Kürzlich sprachen ein Kollege und ich über Rente. Er fragte mich, ob ich nicht bald in Rente gehen könne und ich fragte zurück, für wie alt er mich halte? Ich fand es klasse, wie er schnell "40?" sagte. Ich bin nicht komisch mit meinem Alter. Ich bin übrigens 50 und habe kein Problem damit.
Das kleine Gespräch erinnerte mich jedoch an das heutige Zitat.
Marlena, die Enkelin von Seniorpartnerin Shirley Schmidt, hat in den Vorwahlen gewählt, obwohl sie erst 17 ist. Shirley bittet ihren Kollegen Carl Sack, sie vor Gericht zu vertreten.
Carl: Ein Bewährungsurteil auf sechs Monate, und Sie nehmen Ihr Informationsvideo von YouTube.
Shirley seufzt erleichert.
Marlena: Nein.
Shirley: Wie bitte? Hast du gerade nein gesagt? Sie wollen dich doch gehen lassen.
Marlena: Hier geht's um mehr als nur um mich, Omi. Ich ... ich bin eine Bewegung. Millionen von Kids ...
Shirley unterbricht sie: Oh, jetzt halt mal die Luft an!
Marlena: Ich hab gedacht, du würdest mich verstehen, als ehemalige Suffragette. Manchmal muß man aufstehen ...
Shirley unterbricht sie erneut: Das Gesetz ist nun mal ... Hast du mich "eine ehemalige Suffragette" genannt?
Marlena: Bist du keine?
Shirley: Das ist doch die Höhe. Was denkst du denn, wie alt ich bin?
Marlena: Keine Ahnung, hm, 80?
Carl verzieht das Gesicht wie im Schmerz.
Shirley: Bitte verschwinde jetzt. Hier durch's Fenster, das ist kürzer.
Sie hätte es lieber mit "40" probieren sollen ;-)
Boston Legal, USA, 2004 - 2008
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