Montag, 27. Februar 2012

Interview mit der Künstlerin - Smiss von Simply Smiss

Sagt das dreimal sehr schnell. Smiss von Simply Smiss. Nun sagt Snark Stitch von Smiss von Simply Smiss.
Ihr wißt nicht, was Snark Stitch, übersetzt in etwa "bissiger Stich" ist? Keine Angst, ich zeige es euch, bevor wir alle anfangen, dank lauter Ssssssss zu zischen...

Erzähl uns ein bißchen darüber, wer du bist und woher du kommst.

Ich bin Smiss, eigentlich Jennifer. Ich komme aus Cleveland, Ohio. Ich liebe Videospiele, Science Fiction und Tiere. Ich bin seit 4 Jahren verheiratet, habe 2 Katzen (Rikku alias Dämonenkatze und Luke Skywalker) und 2 Deutsche Schäferhunde (Thor und Doyle).

Spinnweb-Ausziehknopf

Was ist dein Kunsthandwerk und wie bist du ursprünglich dazu gekommen?

Ich habe Haarzubehör mit stoffbezogenen Knöpfen gemacht. Ich sah Sätze, um sie selberzumachen, und beschl0ß, es zu versuchen. Ich fand es ziemlich befriedigend, weil es einigermaßen schnell geht. Von da an begann ich, zusätzlichen Haarschmuck mit bezogenen Knöpfen zu machen.
Ich arbeite auch im Kreuzstich und nenne es "Snark Stitch". Sie neigen dazu, nicht das Übliche zu sein, sondern enthalten Schimpfworte, böse Sprichworte und Schädel. Mit Kreuzstich habe ich mich beschäftigt, seit ich ungefähr 10 war.
Ich arbeite auch im Graphikdesign, was ich im College anfing. Darauf habe ich mich in letzter Zeit nicht zu sehr konzentriert, aber ich bin immer offen für Anfragen!

Schwarz-weiße Pfotenabdruck-Haarspangen

Ich glaube, dies ist eine der am meisten gestellten Fragen - woher kommt deine Inspiration?

Ich habe viele kreative Freunde, die mich dazu bringen, auch kreieren zu wollen!

Erzähl uns etwas Lustiges über dich.

Ich habe wirklich rosa Haare! lol

Machst du noch andere kreative Dinge, wenn ja, was?

Ich bin dabei, Chainmaille und Häkeln zu lernen.

Welches deiner Stücke ist dein absoluter Liebling? Welches war am schwierigsten zu machen und warum?

Ich liebe es, meine Snark Stitches zu machen. Sie können sehr therapeutisch sein. Ich habe allerdings ein paar Probleme damit, weil meine Hände bis zur Fertigstellung eines Projekts wehtun.

Snark Stich #%&!!

Gibt es jemanden, den du bewunderst und der dich inspiriert?

Wahrscheinlich meine Freundin "Miss Blue", die mich zum Kreieren inspiriert und ermutigt, selbst wenn ich denke, daß das, was ich mache, Mist ist.

Wenn du die freie Wahl hättest, ein Ding, das du für deine Kunst brauchst, auszusuchen, egal wie teuer, was wäre das?

Ich hätte liebend gerne eine Druckerpresse!

Verkaufst du online, wenn ja, wo können wir dich finden?

   

Sonntag, 26. Februar 2012

Zitat der Woche

Was ist das mit den alten Schulgeschichten? Ich weiß es nicht, aber als ich diesen Film einmal zufällig im Fernsehen sah, mochte ich ihn so sehr, daß ich mir nicht nur den Film, sondern auch gleich noch das Buch besorgte, auf dem er basiert.
Und warum erinnert mich die Musik immer an Weihnachten?

Was auch immer es ist, hier ist das heutige Zitat, und das hat gar nicht mal soviel mit Schulgeschichten zu tun. Oder doch?


Die Lehrer haben eben die Jungs in ihre Ferien geschickt und treffen sich im Büro, bereit für ihren eigenen Urlaub.
Einer von ihnen nimmt sich ein Buch und fragt: "Darf ich mir das ausleihen für den Zug?"
Der andere Lehrer:"Gerne."
Erster Lehrer: "H.G. Wells. Nie gehört von ihm."
Zweiter Lehrer: "Ist sein Erstling. Der wird's nie zu was bringen. Zu phantastisch."

Ups.


P.S. Dieser Post ist für meinen (nicht so) "kleinen" Bruder. Ich hoffe, er versteht warum ;-)

Samstag, 25. Februar 2012

Samstagnachtgedanken

Was machen andere Leute um - laßt mich schauen - 11 an einem Samstagabend?
In einer Bar oder Disco rumhängen?
Einen Film im Kino ansehen?
In einem schicken oder nicht so schicken Restaurant essen?

Ich wette, ich weiß, was sie nicht tun.

Sie essen keine Veggie-Würstchen direkt aus der Packung, weil sie kein Abendessen hatten (kein Bild, es waren nur noch ein paar und die sind jetzt weg).

Sie trinken keinen kalten Chai aus einem Weihnachtsbecher mit Schneemännern drauf.



Sie überlegen nicht, welchen Film sie für den morgigen Zitatepost nehmen sollen (Peck oder nicht Peck, das ist hier die Frage).


Sie spielen nicht immer wieder Liegestuhl für den pelzigen Meister (wartet, das ist wahrscheinlich nicht mal so ungewöhnlich ....)


Sie gehen keine Kochbroschüren aus den 30ern durch und lesen Kartoffelrezepte, während sie einem Podcast zuhören, mit dem man Hindi lernen kann.


Aaah, ich weiß, daß ich was Besonderes bin. Freut ihr euch nicht darüber? Das heißt nämlich, daß ich jetzt ein altes Kartoffelrezept mit euch teile.

250 g gekochte und geriebene Kartoffeln
50 g Fett
1 Löffel Mehl
1 großes Ei
Salz
evtl. geriebener Käse oder Muskat

Aus den Zutaten stellt man einen geschmeidigen Teig her, formt kleine Bällchen daraus, läßt sie in siedendem Salzwasser gar werden (Probekloß machen) und gibt sie in die Gemüse- oder Brühsuppe.
(Laßt mich wissen, wie sie waren, falls ihr es ausprobiert!)

P.S. Ich war heute nicht die ganze Zeit seltsam drauf. Ich habe auch an drei Projekten gearbeitet, von denen ich eins jetzt fertig habe. Und ich habe endlich diesen Halskragen hier gelistet. Es besteht noch Hoffnung für mich, meint ihr nicht?

Drahtstrickhalskragen mit Miyuki-Glasdreiecken

Habt ein tolles Wochenende!

Sonntag, 19. Februar 2012

Zitat der Woche

Ich bin nicht so das Westernmädchen. Ich fühlte mich nie besonders zu Pferden hingezogen und meine Erfahrung hörte bei Karl May auf, als ich ein Kind war (so peinlich, wie das heute klingen mag, Winnetou war der Held meiner jüngeren Tage und ich habe Wasserfälle geheult, als er im letzten Film star ... ähm, zuviel Information).
Es gibt jedoch ein paar, die ich liebe, und der heutige Film gehört dazu.


"Ein Kämpfer und Streiter, ein kühner Reiter, ritt einstens durch Colorado, er ritt schon lang, sein Herz war krank, aus Sehnsucht nach El Dorado. Über die Berge und Wüsten, weiter durch Flüsse und Auen, reite, mein stolzer Reiter ..."

Und für die, die mitsingen möchten, so wie ich es mir nie verkneifen kann, bitte schön.



Freitag, 17. Februar 2012

Was habe ich in letzter Zeit so gemacht ...

... hm, das ist eine ziemlich gute Frage und ich wünschte, ich hätte eine gute Antwort.
Laßt mich euch stattdessen ein paar Bilder zeigen, um euch einen Eindruck zu geben.



Noch Fragen? ;-)

Sonntag, 12. Februar 2012

Zitat der Woche

Ich bin kein Radio-DJ, aber laßt mich das hier trotzdem sagen: Andrea, das hier ist für dich. Du weißt warum.

Mögt ihr Roadtripfilme? Ich ja. Mit diesem hier habe ich ehrlichweise aber immer ein bißchen Probleme gehabt, ich bin am Ende immer atemlos und mein Augenlid zuckt.
Stellt euch vor, ihr müßt mit jemandem reisen, der das Gegenteil von euch ist. Neal und Del könnten nicht unterschiedlicher sein, und zusammen gehen sie auf eine Reise jenseits eurer Vorstellungskraft.


Del: Sie sind in 'ner ziemlich miesen Stimmung, hm?
Neal: Das ist noch harmlos ausgedrückt.
Del: Sind Sie schon mal 'ne weite Strecke mit dem Bus gereist?
Neal schüttelt den Kopf.
Del: Das dürfte Ihre Laune nicht wesentlich verbessern.

Ich verrate euch ein Geheimnis. Sie verbessert sich nicht ...

Samstag, 11. Februar 2012

Wie peinlich ... oder wie man eine neue Sprache lernt. Samstagsgedanken.

Ihr wißt, daß es manchmal hilft, wenn man andere wissen läßt, daß man etwas vorhat. Damit herauszuplatzen macht andere darauf aufmerksam und es besteht die Chance, daß du gefragt wirst, wie es so läuft, dann gibt man vielleicht weniger schnell auf

Einige meiner Freunde wissen schon, daß ich seit Jahren vorhabe, Hindi zu lernen. Ich liebe, wie es sich anhört.
Ich kann von eins bis zehn zählen, ich kenne ein paar Farben und ich kann fragen, wo die Koffer sind. Das wird mich nicht viel weiterbringen.
Heute bin ich aufgestanden und habe mit die Plastikbox mit dem Lehrbuch and den zwei CDs aus dem anderen Zimmer geholt, wo sie schon lang schmoren.
All-around confidence ... Zutrauen rundherum ... tss, hört sich das nicht klasse an?


Ich habe festgestellt, daß ich momentan nur ein Problem habe, vielleicht ist das ja der Grund, daß ich mit diesem Buch bisher noch nicht gearbeitet habe? Ich kriege die CDs nicht raus. Sie stecken fest, als wären sie für einen Spaceshuttleflug gesichert worden. Keine Sorge, vielleicht flöge ja die ganze Box herum, die CDs allein nicht. Ich fürchte, ich könnte sie zerbrechen. Vielleicht sollte ich bis morgen warten. Ich werde die Box aber auf meinem Schreibtisch liegenlassen. Nur für den Fall ;-)

Freitag, 10. Februar 2012

Reiß es auseinander!

Ich glaube, alle kreativen Leute machen diese Erfahrung, egal ob man ein Gedicht schreibt oder ein Lied, einen Pulli strickt, ein Bild malt, einen Tontopf macht, mit Perlen webt oder Draht in ein Schmuckstück verwandelt.
Man macht etwas und schaut es einmal, zweimal oder vielleicht hundert Mal an, dann denkt man, daß irgendetwas einfach nicht stimmt und man hat dieses unangenehme Gefühl deswegen. Ich mach's kaputt. Nö, wenn ich vielleicht diese Zeile ändere, hier die Geschwindigkeit, ein bißchen mehr Farbe hinzufüge, noch eine Perle ... ohje, nein. Keine Chance, ich muß es auseinanderreißen. Zerknülltes Papier um den Papierkorb herum, wellige Wolle, und seht ihr das Stück Draht, das in den Müll oder auch in die Dose mit den Silberresten fliegt?
Manchmal ist es einfacher. Plötzlich findet man den perfekten Reim, den man so lange gesucht hat, das Lied klingt soviel besser, wenn man es ein bißchen langsamer spielt, das Rot bringt die anderen Farben wirklich zur Geltung ... und die Labradoritlinse mit der Silberfassung paßt perfekt auf diesen kleinen Fleck in der Mitte.

Ich muß bei diesem Post ein bißchen schummeln. Üblicherweise, wenn ich ein Stück zerlege, mache ich vorher kein Bild davon oder ich lösche die, die ich schon davon habe. Es ist mehr wie ein plötzlicher Wutanfall und hinterher ein tiefer, befriedigter Seufzer, daß ich endlich das getan habe, was ich schon die ganze Zeit tun wollte.
Stattdessen habe ich eins der Stücke ausgewählt, zu dem ich etwas hinzufügen konnte, und leider habe ich von diesem Stück kein Bild im Vorher-Zustand. Stellt euch einfach glänzend und ohne Labradorit vor. Es sah ein bißchen aus wie ein antiker Augenanhänger, aber ihm fehlte die Substanz.
Als meine berüchtigte Nachttischschublade also den Labradorit, schon in einer aus Silber gehäkelten Fassung, ausspuckte UND als dieses Stück perfekt auf den "Augenteil" im Tropfen paßte, war das, als hätte ein ganzer Haufen von Glühbirnen aufgeleuchtet. Das Tüpfelchen auf dem i war die Idee, dem ganzen einen Touch von Alter zu geben ... weg mit dem Glanz, her mit dem dunklen Silber.

Aus Silber gehäkelter Tropfenanhänger mit Labradorit und Granaten

Wie gesagt gibt es andere mit der gleichen Erfahrung, schaut unbedingt mal bei ihnen vorbei!

Bead Sophisticate 
Jewelry Art by Dawn
Bead Up A Storm

Donnerstag, 9. Februar 2012

Me and Mrs. Jones ...

... got a thing going on (das übersetze ich jetzt nicht, wenn ihr das Lied nicht kennt, macht es eh keinen Sinn).
Diese "Sache" war ein Tausch und ich habe meine Beute schon. Ich bin auch sowas von glücklich damit!
Nun hoffe ich, daß Mrs. Jones bald genauso glücklich wie ich sein und nicht ihre höchsteigenen Kampfkatzen auf mich hetzen wird.

Schaut euch das nur an. Es ist ein gewobenes Nadeltäschchen (könnt ihr die 006 sehen, meine absolute Lieblingsfarbe, gunmetal iris?), viel schöner als auf dem Bild. Es ist so dunkel und bewölkt hier, daß nicht mal die Tageslichtlampen der Herausforderung gewachsen zu sein scheinen, und die Frau hinter der Linse noch viel weniger.
Hintendrauf ist mein Anfangsbuchstabe, damit ich nicht in Versuchung komme, das Täschchen in einem plötzlichen Anfall von Großzügigkeit wegzugeben (ja, klar, träumt weiter, Leute, das hier gehört mir, mir, MIR!), und innen sind ein Futter, in das ich die Nadeln stecken kann, und schon ein paar Nadeln.
Seid ihr neidisch?


Um mich noch mehr zu verwöhnen, legte Mrs. Jones noch diesen goldigen Katzenschlüsselanhänger dazu, an dem ein Schildchen hängt, auf dessen einer Seite Cat steht, auf der anderen Catrin.


Ich bin nicht sicher, ob sie auch nur die geringste Idee hat, was für eine Freude sie mir mit ihrem Päckchen gemacht hat!!!

Montag, 6. Februar 2012

Interview mit der Künstlerin - Liesan von Liesan's Studio

Ich habe Liesan vor ein paar Jahren über die europäische Gilde auf ArtFire kennengelernt. Unsere ArtFire-Shops gibt es nicht mehr, aber unsere Freundschaft schon noch, auch wenn sie bisher nur online ist.
Ihr wißt, daß ich Bibliothekarin bin, also ist Liesans Kunst der Buchbinderei besonders ansprechend für mich. Ich besitze einige ihrer schönen Bücher. Dies hier ist eines meiner liebsten. Ja, die Clay-Masken hat sie auch gemacht. Es ist so wundervoll und es gehört MIR!


Fertig? Los geht's!

Erzähl uns ein bißchen darüber, wer du bist und woher du kommst.

Mein Name ist Liesan, ich lebe zusammen mit meinem Partner Remco in Nieuwegein, Niederlande. Wir teilen unser Zuhause mit einer schon älteren Katze und einem Haufen Zeug, mehr als das, wofür wir wirklich Platz hätten.

Was ist dein Kunsthandwerk und wie bist du ursprünglich dazu gekommen?

Ich fange an, mich damit wohlzufühlen, daß ich mich selber Buchbinderin nenne, aber ganz bin ich noch nicht angekommen, weil ich so viele grundlegenden Fähigkeiten verfeinern muß, bevor ich dieser Bezeichnung würdig bin. Ich kann mich nicht erinnern, wie genau es anfang (und ich bin erst 33, also können wir es nicht wirklich auf das Alter meines Gehirns schieben), ich weiß, daß wir einen kurzen Buchbindekurs in der Schule hatten und ich sofort fasziniert war, aber es dauerte fast 10 Jahre, bis ich das Buchbindehandwerk ernsthaft verfolgte.
Außer dem Binden von Büchern beschäftige ich mich regelmäßig mit anderen Handwerks- und Kunstformen,  manchmal um sie mit der Buchbinderei zu verbinden, manchmal nur zum Spaß. Eine besondere Leidenschaft habe ich für traditionelle Handwerke wie Töpfern, Holz- und Zimmereiarbeiten, Sticken, Schmieden, Weben usw. ...

Ich glaube, dies ist eine der am meisten gestellten Fragen - woher kommt deine Inspiration?

Ich bin ein materielles Mädchen ;)
Damit meine ich, daß der Großteil meiner Inspiration aus Materialien und Strukturen kommt. Ich liebe große konzeptionelle Ideen und tiefe Bedeutungsebenen in der Kunst, aber in der Realität "wächst" die beste meiner eigenen Kunst durch Berührung und Anblick von Materialien. Sogar meine Kunstprojekte fangen so an.
Auch Folkore, Mythen, Legenden, Märchen und Fabeln und sogar Religion (obwohl ich kein religiöser Mensch bin) inspirieren mich, aber ich denke, den meisten Menschen würde das in dem, was ich mache, nicht auffallen.

Fairytale

Erzähl uns etwas Lustiges über dich.

Ich bin eine viel zu ernsthafte Person, als daß ich auf Befehl an etwas Lustiges über mich denken könnte.

Machst du noch andere kreative Dinge, wenn ja, was?

Im Moment häkle ich vor dem Fernseher, webe mit Perlen (vielen Dank Catrin *böser Blick* Aber gern doch geschehen, liebe Liesan *breites Grinsen*), ich zeichne und male und übe mich in Kalligraphie. Ich nähe auch, wenn etwas repariert werden muß und ich backe.
Sobald wir in ein größeres Haus ziehen (etwas, das wir zu tun planen, wir sehen uns jedoch noch nicht aktiv um), plane ich, das Töpfern in meine "aktiv verfolgten Handwerksarten" aufzunehmen und ich würde zu gern ein paar Bleiglasfenster für unser neues Heim machen.

Hand bound book covered in real tree bark

Gibt es jemanden, den du bewunderst und der dich inspiriert?

Auch auf das Risiko hin, arrogant zu klingen, kann ich nicht sagen, daß es da jemanden gäbe, natürlich gibt es eine Menge Leute, die ich bewundere, aber bezogen auf mein Handwerk gibt es keine spezielle Person, die mich inspiriert.

Grey business card holder

Wenn du die freie Wahl hättest, ein Ding, das du für deine Kunst brauchst, auszusuchen, egal wie teuer, was wäre das?

Bekomme ich auch den Platz dafür, um es aufzustellen? Tatsächlich brauche ich nämlich eine sehr große Schneidemaschine, mein Traum wäre die Ideal 1110.

Ich denke, ich würde es schaffen, sie mir in ein paar Monaten leisten zu können, aber traurigerweise haben wir keinen Platz, um sie aufstellen, also bleibe ich auf dem kleinsten Tischmodell sitzen ... naja, gut.

Verkaufst du online, wenn ja, wo können wir dich finden?

Das tu ich, obwohl mein Shop umgezogen ist und einige der neuen Seiten immer noch große Baustellen sind. Mein Hauptshop für internationale Bestellungen ist Liesan's Studio, die Preise sind dort in US-Dollars. Ich habe auch meine Webseite auf Liesan's Attelier, ich plane, in Zukunft von dort aus zu verkaufen, die Preise sind in Euro.
Für den Fall, daß ihr wirklich Etsy nutzen wollt (es wäre mir lieber, ihr tätet es nicht, weil es mich einen Haufen Geld kostet, auf Etsy zu verkaufen ;)), werde ich auch dort in der nahen Zukunft wieder einen Shop aufmachen - hier.
Beachtet, daß nicht in allen drei Shops die gleichen Stücke sind.

Gibt es irgendwas, was du meinst, der Welt da draußen sagen zu müssen oder zu wollen?

Ich habe auch einen persönlichen Blog, wo ich viel über Kreatives spreche und ein bißchen über andere Dinge. Er ist zweisprachig (Holländisch und Englisch) und manche Artikel werden nur auf Holländisch sein, wenn ihr mich gern näher kennenlernen möchte, könnt ihr dort vorbeischauen.

Sonntag, 5. Februar 2012

Zitat der Woche

Es ist nicht neu für euch. Ich bin alt. Ich bin mit gutem alten Vinyl und Kassetten aufgewachsen. Ich reparierte meine Kassetten, mit einem kleinen Schraubenzieher und vielen Füchen, ich saß sonntags vor dem Radio für die Hitparade und wartete auf das eine Lied, das mir noch fehlte, und ging dann in die Höhe, wenn der Radiotyp genau in das eine Lied reinquasselte.
Ich habe meine Kassetten immer noch und auch meine Vinylplatten ... und tatsächlich besitzen wir zwei Plattenspieler.

Heute gehen wir in den Shop von Rob Gordon, der uns von seinen fünf unvergeßlichsten Trennungen, Frauen, Leidenschaft und Musik erzählen wird.
Dort treffen wir auch seine zwei Freunde, Dick und Barry.


Rob:" Ich kann sie nicht feuern. Drei Tage die Woche waren abgemacht, jetzt stehen sie hier jeden Morgen auf der Matte. Seit vier Jahren geht das jetzt schon so."

Wenn ihr einen Flashback zu den alten Zeiten braucht, schaut euch den Film an (oder lest das Buch, auf dem er basiert). Viel Spaß!