Samstag, 13. Februar 2010

Spiel mit Geld und Glas

Ich habe eine Weile lang nicht mehr gepostet.
Mein geliebter Computer hat einen Virus. Nichts, was ich getan habe, hat geholfen. Ich habe ihm (er ist männlich und er hat auch einen Namen, aber den habe ich vergessen) gesagt, er solle viel trinken, zwei Aspirin nehmen und am Morgen nochmal vorbeikommen, ich habe Virusforen durchgeackert, mit meinen persönlichen EDV-Gurus konferiert und es schließlich aufgegeben, irgendwas auf eigene Faust probieren zu wollen. Ich habe
meine ganze Motivation verloren und nun warte ich auf EDV-Guru No. 1, damit er vorbeikommt und ihn einschläfert, bevor er ihn aus der Asche wiederauferstehen läßt. Dieses Phoenixmotiv verfolgt mich wirklich ...

Jetzt muß ich den PC vom Langen benutzen. Er ist alt und langsam und macht mich wahnsinnig. Es dauert ewig, ein Bild hochzuladen, vor allem weil es so schwierig ist, an den USB-Anschluß für den Kartenleser zu kommen.
Ich mußte alle möglichen neuen Versionen von Programmen installieren, die ich benutze, der Lange aber nie.
Ich wußte auch nicht, daß ich tatsächlich die meisten der Bookmarks auf meinem Computer benutze.


Nichtsdestotrotz bin ich heute hier, um euch zu zeigen, was ich im Hinblick auf Schmuck in den letzten Tagen gemacht habe.
Es begann damit, daß ich Kleingeld rollierte. Es ist nicht so, daß ich noch Pfennige sammeln muß, um meine Hochzeitsschuhe zu kaufen, dafür wäre es ein bißchen zu spät und wenn ich so drüber nachdenke, weiß ich nicht mal, ob das mit den Eurocents auch noch gemacht wird.
Also rollieren und dann irgendwann zur Bank damit.
Irgendwo in diesem Glas voller Münzen habe ich eine Rupie gefunden. Was macht man mit so einer einzelnen Münze? Eine Fassung dafür häkeln natürlich!


Hatte ich nicht noch irgendwo einen Pfennig? Und eine Münze vom Schottland-Urlaub? Und den guten alten Lincoln.


Hier ist die Rückseite der Rupie, die anderen sind genauso gemacht. Ich hatte darüber nachgedacht, die Rückseite auch offenzulassen, aber es war mir zu unsicher. Welche Seite ich nach vorne setze, ist eine leichte Entscheidung, ich werfe einfach eine Münze! Also ist das einzige Problem, das bleibt, zu entscheiden, welche Drahtfarbe man für den besten Kontrast benutzen soll.


Ich liebe "Lampwork"-Perlen, aber ich wußte nie so recht, wie ich sie in meinen Designs einbeziehen sollte. Nun habe ich ein paar zum Spielen bekommen, Fokusstücke und Spacers und dies ist mein erster fertiger Versuch. Ein anderer ist noch auf dem Draht, damit ich ihn ein zweites Mal begutachten kann.


Ich habe ein schnelles Foto aufgenommen, entschuldigt bitte, daß meine Hand etwas schmutzig aussieht. Ich hatte ein paar der Steine, die ich als Hintergrund verwende, beiseitegeschoben und etwas vom "Staub" ging ab. Ich habe es erst gesehen, als ich das Bild beschnitt und da es schon hochgeladen war (ihr erinnert euch an den USB-Anschluß?), wollte ich nicht noch eins machen.

Genesungsgedanken für meinen PC sind übrigens willkommen! ;-)

1 Kommentar:

  1. Du hast auch immer originelle Ideen! - Und gute Besserung an deinen PC, auf dass wir auch weiterhin deine Werke begutachten können! Schade, dass ich in nächster Zeit sicher nicht mehr Richtung Schwaben komme...

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