Sonntag, 24. Januar 2010

Liebe zu unbelebten Objekten

Habe ich erwähnt, daß ich meine neuen Häkelhaken liebe? Habe ich? Hm. Aber habe ich auch erwähnt, warum ich sie liebe? Habe ich erwähnt, daß sie bis ganz runter zu 0,75 mm gehen?! Und habe ich euch erzählt, daß ich den kleinsten schon verbogen habe, als ich ihn mit Feinsilberdraht ausprobiert habe? Ich wußte, daß das passieren würde, aber da ich ihn niemals für Wolle verwenden werde, ist es eigentlich egal. Ich habe ihn zurückgebogen und er wird von nun hauptsächlich die Rente genießen.
Ich bin immer noch aufgeregt, weil ich jetzt für alles die richtige Größe habe. Vorher wußte ich nicht einmal, daß 0,1 mm so einen großen Unterschied ausmachen könnte/würde.

Andere begeistern sich für Elektrowerkzeuge und ich springe auf und ab wegen ein paar Stäbchen aus Stahl. Das Leben ist witzig.

Vor ein paar Wochen hatte ich schon damit angefangen, mehr Wollkörbchen in verschiedenen Größen und Farben und mit unterschiedlichen Griffen zu machen. Diese zwei sind von jedem Ende des Spektrums.
Zum Größenvergleich habe ich sie mit einem guten alten Zweipfennigstück fotografiert.
Das ist ungefähr die Größe eines amerikanischen Eincentstücks.

Dieser Korb ist 1,5 cm hoch. Er hat Platz für zwei winzige "Wollknäuel". Er würde einen besseren Ohrring abgeben als einen Anhänger, aber in meiner Begeisterung über dieses neue Experiment mit einem 1 mm Haken habe ich vergessen mitzuzählen und ich weiß nicht, ob ich einen passenden zweiten hinbekomme.



Das ist der größte Korb. Er ist nicht viel höher als der kleine, aber ungefähr doppelt so breit, also passen vier "Wollknäuel" hinein. Diese sind aus beschichtetem Kupfer- und aus Bronzedraht.
Er wartet noch auf seine Anhängeröse.




Und hier nun ein Bild von allen Körbchen zusammen, hier kann man auch den Unterschied zwischen dem "großen" und dem kleinen sehen.


Ich kann es nicht erwarten, noch mehr zu experimentieren! ;-)

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