Es war einmal eine kleine Regenwolke. Sie war ziemlich goldig für eine, die nicht fluffig und weiß wie Wattebällchen ist, aber das bemerkte niemand.
Wann immer sie zum Spielen nach draußen ging, fingen all die Leute da unten an, ihre Regenschirme zu öffnen oder rannten los.
Die kleine Wolke war sehr traurig darüber. Nur weil sie dunkel und grau war, hieß das doch nicht, daß man Angst vor ihr haben mußte. Sie hatte niemals jemandem etwas getan und hatte das auch nicht vor.
Eines Tages, als gerade wieder mal ein Haufen Leute bei ihrem Anblick geflüchtet war, fing sie an zu weinen. Plötzlich hörte sie ein Lachen, und überrascht sah sie nach unten. Da stand eine Frau und lächelte sie an, sie hatte die Tränen der Wolke in ihrer Hand aufgefangen ... und sie glitzerten und waren wunderschön ...
Tears of the cloud one of a kind pendant |
Kitschig, hm? Ich sage ja nicht, daß ich diese ausgedachte Frau bin, aber ich mag Regen, nicht nur, wenn ich drinnen bin und ihn durch das Fenster sehen kann.
Der schöne graue Achatcabochon erinnerte mich an eine Regenwolke, also beschloß ich, wirklich eine daraus zu machen. Ich häkelte eine Fassung für den Cabochon, dann fertigte ich die einzelnen Teile der Wolke, befestigte sie an der Fassung und aneinander und fügte noch eine handgewickelte Öse hinzu.
Die glitzernden Tränen sind klare Swarovski-Kristalle, die nicht nur für Kontrast in diesem Unikat sorgen, sondern auch für Bewegung. Die kleine Wolke ist nun in meinem Studio erhältlich.
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