Donnerstag, 30. Oktober 2014

Wieviel kostet das Hünd..., ähm, Kätzchen im Fenster?




Tatsächlich spreche ich heute nicht über ein Hündchen. Erinnert ihr euch, wie ich vor einer Weile anfing, mit Fenstern zu experimentieren? Ich sagte, daß noch mehr kommt, und hier ist es.

Ich bin komisch mit Katzen und Fenstern. Ich wohne im 1. Stock, und ich traue meinen Katzen nicht von 12 bis Mittag, besonders Ponder. Er ist schnell aufgeregt, und ich wäre nicht überrascht, wenn er dächte, daß er fliegen kann, wenn er eine saftige Taube sieht. Katzennetze für meine Sippe.

Diese Katzen sehen jedoch recht sicher und gut erzogen in ihren Fenstern aus.

Ihr wißt vielleicht schon von den HeatherCats und anderen von meinen gewebten Stücken, daß ich gerne mit Formen und Erweiterungen arbeiten. Das hier führte noch etwas weiter.

Natürlich ist es nicht möglich, all das in einem Stück zu weben. Man webt Teile des Musters und verbindet sie, und anschließend gibt es eine Menge einzunähen.
Die weiße Katze hat meine Geduld dabei auf die Probe gestellt, da waren so viele Fäden, welcher gehört jetzt wohin?! ;-)
 
Ich hoffe, irgendwann damit weiter zu experimentieren. Was würdet ihr gern sehen?



In meinem Zibbet-Shop erhältlich

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Oldies but Goodies - Ethnisch/Tribal

Bereit für eine neue Oldies but Goodies Challenge bei der Jewelry Artisans Community? Diese Woche ging es um ethnischen oder tribal Einfluß in unserem Schmuck.
Wenn ihr mehr über die Geschichte des einen oder anderen der vielen Stücke lesen wollt, könnt ihr den kompletten Thread hier finden.



1 RioRita
2 Cat's Wire
3 Jewelry Art by Dawn
4 2 Fab Fristers
5 Loki's Links
6 Violetmoon's Corner
7 MC Stoneworks
8 The Crafty Chimp

Dienstag, 28. Oktober 2014

Samhain

Der Jewelry Artisans Community Blog Carnival ist zurück! Sorry, daß wir den einen oder anderen Monat ausgelassen haben.
Das Thema für diesen Monat überrascht euch wahrscheinlich nicht. Bis Halloween sind es nur noch ein paar Tage, aber auch bis zum Dia de los Muertos und Samhain.
Ich habe für den heutigen Post Samhain ausgewählt. Ich muß zugeben, daß ich nicht viel über Samhain wußte, außer daß es das Ende der Erntezeit anzeigt und ein Tag ist, die Toten zu ehren. An Samhain ist der Schleier zwischen den Welten der Lebenden und der Toten so dünn, daß die Feen leicht hindurchgehen und die Toten ihr Heim wieder besuchen können.
Die Feierlichkeiten beginnen am 31. Oktober, Samhain Eve, während Samhain selber, der 1. November, das keltische Neujahr ist.

In den letzten paar Tagen habe ich mehr über Samhain gelesen als je zuvor, über die Bräuche des "mumming" und "guising" and "souling" (sich verkleiden und um Essen bitten, oft im Gegenzug für ein Gebet oder anderes), und um ehrlich zu sein, es war ein wenig verwirrend, und ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt soviel mehr weiß, ein Gefühl, das ich oft habe, wenn ich im Internet herumstöbere.
Vielleicht habe ich ja euer Interesse daran, selber ein bißchen herumzustöbern, geweckt?

Für diesen Post habe ich nicht nur nach Ritualen, sondern auch Symbole nachgeschlagen, und ich habe spontan diesen Pentagramm-Anhänger gemacht, ein Symbol, das man noch heute im Neopaganismus findet.
Der Stern repräsentiert die fünf Elemente, Erde, Luft, Feuer, Wasser und Geist.


Perlenwebanhänger Pentagramm

Wollt ihr sehen, was unsere anderen Mitglieder zu erzählen haben? Schaut hier. Ich werde mehr Links hinzufügen, wenn ich sie bekomme.

Jewelry Art by Dawn
The Crafty Chimp 
Ponder - the Cat

Sonntag, 26. Oktober 2014

Zitat der Woche

Was würdet ihr tun oder sagen, wenn euer Freund plötzlich in Begleitung einer Prominenten auf eurer Party auftaucht? Wer weiß, vielleicht würdet ihr sie nicht einmal erkennen, entweder weil ihr nicht erwartet, daß euer Freund mit jemanden Berühmten herumhängt - wir alle wissen, es gibt Doppelgänger da draußen - oder weil ihr euch von Promis nicht beeindrucken laßt? Oder nur so tut, als seid ihr überhaupt nicht beeindruckt?
William bringt die berühmte und schöne Schauspielerin Anna mit zu der Geburtstagsparty, die seine Freunde für seine kleine Schwester geben, und während man merkt, daß alle neugierig sind, außer Bernie, der hört, daß sie Filmschauspielerin ist und recht unschuldig fragt, wieviel sie denn für ihren letzten Film bekommen hat, versuchen sie, sich normal zu benehmen.

Als sie beschließen, daß der letzte Brownie an denjenigen mit der tragischsten Geschichte geht, gibt Anna nicht kampflos auf.

Anna: "Moment mal! Was ist mit mir?"
Max: "Mit Verlaub. Du denkst, du verdienst den Brownie?"
Anna: "Nun, einen Versuch könnte ich doch wenigstens starten, hm?"
William: "Dann mußt du es beweisen. Ich meine, das ist ein sehr guter Brownie. Den gebe ich nicht kampflos auf."
Anna: "Ich ... ich lebe seit dem 19. Lebensjahr auf Diät. Was im Klartext bedeutet, ich muß seit zehn Jahren Hunger leiden. Ich war mit einer ganzen Reihe nicht besonders netter Männer zusammen, und einer davon hat mich geschlagen. Und jedes Mal, wenn mir das Herz gebrochen wird, werde ich von der Klatschpreses belagert, als wäre mein Leiden reinstes Entertainment. Und für dieses Aussehen mußte ich zwei außerordentlich schmerzhafte Operation über mich ergehen lassen."
Honey: "Wirklich?"
Anna: "Mmh. Wirklich." *zeigt auf ihr Kinn und ihre Nase*
Honey: "Auch die Nase?"
Anna: "Bald sehe ich auch nicht mehr so blendend aus wie jetzt, dann werden sie feststellen, daß ich gar nicht spielen kann, und dann werde ich eine bemitleidenswerte, runtergekommene Frau mittleren Alters sein, die noch ein bißchen aussieht wie jemand, der mal berühmt war."
Schweigen, jeder sieht Anna an.
Max: "Nein, wirklich nicht schlecht, aber darauf fallen wir nicht rein."
Jeder lacht.
Bernie: "Niemals."
William: "Jämmerlicher Versuch, den Brownie zu kriegen."



Notting Hill, UK/USA, 1999

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Fenster #1

In letzter Zeit habe ich mit Perlenwebanhänger in verschiedenen Formen und mit Ausschnitten gespielt. Ich habe es bei mehreren HeatherCats angewendet und damit soviel Spaß gehabt, daß ich einfach weitergemacht habe.

Dieser Anhänger ist mein erstes "Fensterexperiment". Der Anhänger ist quadratisch und aus wunderschönen blauen AB und galvanisierten silbernen Delicas gewebt, eine meiner liebsten Farbkombinationen.
In der Mitte ist ein Ausschnitt, der offensichtlich darauf wartete, gefüllt zu werden, und ich fand auch die perfekte Füllung, winzige pfauenfarbene Süßwasserperlen.

Das ist nur der Anfang, wißt ihr. Bleibt dran, es kommt noch mehr!

Erhältlich in meinem DaWanda-Shop

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Oldies but Goodies - Perlen

Perlen sind zeitlos. Heute gibt es sie in verschiedenen Farben, sie können verschiedene Formen haben, sie können winzig oder groß sein, natürlich oder aus Glas. Es gibt soviele Arten, sie in Schmuckstücken zu verwenden.
Diesmal war die JAC Oldies but Goodies Challenge ganz von Perlen geprägt, und die Bilder flossen nur so herein! Ihr könnt alle hier sehen, und wie immer zeige ich euch eine Auswahl.
Wenn ihr selber Schmuckkünstler seid, hätten wir euch wirklich gern zum Spielen dabei!


1 Galadryl Design
2 RioRita
3 Cat's Wire
4 MC Stoneworks
5 The Crafty Chimp
6 Jewelry Art by Dawn
7 Violetmoon's Corner

Sonntag, 19. Oktober 2014

Zitat der Woche

Sal hat eine schwere Zeit. Nicht nur ist ihr Mann, der Dorfarzt, gerade erst verstorben, sondern ihr Sohn James übernimmt auch die Praxis, ihre Schwiegertochter Yasmeen übernimmt den Job als Sprechstundenhilfe, den sie bisher hatte, und ihre Tochter Tash rebelliert gegen das Establishment, möchte mit einer Jurte auf Reisen gehen und hat gerade erstmal wieder einen Job hingeworfen.
Jetzt sind alle zum Essen bei ihr daheim und fangen an zu streiten. James versteht Tash nicht, und Tash ist entschlossen, ihre Seele nicht für einen Job zu verkaufen.

Tash: Mum, bin ich Nihilistin oder Anarchistin?
Sal: Du bist arbeitslos, Liebes.


Noch weiß sie nicht, daß Tashs nächster Job praktisch schon wartet. Sie wird eine Windparkgenerator-Überwacherin sein. Leider ist der Windpark noch nicht gebaut worden, und vielleicht wird er auch nicht gebaut, weil Tash und ihre Freunde dagegen protestieren werden, aber wenn er überhaupt gebaut werden wird, wird das ihr Job sein.
Kein Grund zur Sorge also, hm?

Jam & Jerusalem, UK, 2006 - 2009

Samstag, 18. Oktober 2014

Das Märchen von der Perlenweberin

Es war einmal eine Perlenweberin. Sie lebte in ihrer kleinen Hütte mit drei Katzen, die so verrückt waren, wie es nur ging.
Die Perlenweberin hatte viele winzige Glasperlen, feine Nadeln und Faden. Wann immer es ihr danach war, setzte sie sich auf ihr Bett, stellte das Perlentablett mit den kleinen Meßbechern ab, die sie mit den winzigen Perlen füllte, die sie verwenden wollte, zog Faden auf ihren Webrahmen und griff dann nach ihrer Nadel.  Aus irgendeinem seltsamen Grund verlor sie diese Nadel jedoch dauernd. Sie war nicht mehr die Jüngste, und wahrscheinlich war es nicht gut für ihren Kopf gewesen, daß ihre größte Katze gern auf ihrem Gesicht schlief.

Jedes Mal, das sie die Nadel nicht finden konnte, geriet die Perlenweberin in Panik. Nadeln sind keine gute Sache, wenn neugierige Katzen anwesend sind, und die weise Frau, die wußte, wie man Katzen heilt, lebte nicht um die Ecke.
Je größer die Panik der Perlenweberin wurde, desto neugieriger wurden die Katzen, vor allem der große Schwarze. Nichts konnte im Haus passieren, ohne daß er Bescheid wußte. Und je näher er kam, desto größer wurde wieder die Panik der Perlenweberin. Die Nachbarn waren schon an ihr Geschrei gewöhnt. "Nicht! Nicht! Hier ist irgendwo eine Nadel! Bleib aus dem Faden! Warum tust du das? Ich werde dich aus dem Zimmer werfen! Es wird dir leidtun, wenn du erstmal eine Nadel in dir stecken hast und wir die weise Frau besuchen müssen! Ich will doch nur, daß du sicher bist!"

Den großen schwarzen Kater hätte das jedoch kaum weniger kümmern können. Er tanzte auf dem Faden herum, und wenn es ganz schlimm herging, schafften er und seine ebenfalls schwarze Schwester, auf die kleinen Meßbecher zu treten, was die Perlenweberin noch mehr aufregte.
Es ging immer gut aus, nie war jemand in Faden eingewickelt oder von einer gemeinen Nadel gestochen worden, vielleicht lernte die Perlenweberin darum, festgefahren in ihrer Art, nie etwas daraus und verlor weiterhin ihre Nadel (sie war auch Häklerin und verlor ihren Haken, aber Häkelhaken stechen keinen).

Einmal jedoch waren die Dinge anders. Die kleine alte Frau fand die Nadel fast sofort und es gab keinen Grund zur Panik. Sie hielt den Faden an die Nadel, konnte ihn aber nicht hindurchführen. Tatsächlich fand sie nicht einmal das Nadelöhr.
Nun, meine Kinder, ich habe ein kleines Rätsel für euch. Könnt ihr mir sagen, warum der Faden nicht durch die Nadel gehen wollte?


P.S. Glaubt ihr, ich brauche besseres Licht?
P.P.S. Dies ist eine wahre Geschichte, obwohl manche Details künstlerischer Freiheit zuzuschreiben sind.

Freitag, 17. Oktober 2014

Der HeatherCat Newsticker

Es ist eine Weile her, daß ich über die HeatherCats gesprochen habe. Ich habe einen Turm von fertigen Projekten, von denen ich noch Bilder brauche oder die gelistet werden müssen, und ich war so ein bißchen im Perlenwahn mit etwas Draht während der Pausen. Zu viele Ideen und niemand, der freiwillig die Arbeit übernimmt, die nach dem Perlenweben kommt ;-)

Erinnert ihr euch an Heathers Stempel, von denen einer Dalicat ist? Auch Petcat gehört dazu und ich habe mich gleich in sie verliebt. Ich war mir allerdings nicht ganz sicher, wie ich die Hand mit einbinden sollte. Nachdem ich mit Heather gesprochen hatte, beschlossen wir, daß aus Petcat eine schlafende Katze werden würde. Der Gedanke ist so schön. Schlafende Katzen um mich herum, und ich entspanne mich bis an den Punkt, an dem ich meine Augen nicht mehr offenhalten kann. Tatsächlich habe ich vor ein paar Jahren schon mal über "Katzenschlafgas" geschrieben. 
Aber das sind nicht die Neuigkeiten, die ich euch erzählen wollte.
Ich wollte ein wenig über meine Arbeit sprechen, um euch eine Vorstellung davon zu geben, was hinter Stücken wie diesen steckt.



1. Farbentscheidungen ^..^
Ich liebe schwarze Katzen, das ist nicht neu. Ich bin immer versucht, jede Katze schwarz zu machen, so sehr, daß ich Greebo hinterherlaufe, um ihn anzumalen. Ok, der zweite Teil stimmt nicht, aber der erste, soweit er sich auf Katzen aus Perlen bezieht. Heathers Katzen sind jedoch oft farbenfroh, und ihre hellen und leuchtenden Farben bringen mich zum Lächeln (ein kleiner Tip, auf meiner nächsten Perlenbestell-Liste ist rosa).
Warum habe ich also diesmal weiß, silber und schwarz gewählt? Ich schätze, was mir an den Anhängern gefiel, war der Kontrast des schimmernden Weiß mit dem wunderschönen Regenbogenfinish und dem Schwarz, das ich so liebe.
Das transparente Silberlüster ist zur Zeit eine meiner Lieblingsfarben, und ich dachte, es würde einen großartigen Kontrast zum Hintergrund und dem leuchtenden Teppich abgeben.
 

Außerdem ....
2. Fadenfarben ^..^
Es ist nicht neu und nicht schwer zu verstehen, daß transparente Perlen ihre Farbe durch den verwendeten Faden etwas verändern. Ich benutze zum Beispiel gern schwarzen Faden, um einen grauen Hintergrund etwas dunkler zu machen, wie in einer Nachtszene, ein weißer Faden hingegen läßt die transparenten Farben mehr herausstechen. Man muß sich aber dabei die einzelne Perle ansehen. Ich habe ein hübsches transparentes Lila, und wenn alle Perlen zusammen in ihrem Röhrchen sind, wirken sie nicht zu hell, aber weißer Faden wäscht die Farbe so sehr aus, daß man sie kaum noch richtig sieht, was schade ist (um so mehr, da ich einmal ein Stücke auseinanderreißen mußte).
Das transparente Silberlüster hingegen, oh Mann, ich weiß nicht mal, wo ich anfangen soll. Es ist schnell zu einer der Farben geworden, die ich nicht missen möchte.
Ich habe es als Akzentfarbe für die weiße Petcat und als Fellfarbe für das Armband benutzt, mit weißem Faden links und schwarzem rechts. Könnt ihr den Unterschied erkennen?


3. Muster ^..^
Warum geht der Schwanz beim Armband nach oben und bei den Anhängern nach unten, und warum sieht er anders aus als beim Stempel?
Teils ist das künstlerische Laune. Ja, beim Stempel sieht das wirklich klasse aus, aber könnt ihr ihn euch in Perlen vorstellen? Nicht als Erweiterung. Ich möchte, daß die HeatherCats nicht nur gut aussehen, sondern auch gut zu tragen sind, ohne daß Teile abfallen. Der größere Schwanz ist sicherer. Nochmal, ich ändere nichts, ohne es vorher mit Heather abgesprochen zu haben.
Bei den Anhängern bedeutet der Schwanz nach unten, daß der Anhänger nicht so breit und darum besser zu tragen ist, und ja, ich wollte wirklich unbedingt das kleine Loch ausprobieren, damit es interessant aussieht!


Habt ihr auch bemerkt, daß es Unterschiede gibt, wie die Katze beim Armband im Vergleich zu den Anhängern aussieht?
Die Anhänger sind in einer anderen Richtung gewebt, ohne das Muster zu ändern. Da die Perlen nicht quadratisch sind, verändert das die Proportionen.

4. Einweben ^..^
Meistens webe ich meine Kettfäden zurück in das Schmuckstück. Je größer ein Stück, um so mehr Fäden sind einzuweben.
Erweiterungen wie das Ohr und der Schwanz im Armband, die gewebt sind - ich habe sie auch schon in Ziegelsteinstich gemacht - bedeuten mehr Kettfäden und mehr Einweben.
Die kleinen Löcher, die dadurch entstehen, daß der Schwanz bei den Anhängern nach unten statt nach oben geht ... mehr Kettfäden. Wenn ich so etwas mache, muß ich dafür sorgen, daß ich genug Faden auf dem Webrahmen um, um ihn auch an allen Seiten einweben zu können, ziemlich knifflig, aber für mich meistens seltsam entspannend. Ihr werdet übrigens noch mehr über das Einweben hören, wenn ich über mein neuestes Experiment spreche.

Das war ein langer Post, tut mir leid, aber hoffentlich habt ihr jetzt eine kleine Vorstellung davon, was ich mache.

Oh, und vergeßt nicht, daß ihr alle HeatherCats mitsamt den Petcats in meinem Zibbet-Shop finden könnt!

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Oldies but goodies - Rosa

In Anerkennung, daß Oktober der Brustkrebsmonat ist, der auf diese Krankheit aufmerksam machen soll, wofür auch die rosa Schleife steht, war das gewählte Thema für die Oldies but Goodies Challenge auf JAC rosa.
Wow. Ich hätte nicht gedacht, daß soviel Rosa zusammenkommen würde! Ein schönes Stück nach dem anderen wurde gepostet und wieder einmal war es wirklich schwierig, nur eines von jedem auszusuchen. Schaut euch die gesamten Bilder hier an und laßt meine Auswahl nur ein kleiner Vorgeschmack sein.


1 RioRita
2 Violetmoon's Corner
3 J3 Jewelry
4 Loki's Links
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8 The Crafty Chimp
9 Jewelry Art by Dawn

Sonntag, 12. Oktober 2014

Zitat der Woche

Dean Corso jagt Bücher, alte und seltene Bücher. Seine Erwerbsmethoden sind nicht immer ganz sauber, was ihn Boris Balkan empfiehlt, einem Sammler mit einem dunklen Ziel - mit Hilfe eines Buches den Teufel heraufzubeschwören.
Balkan hat ein Exemplar und möchte, daß Corso ihm die beiden anderen besorgt. Eine wilde Reise beginnt ... und wer ist eigentlich das mysteriöse Mädchen, das ihm immer wieder hilft und das Augen hat, die manchmal grün werden?
Als das Buch aus Corsos Hotelzimmer gestohlen wird, hat er die Frau des früheren Besitzers und deren Mitarbeiter in Verdacht. Er und das geheimnisvolle Mädchen gehen zu ihrem Hotel.

Mädchen: "Was haben Sie vor, wenn Sie sie sehen?"
Corso: "Wahrscheinlich verstecke ich mich hinter Ihnen."



Tatsächlich werden die Dinge nicht ganz so einfach sein ...

Die neun Pforten, USA, 1999

Montag, 6. Oktober 2014

Oldies but goodies - Türkis

Diese Woche wurden wir gebeten, bei der Jewelry Artisans Community Oldies But Goodies Challenge unsere türkis- und aquafarbenen Stücke zu zeigen.
Obwohl der Thread definitiv an Meeresfarben erinnert, erfuhren wir auch, daß es elfenbeinfarbenen und weißen Türkis gibt.

 
1 2 Fab Fristers
2 J3 Jewelry
3 RioRita
4 MC Stoneworks
5 Violetmoon's Corner
6 Jewelry Art by Dawn
7 Cat's Wire
8 Loki's Links
9 The Crafty Chimp 

Es waren viel mehr wunderschöne Stücke als ich hier zeigen kann, wenn ihr also alles sehen wollt - und es lohnt sich, ich hatte es so schwer, etwas auszuwählen! - klickt euch durch bis zum Challenge-Thread selber.

Samstag, 4. Oktober 2014

Kreativität

Kürzlich schrieb meine Freundin, The Crafty Chimp, über "That Creative Gene". Sie erzählt uns, daß sie aus einer kreativen Familie kommt und ermuntert andere, auf die Suche nach ihrem kreativen Gen zu gehen.
Ihr Post brachte mich dazu, über meine eigene Kreativität nachzudenken. Gewöhnlich nehme ich sie einfach als selbstverständlich hin. Ich war keins der Kinder, die Makkaronibilder machten, ich habe ein Klebstofftrauma, wie ich bei jeder möglichen Gelegenheit betone, und wenn ich meine eigenen Kleider nähen müßte, würde man mich wahrscheinlich bald wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses festnehmen, wenn ich mich auf der Straße sehen lassen würde. Ich habe aber gar nicht so schlecht gestrickt, als ich das noch tat ... auch wenn ich nur mit dem Stricken angefangen habe, weil meine miesen Kritzeleien zuviel Papier verbrauchten.

Dann fand ich den Draht und die Perlen, die großen und schließlich die winzigen, mit einem kleinen Abenteuer hier und da wie Clay.

Nun frage ich mich, warum wir manche Dinge durchziehen und andere nicht.
Warum spricht es mich so an, meterweise Draht in ein Gebilde aus Maschen zu verwandeln, während ich das Häkeln mit Wolle gehaßt habe? Woher habe ich die Geduld dafür, winzige Perlen auf einem Webrahmen aneinanderzureihen, aber nicht dafür, das ohne Webrahmen zu tun? Warum kann ich mit bei stundenlangen Experimenten Draht verschwenden, im Wissen, daß das Projekt sehr wohl im Müll enden könnte, während ich nicht die Geduld dafür aufbringen kann, ein Videotutorial von dreißig Minuten anzuschauen?

Manchmal sagen mir Leute, ich sollte dies oder das machen, und wahrscheinlich denken sie, daß ich sehr stur bin, wenn ich es ignoriere (ja, ich bin stur, aber in anderen Dingen).
Warum fühle ich nicht den Drang, etwas auch nur auszuprobieren - Drahtwickeln, Perlenarbeiten ohne Webrahmen, Perlenstickerei, um nur ein paar der Dinge zu erwähnen, die zu versuchen für mich als natürlich angesehen werden könnten. Ich habe das meiste an Material da, ich könnte direkt loslegen und schauen, ob es etwas für mich ist, aber da ist noch so viel in meiner eigenen Richtung, was ich ausprobieren möchte, Muster stehen in meinem Perlenprogramm Schlange, Drahtideen kämpfen um das letzte bißchen Platz in meinem Hirn,  und dann ist da noch mein Bedürfnis, daß es für mich Spaß und Entspannung bleibt.

Letzte Nacht habe ich spontan all meine Muster und Ideen vergessen, stattdessen nahm ich eine Halskette, die ich von jemand aus einem früheren Leben als Geschenk bekommen und niemals getragen hatte, schnitt sie auseinander, und dann waren da nur noch mein Draht, mein Häkelhaken und die Steinperlen.
Ungefähr 145 cm später hatte ich eine neue Halskette und fühlte mich gut. Ich mag nicht die Antworten zu meinen Fragen haben, aber solange ich mich gut bei dem fühle, was ich mache, ist alles gut.


Die Kette wird irgendwann in meinem Shop sein, wenn ich besseres Licht für Bilder habe.