Da wir Hallowe'en immer näherkommen, dachte ich mir, ein Horrorfilm wäre eine gute Wahl für das Zitat dieser Woche.
Nun bin ich kein großer Fan der meisten Horrorfilme - nun ja, es sei denn, es sind alte Klassiker oder wirklich schlecht und tragen so zu dem Spaß eines Samstagabend-Familiendinners bei - schlicht weil ich ein Hasenfuß bin. Da war dieser eine Traum, als ich ein Kind war, whoa. Mich rettete nur, daß mein Bruder ins Zimmer kam, ich schwöre es.
Auch Humor hilft. Natürlich muß man diese Sorte Humor schätzen. Ich erinnere mich, daß ich diesen Film zusammen mit Schwester(n?) und einem Freund meiner Schwester anschauten, und er verstand nicht so recht, was wir für so witzig hielten.
Was ist nicht witzig daran, wenn ein Vampir neben dir einzieht? Erzählt mir nicht, ihr hättet Angst.
Charleys neuer Nachbar ist ein Vampir, aber niemand will ihm glauben. Und dann bittet seine Mutter Jerry Dandrige auch noch auf einen Drink herein. Charleys einzige Chance mag es sein, sich an Vampirkiller Peter Vincent zu wenden, aber leider hat Mr. Vincent den Vampirkiller nur in Filmen gespielt - und glaubt ihm nicht.
Charleys Freundin Amy und sein Freund Ed besuchen Vincent, der daraufhin Dandrige anruft, um ihn zu bitten, an einer kleinen Charade teilzunehmen und "heiliges Wasser" zu trinken, um Charley zu überzeugen, was er auch tut. Naja, er trinkt, überzeugt aber nicht.
Charley: Wenn er wirklich kein Vampir ist, dann muß er das hier anfassen können.
Er hält ein Kreuz hoch.
Dandrige tritt einen Schritt zurück, aber Vincent nimmt Charley das Kreuz weg.
Vincent: Oh, Charley. Du hast schon einmal einen Narren aus dir gemacht, und wir wollen es bei dem einen Mal belassen.
Dandrige:
Ja, Charley. Du hast deinen Freunden schon genug Schwierigkeiten gemacht. (leicht bedrohlich) Oder sollen sie noch mehr Schwierigkeiten bekommen?
Charley (schaut umher): Nein. Nein, natürlich nicht.
Dandrige: Und daß ich kein Vampir bin, davon bist du jetzt überzeugt. Richtig?
Charley: Ja.
Dandrige: Schön. Ich bin froh, daß das erledigt ist. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie dankbar ich Ihnen bin, Mr. Vincent. Sie waren eine große Hilfe.
Jeder geht Richtung Flur außer Dandriges Freund, der sich Charley in den Weg stellt und auf ihn herunterlächelt.
Vincent: Ich bitte Sie, es war mir eine große Freude.
Dandrige: Es war nett, euch beide kennengelernt zu haben. Ihr könnt vorbeikommen, wann ihr Lust dazu habt. Ihr seid immer willkommen.
Amy: Ich würde gern kommen, Mr. Dandrige.
Dandrige: Bitte nenn mich Jerry.
Vincent holt einen Spiegel heraus, um sein Makeup zu überprüfen, und bemerkt, daß er die ganze Gruppe sehen kann, nur Dandrige nicht.
Charley: Kommt, wir gehen.
Amy: Moment noch.
Dandrige: Das gilt natürlich auch für dich, Ed. Wir haben viele gemeinsame Interessen, Horrorfilme, Okkultismus.
Vincent ist geschockt und läßt den Spiegel fallen.
Dandrige: Stimmt was nicht, Mr. Vincent?
Oh ja, es stimmt etwas ganz und gar nicht ...
Die rabenschwarze Nacht - Fright Night, USA, 1985
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