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Freitag, 30. August 2024

Lavendel

Natürlich stand Schmuck auf meiner Liste, seit ich mich das erste Mal im Handsticken versucht habe. Mir war klar, daß es anders sein würde, als an einem großen Projekt zu arbeiten, weil der Platz wirklich beschränkt ist, aber als ich meine ersten Fassungen bekam, stellte ich fest, daß es sogar noch schwieriger für mich war, mir ein eigenes Design auszudenken, das auf diesem Raum Platz hat.

Ich begann mit einer kleinen Silk Shading-Blume, aber zu viele Blüttenblätter bedeuteten zuviel Breite.
Als nächstes fing ich mit einem kleinen Farn an, aber darüber bin ich mir noch nicht ganz im Klaren, er ist ein wenig langweilig und ich werde nicht viel mehr mit draufpacken können, also steht noch in den Sternen, ob er fertig wird.

Dann kam mir ein Bild von Lavendel unter. Lange Stengel mit vielen kleinen Blüten hörte sich perfekt an, außerdem waren in meinem Fadenvorrat (den ich erst heute aufgeräumt habe, ich frage mich, warum ich wohl meinte, ich müsse dieses Fadenset kaufen, aber auf jeden Fall habe ich jetzt echt viel Grün - Farn für alle! ;-)) drei Lilatöne.

Ich hatte echt Spaß und machte wie wild französische Knoten (die ich jetzt schon liebe) und Bullion-Knoten (die ich noch nicht so sehr liebe, aber ich denke, das ist eine Frage der Übung), fügte hier und da ein paar braune Fleckchen hinzu, und dann brauchte es nur noch einen kleinen Farbakzent  auf diesem neutralen Hintergrund - eine Biene, was sonst?

Ich finde, es ist hübsch für ein erstes kleines eigenes Design, und ich freue mich schon darauf, noch mehr herumzuspielen.

Donnerstag, 30. April 2020

Art Elements Design Challenge and Blog Hop - Bienen

Ich muß zugeben, daß ich wieder mal ohne Idee oder Inspiration in diese Art Elements-Challenge eingestiegen bin, weil ich das Thema einfach liebte, das Niky ausgewählt hat - Bienen.
Hier ist ein altes Bild aus unserem kleinen Garten hinten und eines aus dem wundervollen Cambridge University Botanic Garden.





Nun zur Challenge.
Ich habe nicht viele gelbe Perlen. Ich habe ein paar Delicas, ein paar tschechische Rocailles, und ich hatte ein Armband, das darauf wartete, auseinandergenommen zu werden, mit Drahthäkelblumen aus Riverstone- und gelben Katzenaugenperlen. Ich dachte, die Katzenaugenperlen würden nette kleine Bienenkörper abgeben, aber ich konnte ja kaum schwarze Streifen aufmalen. Stattdessen beschloß ich also, keine Bienen zu machen, sondern etwas zu weben, das von Bienenfarben inspiriert war.
Der Plan war eine Perlenwebbasis in schwarz und gelb mit Katzenaugenverzierungen. Wegen des Kontrastes benutzte ich schwarze Rocailles und gelben Faden, und weil ich nicht wollte, daß die Katzenaugen zu hoch saßen, dachte ich mir, ich würde nette kleine Ausschnitte für sie im der Basis freilassen.
Ich webte also und fing dann an, Fäden einzunähen. Neun Perlen bedeuteten neun Ausschnitte bedeuteten 54 Fäden zusätzlich zum Einnähen. Die Anzahl war nicht das Problem, mir macht das Einnähen nichts aus, aber obwohl ich die Kettfäden auf beiden Seiten ziemlich lang gelassen hatte, waren die meisten dieser Fäden sehr kurz. Schließlich waren sie ja keine extra Fäden. Die eine Reihe, in der sich drei Ausschnitte "trafen" - nicht die klügste Idee, die ich je hatte - resultierte darin, daß ich aus einem langen Faden acht herauskriegen mußte. Überwiegend führte ich die Nadel also entlang des Kettfadens, fädelte dann ein, zog sie durch, ging mit der Nadel durch eine der waagerechten Reihen, fädelte ein, zog durch .... für nur einen von 54 Fäden. Wiederholen, wiederholen, wiederholen ... Ich habe kürzere Nadeln, sie sind aber etwas zu dick für meinen Geschmack.
Endlich konnte ich die Katzenaugen einnähen. Als ich aber fertig war, schaute ich mir mein Armband an und dachte, wow, das ist wirklich, wirklich ... LANGWEILIG! Ächz.

Was nun? Ich mußte mir was einfallen lassen, um das ein bißchen aufzupeppen. Ich versuchte dies und das, und schließlich gab ich all den kleinen gelben Bienen Flügel aus klaren 15er Rocailles mit AB-Finish. Sie sind ziemlich zart, also wollte ich nicht, daß sie auf dem Armband herumflattern, und ich befestigte jede Flügelspitze an der gewebten Basis.
Leider war ich immer noch nicht glücklich. Es half nichts, diese Bienen brauchten ihre Streifen. Was wenn ich jeder einen Streifen aus 15ern Rocailles machte? Natürlich würden sie nicht fest an den Körpern sitzen, aber man bekäme doch die Vorstellung von Bienen. Erst als ich alle neun Katzenaugen "bemalt" hatte, fand ich, daß ein zweiter Streifen sogar noch besser wäre o.O

Okay dann. Hm. Nun wünschte ich, ich hätte von Anfang an daran gedacht und den Bienen eine grüne Basis zum Draufsitzen gegeben. Nicht daß ich die Perlen dafür gehabt hätte. Nicht daß ich ganz von vorne anfangen wollte. Nicht daß es auch nur Sinn machte, jetzt darüber nachzudenken. Nachtfliegende Bienen. Gibt es Bienen, die nachts fliegen? Offensichtlich weiß man nicht soviel über Bienen und ihren Schlaf, außer daß sie schlafen oder zumindest Nickerchen halten. Arbeiterbienen arbeiten auch nachts im Stock, aber Bienen fliegen nicht nachts.
Nun ja, meine taten es nun und das sah ganz schön düster aus. Ich konnte ihnen doch wenigstens ein paar Blumen geben? Also tat ich das.
Glaubt mir, in diesen Basisperlen steckt eine MENGE Faden und eine Menge Zeit in diesem Armband!
Jetzt mußte ich aber nur noch die Bandenden und den Verschluß anbringen, diesmal in einem Goldton, der hier besser paßt als meine üblichen Silber- und Kupfertöne.


Wow. Ich war mir ehrlich nicht sicher, daß ich das rechtzeitig schaffen würde. Ich bin fast von meiner eigenen Geduld beeindruckt :-P

Dies ist ein Blog Hop, schaut euch also bitte auch die Posts der anderen Teilnehmer an!

Gäste
 
Alysen - Cat (das bin ich ;-)) - Evie and Beth - Hope - Kathy - Kelly - Sarajo - Tammy  

AE-Teammitglieder


Cathy - Jennifer - Jenny - Marsha - Niky - Sue



Ich werde diesen Post mit einer Bildcollage von Bienen beenden (bei Tag fliegende ;-)), die mir eine Freundin geschickt hat. Sind sie nicht schön?


Freitag, 29. April 2016

Pack die Vorräte an - Gefädelte Frühlingsblumenkette

Na gut, ich bin in letzter Zeit etwas blumenverrückt gewesen. Ich habe Ohrringe gemacht, einen Anhänger, mit mehr Blütenblättern experimentiert, besagtes Experiment wieder aufgetrennt. Tut mir leid, Leute, ich fürchte, das war noch nicht das Ende.
Nicht einmal der heutige Vorratsfresser war das Ende.
Laßt mich euch zunächst mal die Geschichte dieses Rocailles-Vorrats erzählen. Ich habe diese Perlen in einem Wettbewerb gewonnen. Es sind Rocailles in unterschiedlichen Farben und Größen. Mein Problem waren - die unterschiedlichen Farben und Größen. Ich arbeite nicht oft mit opaken Farben. Ich hatte nicht ausreichend Perlen derselben Größen, um sie zusammen in einem hübsch gemusternen Webstück zu verwenden und das freie Fädeln ist nicht gerade weit oben auf meiner Liste. Ein ganzes Döschen mit transparent-grünen Rocailles in Größe 15? Was um alles in der Welt konnte ich damit machen?

Über die Jahre verwendete ich einige davon in Drahthäkel- und -strickprojekten. Die anderen schaute ich mir immer mal an, verzweifelt auf ein Zeichen der Perlengötter wartend.
Wieder einmal war ein Schlauch die Rettung (nicht der, auf dem ich stand ;-)). Ein Perlenschlauch würde diese winzigen grünen Perlen sehr schön aufbrauchen, und dann könnte ich entscheiden, was ich damit machen würde. Herringbone. Herringbone-Spirale. Als ich endlich fertig damit war, sprang mich die Blumenidee an.
Eine Blume, zwei Blume, gesprenkelte Blumen. Aber wieviele Blumen? Immerhin war meine Farbauswahl begrenzt.
Blätter. Blätter und Ranken.
Und zu guter Letzt ... hm ... ein gefädelter Schmetterling? Wäre das nicht zuviel? Und in welchen Farben? Kein Schmetterling, aber .... halt, warte mal, warum habe ich daran nicht gleich gedacht? Perfekt. Eine rundliche, glückliche, so süße wie es nur geht Lampworkbiene von Izzybeads.


Nahaufnahme.


Ein Extrabonus war es, daß diese Halskette für die JAC April Challenge "Der Frühling ist da" geeignet ist.
Die Halskette ist noch nicht verfügbar, weil ich immer noch auf etwas für den Verschluß warte, aber ihr könnt mir trotzdem erzählen, wie sie euch gefällt ;-)

Sonntag, 10. März 2013

Summmmmmmmmm ...................

Ich weiß, ich weiß ... Sonntag sollte eigentlich für die Zitate reserviert bleiben (die ich schändlich vernachlässigt habe), aber machen wir diesen Monat doch eine Ausnahme für die  Fusion Beads 30 Day Challenge.

Ihr erinnert euch vielleicht, daß ich von Zeit zu Zeit gern etwas herumspiele, und das heutige Stück für das Thema "Macht einen aus Draht gewickelten Ring" ist eins der Ergebnisse.
Als ich zum ersten Mal anfing, mit den Twin Beads zu spielen, probierte ich ein paar Sachen aus, und ich riß ein paar Sachen wieder auseinander. Das hier behielt ich jedoch, weil es irgendwie witzig aussah, und ich mag witzig. Es ist nicht, was ich zu machen versuchte, aber der kleine Bienenkorb in Bienenfarben gefiel mir immer besser, also packte ich ihn schließlich auf einen drahtgewickelten Ring. Bingo!

Bienenkorbring
Wann seid ihr das letzte Mal ein bißchen verrückt gewesen?