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Freitag, 13. Juni 2025

Alles Gute zum Geburtstag! oder Freitag, der 13.

Alles Gute zu meinem Geburtstag! Oder nicht?
Ich mache das normalerweise nicht, mich selber beglückwünschen, meine ich, aber ich erreiche bald die große 60 und das schien mir eine gute Gelegenheit zu sein, rechtzeitig etwas für mich selbst zu machen.
Es ist kein Orden dafür, daß ich es bis dahin geschafft habe ... obwohl ich vor Jahren mal einen "Orden" für eine Kollegin zu ihrem 40jährigen Arbeitsjubiläum gemacht habe (da bin ich selber schon ziemlich nah dran, ugh). Nur als Scherz natürlich, sie bekam auch etwas Schönes.


Nein, natürlich wollte ich etwas Schönes und etwas, das meinen Namen schrie.
Es gab etwas, da ich schon seit Jahren geplant hatte, aber ich wußte nicht, ob meine Finger mitmachen würden. Drahtwickeln ist so schwierig für mich geworden, aber ich wollte das wirklich.

Ich hatte bis hier geschrieben und dann ist heute das hier passiert.

Nach mehreren Tagen mit einer Menge Pausen - und einer Menge Gejammer - war das Stück bereit für das Oxidieren. Ich brachte es in die Küche und dann war da dieses Geräusch. Der Lampworkhai, den ich mit dem Oktopus verwenden wollte, war in den Tentakeln verfangen - die Ironie, denn das war ja der Plan gewesen - ohne daß ich es bemerkte (beides meine eigene Schuld) und er war auf den Boden gefallen.

Hätte das nicht drei Schritte vorher im Flur mit dem PVC-Boden passieren können, wo der Hai eine bessere Chance gehabt hätte?
Aber das tat es nicht. Ich klebte die zwei Stücke, die ich finden konnte, an, so gut ich eben konnte, aber ein Stückchen fehlt. Es brach mir das Herz, weil ich einen solchen Hai nicht mehr bekommen kann.


Ich hatte diesen Hai seit Jahren für mich selber aufgehoben.
Er wird nicht weggeworfen, aber ich weiß nicht, ob ich etwas damit machen kann. Mit dem Oktopus kann ich ihn keinesfalls verwenden. Ich weiß nicht mal, ob ich den jetzt noch fertigmachen möchte und hatte auch keine Lust, ein Bild vom Oktopus-WIP oder dem zerbrochenen Hai zu machen 
😭

Ich mußte einfach nur Luft ablassen. 

Donnerstag, 4. Februar 2016

Peng!

Ich habe hier noch nicht von meinen Spike-Kugeln erzählt. Meine Sucht nach Spike-Kugeln, meine ich. Bring Weihnachtskugeln, Draht und Spikes zusammen, und man bekommt die coolsten wie Streitflegel aussehenden Ornamente oder Ohrringe. Und da es so viele schöne Farben gibt, ist es wirklich schwierig, damit aufzuhören. Okay, ich mache niemandem hier was vor, ich habe nie aufgehört.

Hätte mir jemand erzählt, daß ich mitten in einer Januarnacht das Netz nach schwarzen Weihnachtskugeln abgrasen würde, hätte ich ihnen gesagt, daß ich verrückt bin, aber nicht SO verrückt.
Offensichtlich bin ich es doch. Denkt an gothic Stachelohrringe und -ornamente. Ich konnte nicht widerstehen und ich freute mich sowas von auf meine Bestellung (die eventuell auch noch andere Farben enthalten haben mag *hust hust*).

Schwarz und rot ist eine meiner liebsten Farb-
kombinationen, als die Bestellung also ankam, schnappte ich mir eine der größeren Kugeln, meinen schwarzen Draht, wunderschöne transparent-rote Spikes und meinen Haken.
Größere Kugeln mit den langen Spikes sind schwieriger zu machen. Man muß nicht nur die Drahtspannung richtig hinbekommen, sondern auch versuchen, die Spikes in den Drähten der Reihen darüber und darunter einzufangen, um zu vermeiden, daß sie umkippen, und das alles während man ein stacheliges Ornament in der Hand hält, was zwar nicht weh tut, das Arbeiten aber etwas ungeschickt macht.
Das Goth-Ornament schien jedoch von Anfang an verhext zu sein. Aus irgendeinem Grund ist schwarzer Draht auf einer glänzendschwarzen Kugel schwer zu sehen, glaubt es oder nicht, und die Spikes neigten dazu, in alle Richtungen zu stehen, nur nicht dorthin, wo ich sie haben wollte. Als die Kugel ungefähr halb fertig war, gab ich auf. Als ich sie ein paar Tage später wieder herausholte, beschloß ich, einen Neuanfang zu machen und zog den Draht wieder auf.

Es war eine gute Entscheidung. Ich konnte den Draht besser sehen, ich hatte die Spikes unter Kontrolle, alles sah gut aus. Ich war äußerst zufrieden mit mir, und das war ein Fehler.
Peng! Es war dieser dumpfe Klang von Glas, das bricht, aber nicht überall herumfliegt. Natürlich nicht, das konnte es ja nicht, weil ein Drahtkäfig rundherum war. Ich hatte immer noch dieses kleine bißchen Hoffnung, als ich das Ornament aufhob. Wie hatte ich es überhaupt fallenlassen? Warte mal, es sah okay aus? Hatte ich mir den Klang eingebildet, weil er das war, was ich erwartet hatte? Dann drehte ich es um und sah das Loch in der Glaskugel.

Na gut. Jetzt ist nichts mehr dran zu machen.
Übrigens, würdet ihr gern wissen, wie eine Stachelkugel ohne ihre "Innereien" aussieht? So.


Donnerstag, 3. Mai 2012

Aaaaaaaaargh

Ich weiß, es hört sich ein bißchen so an, als ob ich die Höhle von Caerbannog betreten und die Inschrift dort gelesen hätte, bevor ein paar von uns leider von der Schwarzen Bestie gefressen werden, aber das bin nur ich, wie ich in tiefer Frustration schreie.
Das Leben hat mit mir in letzter Zeit viel Spaß, was für mich tatsächlich ganz und gar kein Spaß ist, aber wirklich .... es gibt eine Grenze. Es reicht jetzt.

Schaut euch das an.
Ein Fall von 25 Zentimetern auf einen Holzboden und nun das. War das wirklich nötig? Was kommt als nächstes dran? Bei meinem Glück wartet die Schwarze Bestie vermutlich in meiner Küche auf mich.




P.S. Seid nicht überrascht, daß das Glas so neblig aussieht. Es war so verschmiert, daß ich beschloß, den "Faltenentferner" zu verwenden. Das ganze ist so schon peinlich genug ;-)
P.P.S. Ihr versteht das mit Caerbannog nicht? Schaut euch Monty Python an. Das ist ein Befehl!