Donnerstag, 17. Oktober 2024

Ein Schnabel leuchtet hell

Es scheint, daß der unsichtbare Schnabel des letzten traumatisch für mich war und ich einfach nicht drüber hinwegkam ... ich mußte noch ein Huhn machen, aber diesmal als Anhänger.
Ich unterschätze immer noch jedes Mal, wie lange ich für ein solches Stück brauchen werde, vor allem da ich nur ein oder zwei Fäden des Stickgarns nehme und ziemlich kleine Stiche mache. Das ist vielleicht etwas, an dem ich noch irgendwann werde arbeiten müssen.

Warum diese gefiederte Dame ein Nest mitten auf einer Wieso haben wollen würde, wollt ihr wissen? Ich habe keine Ahnung.
Zuerst kam die Henne, die im Gras saß, und dann fühlte es sich irgendwie richtig an, ihr ein Nest zu geben. Vielleicht wollte mein Unterbewußtsein es vermeiden, Beine sticken zu müssen?
Oder vielleicht ist diese kleine Szene ein Flashback zu Kindheitserinnerungen? Es gibt eine bestimmte wilde Wiese, die mir immer einfällt, wenn ich so etwas sehe oder mache.

Die Bienen haben es offensichtlich auf die Blumen abgesehen. Sie waren erst Fliegen, aber das sah dann etwas nervig für mich aus, also gab ich ihnen Streifen.
Diese Blumen müssen köstlich sein oder es wären nicht so viele!

Und natürlich hat die Dame einen Schnabel, der so hell wie die Sonne leuchtet. Ganz und gar nicht unsichtbar! ;-)

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