Mittwoch, 24. Januar 2024

Noch eine Geschichte von Perlensuppe

"Mich erschreckt Perlensuppe nicht." Das habe ich in dem Post über das Winterkometen-Ornament in meinem Adventskalender geschrieben. Perlensuppe macht mir keine Angst."
Nicht mal, wenn sie zehn Jahre alt ist, tatsächlich wahrscheinlich sogar noch älter, weil ich sie in meinen frühen Perlenwebtagen gemischt habe, für ein Projekt, das niemals geschah.
Immer mal wieder pickte ich mir Perlen heraus, für den Winterkometen und ein Paar Ohrringe mit weißen Elefanten zum Beispiel.

Es war an der Zeit, das Döschen leerzubekommen, und das tat ich.
Ich hatte schon den Plan gefaßt, gefaltete Peyote-Ohrringe aus einer Perlensuppe und in einer kleineren Größe als die letzten auszuprobieren, und es gelang mir, die ganze Suppe aufzubrauchen, mit Hilfe von noch mehr der klaren Perlen mit Silbereinzug.
Ich machte vier Komponenten aus dem gefalteten Peyote in zwei verschiedenen Größen. Aus einem Paar wurde ein Paar Ohrringe, indem ich sie von gefädelten Herzchen hängte.



Dann fing ich an, mit dem zweiten Paar zu spielen. Ich dachte mir, ich könnte etwas Neues damit machen (neu für mich, nur weil ich es bisher noch nicht gesehen habe, heißt ja nicht, daß es nicht existiert). Nachdem ich ein paar Endperlen weggeknipst hatte, konnte ich die zwei Komponenten mit Perlen vrebinden und sie so in eine Raute verwandeln.
Was nun?
Nun, im selben Döschen war ein kleines Spike-Ding, das ich ein paar Monate zuvor improvisiert und vor kurzem mit ein paar Kristallrondellen zu einem Anhänger gemacht hatte.
Den befestigte ich an der Raute und es gefällt mir tatsächlich. Für mich hat sie jetzt einen Art archaischen Fantasylook. Was seht ihr darin?

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