Im März 2013 habe ich meinen ersten Versuch mit Viking Knit gemacht. Es war eine winzige Barbie-Kette, und seither bin ich nicht mehr zu dieser Technik zurückgekehrt.
Nun, irgendwie frustriert und unkreativ in letzter Zeit (aus Gründen, zu denen ich Ende des Monats noch kommen werde), hatte ich nach etwas gesucht, das innerhalb meiner Möglichkeiten lag, und kam wieder zum Viking Knit.
Ich machte zwei Schläuche mit 0,4 und 0,5 mm Kupferdraht, mehr zur Übung als dafür, sie tatsächlich zu benutzen. Ich zog sie durch meine Ziehplatte und merkte, daß sie zu lang für Armbänder und zu kurz für Halsketten waren. Nicht nur war ich ziemlich planlos gewesen bezüglich der Länge, die ich mit der Ziehplatte erreichen würde, sondern ich war auch, muß ich gestehen, nicht geduldig genug, noch mehr Draht anzufügen, bevor ich wußte, wie die Schläuche überhaupt werden würden.
In den letzten Wochen habe ich Draht damit verschwendet, daß ich ein paar WIPs hinausgeworfen habe anstatt kleine Knoten und Schlaufen aufzuknippeln (ich erspare euch die begleitenden Schimpfworte). Ich war nicht bereit dazu, auch die Viking-Knit-Schläuche wegzuwerfen.
Also war es doch gut, daß ich mich an meinen Vorrat von Magnesitperlen in allen möglichen Formen erinnerte, natürliche und rot eingefärbte, die vielleicht ganz gut mit dem Kupfer harmonieren würden.
Ich denke, es ist ganz nett geworden, nun muß ich mir nur noch etwas für den zweiten Schlauch ausdenken. Wer weiß, vielleicht gibt dies ja meine Kreativität etwas Auftrieb?
P.S. Ich habe beinahe vergessen, Katrina Lum für ihr Tutorial über die Endkappen zu danken (die ich übrigens in unterschiedlichen Größen gemacht habe, um den asymmetrischen Look zu unterstreichen)!
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