Sonntag, 24. November 2013

Zitat der Woche

Ich weiß nicht, wie eure Schulbücherei ausgesehen hat, aber ich erinnere mich an unsere. Sie war in zwei Teile aufgeteilt. Die eine war für die unteren Klassen im Gymnasium, Abenteuer, Märchen, Klassiker, für das Lesen zum Spaß.
Meine Latein- und Biologielehrerin war dafür zuständig, und um sich etwas Hilfe zu sichern, hatte sie ein ganz eigenes System. Wann immer jemand vergaß, seine Hausaufgaben zu machen oder während des Unterrichts beim Quatschen oder dem Herumreichen von Zettelchen erwischt wurde, gab es einen "Schlamperstrich". Sie war immer sehr fair, was das anging, und versuchte nie, jemanden zu erwischen, nur um Hilfe zu bekommen. Wenn man sieben hatte, mußte man eine Stunde lang in der Bücherei arbeiten.
Ich verbrachte viel Zeit dort, mit dem Zurückstellen und Folieren von Büchern, ich half auch beim Kartenkatalog aus ... ich weiß, was ihr jetzt denkt, aber tut mir leid, ich war freiwillig dort und liebte es total! Sie hatte zwei kleine Räume und es war gemütlich dort, vor allem bei Regen, und oft war auch meine Freundin zum Helfen mit dabei, was es noch lustiger machte.
Ich glaube, in den Teil für die oberen Klassen bin ich nur einmal gegangen, um etwas nachzuschlagen. Es war bei weitem nicht so nett. Ich frage mich, ob beides heute auch noch so aussieht.

Obwohl ich mich nicht erinnern kann, ob ich andere oft die Bücherei nutzen sah, bin ich mir ziemlich sicher, daß keine von beiden je dafür benutzt wurden, Besprechungen über das Töten von Vampiren und Dämonen abzuhalten .... was uns zum heutigen Zitat bringt.

Xander: Hallo!
Zwei Schüler betreten die Schulbibliothek.
Xander: Ihr habt wohl noch nie was von Anklopfen gehört, hä?
Jonathan: Wir wollten uns ein paar Bücher holen. Über Stalin.
Xander: Ach, sieht das hier vielleicht aus wie ein Buchgeschäft?
Giles: Das ist die Schulbibliothek, Xander.
Xander (überrascht): Seit wann?
Giles (zu den Schülern gerichtet): Jaja. Dritte Reihe, Historische Biographien.



Eine wundervolle Serie für Bibliothekarszitate! ;-)

Buffy - Im Bann der Dämonen, USA, 1997 - 2003

Freitag, 15. November 2013

Warum die HeatherCats keine Schnurrhaare haben

Letzte Woche habe ich euch in einem Post von den HeatherCats erzählt. Bis jetzt sind drei von ihnen aus den Schatten getreten und in meinen Shop gewandert.
Sie haben alle ein paar Dinge gemeinsam. Sie sind witzig, sie sind einzigartig, sie sind aus Perlen ... und sie haben keine Schnurrhaare.
Ihr fragt jetzt vielleicht, warum ich das so betone. Es gibt noch andere schnurrhaarlose Katzen da draußen. Tatsächlich ist die Bosse-Messingkatze auf meinem Schreibtisch eine davon.

Es hat mit einem der Kommentare zu tun, die ich zu Biskit's Bum bekommen habe. Mehrere Leute haben mir gesagt, daß sie ein Problem damit hatten, Biskit sofort zu erkennen. Manche der Kommentare waren sehr amüsant. Ich muß ehrlich sein, ich dachte niemals, daß es ein Problem sein könnte, weil es eine für meine eigenen Katzen nicht so ungewöhnliche Stellung ist, obwohl ich kein Bild aus demselben Winkel habe, um das zu beweisen.

Auf jeden Fall sagte eine von ihnen (nicht von meinen Katzen ;-)), daß sie eine Sekunde gebraucht hätte, und daß sie denke, es wäre vielleicht leichter zu erkennen, wenn die Schnurrhaare von Heathers Originalbild auch auf dem Armband wären.

Das erinnerte mich an das erste Mal, daß ich einigen Perlenfreunden das Muster für Grouchycat zeigte.



Ich sagte ihnen, daß ich versucht hätte, die Schnurrhaare einzuarbeiten, daß es mir aber einfach nicht gefallen würde. In dieser Größe sind sie zu stark betont, wenn man sie in das Muster einarbeitet oder sie im 3D-Stil mit Perlen macht. Dasselbe gilt für Draht, wenn man ihn an mehreren Stellen durch die Perlen ziehen muß, damit er an seinem Platz bleibt, da ich nicht gerne Drahtenden herausstehen lasse.
Ich experimentierte so herum und anders herum, aber das Ende vom Lied war, daß ich beschloß, die beste Lösung sei immer noch, sie ganz wegzulassen.

Das ist die Geschichte, warum HeatherCats keine Schnurrhaare haben.

Nächstes Mal werde ich euch die Geschichte von Grouchycats gelbem Vogel erzählen, und warum es wahrscheinlich niemals eine HeatherCat-Version von notquitesogrouchycat geben wird!



Montag, 11. November 2013

Zibbet Fundstücke der Woche - Dreiecke

Ich muß ein Geständnis ablegen. Ich war ziemlich mies in Geometrie in der Schule. Nicht so sehr wie in Algebra, aber trotzdem. Ich mußte mich so durchschlängeln. Mathe ist einfach nichts für mich. Ich glaube, daß in dem Moment, in dem ich mit der Schule fertig war, jegliches Wissen über Mathematik durch mein Ohr hinausgeflogen ist, glücklich darüber, endlich frei zu sein.
Trotzdem bin ich von geometrischen Formen fasziniert. Scheint, ich muß dazu nicht beweisen können, warum diese Seite länger als die andere ist, oder mich wegen dem guten alten Pythagoras sorgen.
Heute bin ich auf die Jagd nach Dreiecken gegangen und habe ein paar zu eurer Erbauung gefunden.

Dieser außergewöhnliche Halskragen, der mich an eine Tannenzapfenechse erinnert - das ist ein Kompliment, weil ich sie echt cool finde - ist aus feinem Mohair gehäkelt und kann bei Reflections By DS gefunden werden.


Bunter und modern aussehend ist diese Tasche von Smoochic Designer Handmade Handbags by Ann Lewis. Fuchsia und schwarz, das sorgt definitiv für Aufmerksamkeit!


Ich stehe auf Miniaturen, sie bringen mich zum Quietschen, egal ob sie gestrickt, genäht, gehäkelt sind, ob aus Leder, Glas, Fimo oder, wie in diesem Fall, Holz gemacht. Ist der kleine Ecktisch nicht entzückend?
Calico Jewels Miniatures hat auch noch mehr von diesen Schätzchen!


Artisan Glasscrafts sagt: "Wer behauptet, daß Teller rund oder viereckig sein müssen. Wie wäre es mit einem Dreieck." Absolut richtig!


Ein kleines Boot aus Silber auf einem dreieckigen Kyanit kämpft sich durch die Wellen, was für ein wunderbares und ungewöhnliches Design! Ihr findet es bei Zilvera.


Das letzte Stück, das ich euch heute zeigen möchte, ist ein wunderschönes kleines Schatzkästchen, aus winzigen Delicas gearbeitet. Da ich selber mit diesen Perlen arbeite, weiß ich, wieviel Arbeit so etwas macht ... und ich liebe den kleinen Lampwork-Griff!
Schaut bei The Canary Blossom Boutique vorbei, um noch mehr Hübsches zu entdecken.


Dieser Post ist meinem Mathematiklehrer von der 7. bis zur 9. Klasse gewidmet. Er war wundervoll und es tut mir immer noch leid, daß ich so eine Enttäuschung war.

Sonntag, 10. November 2013

Zitat der Woche

Ich lebe in einer Wohnung, die ich gerne Das Museum nenne - irgendwann muß ich mir doch mal ein Schild für über die Tür besorgen - was sich nicht nur auf manches meiner alten Möbel, sondern auch meine kleinen Sammlungen bezieht. Sehen wir der Sache ins Auge, ich bin nicht die moderne Sorte von Mensch. Geflieste Böden mit einem einzelnen Sofa in der Ecke und Regale aus gebürstetem Metall, nichts für mich.
Aus diesem Grund finde ich das, was jetzt folgt, unglaublich witzig.

Während ihre Tochter Saffron weg ist, um in Afrika zu heiraten, beschließt Eddy, ihre Küche neu einrichten zu lassen, wieder einmal. Sie heuert ihre alten Freunde Bettina und Max für den Job an, was sich als nicht so wirklich gute Idee erweist.

Max: "Wie sieht es aus?"
Bettina: "Es ist immer noch zu viel hier drin."
Max schaut sich in der leeren, weißen Küche um.
Bettina (auf den Tisch zeigend): "Ich will ... das hier heraushaben."
Max: "Wir können ihn nicht hinausbringen."
Bettina (ärgerlich): "Jesus."
Max: "Ganz ruhig."
Bettina (im Flüsterton): "Ich muß mit der weißen Box anfangen."
Max: "Es, es IST die weiße Box."
Bettina geht zum Tisch hinüber.
Max: "Ähm ... was denken wir ... für, für hier?"

Bettina (auf die weiße Leere schauend): "Brauchen wir noch mehr?"
Max: "Nun ja, ein bißchen, glaube ich ... für die Kundin."
Bettina (schreiend auf den Tisch zeigend): "Ich will das hier raus haben!"
Max: "Wir können ihn nicht hinausbringen."
Bettina: "Warum??"
Max: "Weil du die Treppe ausgebaut hast!"



Im nächsten Moment kommt Eddy heruntergeflogen ... schließlich ist keine Treppe mehr da. Es endet nicht gut. Bettina muß wieder auf Medikation gesetzt werden, und Eddy sitzt mit ihrer besten Freundin Patsy und ihrer Assistentin Bubbles in einer leeren Küche, als Saffron nach Hause kommt ...

Eine meiner Freundinnen sagt immer, daß sie gerne ein Loft nur mit einem Stuhl darin hätte. Ich frage mich, ob sie mit Bettina verwandt ist ;-)

Absolutely Fabulous - White Box, UK, 2004

P.S. Da ich die DVD nur auf Englisch besitze, ist dies eine eigene Übersetzung.

Donnerstag, 7. November 2013

Wer sind die HeatherCats?

Die HeatherCats sind ein geheimes Projekt, über das ich schon eine Weile Andeutungen gemacht habe, ein Projekt von Heather und Cat.

Heather ist eine Freundin von mir, eine Malerin aus Neuseeland. Ich habe sie auf deviantART kennengelernt und ihre Essencestudios entdeckt. Ich könnte euch nicht mal mehr sagen, in welcher Gruppe das war, aber außer ihren anderen Talenten hat Heather das Talent für leuchtende, entzückende Bilder, von denen viele Katzen darstellen, wie hätte ich also nicht in dem Moment, als ich die erste sah, fasziniert sein können?
Ich wollte wirklich, wirklich eines ihrer Bilder für mich haben, und dann war da noch dieses Fünkchen einer Idee in meinem Kopf ....

Um eine lange Geschichte abzukürzen, ich habe mein Bild an der Wand


und Heather hat ein Armband nach einem ihrer anderen Bild, der Lazy Cat (Faule Katze).


Damit fing alles an.
Die HeatherCats sind eine exklusive Linie von Schmuck, den ich nach Originalbildern von Heather aus Perlen webe, und jetzt sind sie bereit, aus den Schatten zu treten.
Glaubt mir, sie sind es wert, betrachtet zu werden, sowohl auf der Leinwand als auch in Perlen.

Ihr könnt sie auf Facebook finden, und ihr werdet sie auch in meinem Zibbet-Shop finden, wo die erste von ihnen gerade eingezogen ist.
Biskit ist eine glückliche Katze. Wer wäre nicht gern imstande, so zu entspannen wie eine Katze? Im Sommer, im Garten, auf dem Rücken, die Dinge um sich her einfach geschehen lassend.
Biskit wurde nach einer von Heather's eigenen Katzen gemalt.



Bleibt dran, denn es warten noch mehr in der Schlange!