rocailles. Es war eine spontane Idee, ich hätte nicht gedacht, daß sie SO gut zusammenpassen würden. Ich bin wirklich zufrieden damit.
Und es wurde schon an eine liebe Freundin verkauft.



Ich bin verliebt in diese Tigeraugensteine. Ich hatte sie schon mehr als einmal im Onlineperlenshop meines Vertrauens angeschaut, sie aber nie in einem meiner Stücke gesehen - bis ich mit der Nadelspitze anfing. Als ich sie wiedersah, wußte ich, daß sie dazu verdammt sein würden, in einem Netz zu leben. Na gut, vielleicht nicht verdammt, denn ich finde, so sehen sie gut aus!



Ich tu mich schwer mit asymmetrischen Designs. Manchmal springe ich über meine persönlichen Grenzen und versuche mich an einem. Und natürlich liebe ich es, die Gelegenheit zu haben, eine Lampworkperle von Deronda zu verwenden. Ich finde, daß, obwohl sie nicht die Aufmerksam vom Grün und Gold ablenkt, dennoch das gewisse Etwas gibt.





Wenn ihr denkt, das war schon alles, habt ihr tatsächlich unrecht. Ich muß mir nur ein bißchen für die nächsten Posts aufheben. Wir sehen uns!

1 Kommentar:

  1. Da man ungefähr die Hälfte schafft, von dem, was man sich vornimmt, können wir uns ja auf einiges "gefasst machen". Ich bin schon gespannt!
    LG Susanne

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